Gerade für Startups ist Sichtbarkeit in der Anfangsphase mehr als wichtig. Schließlich können Unternehmen potenzielle Kunden nur so auf sich aufmerksam machen. Hier kommt das Thema Marketing ins Spiel. Die richtigen Marketingmaßnahmen sind ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des Unternehmens. Einziger Haken daran: Effektives und organisches Marketing ist oft teuer. Doch auch kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen können spezielle Marketingstrategien zu einem wirksamen Instrument machen.
Erfolgsfaktor Marketing: Kundengewinnung leicht gemacht
Marketing ist für jedes Unternehmen unabhängig von seiner Größe von enormer Bedeutung. Vor allem junge Start-ups können aber noch nicht auf Stammkunden zählen und müssen ihre Zielgruppe erst einmal aktiv ansprechen. Durch entsprechende Werbemaßnahmen soll ein Bewusstsein für ein Produkt oder eine Dienstleistung geschaffen werden. Dabei ist Marketing jedoch nicht gleich Marketing. Die einzelnen Maßnahmen reichen vom klassischen Fylerständer in öffentlichen Einrichtungen bis hin zum Influencer-Marketing über Social Media. Um erfolgreich werben zu können, muss immer ein Blick auf die Zielgruppe geworfen werden. Die Gen Z ist vor allem für digitale Werbung empfänglich, während Senioren nach wie vor besonders gut über Printwerbung erreicht werden können.
So geht günstiges Marketing
Marketing ist für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Doch gerade Startups stehen in den ersten Monaten nicht genügend finanzielle Ressourcen für teure Marketingmaßnahmen zur Verfügung. Die Sichtbarkeit bleibt daher oft auf der Strecke. Aber auch Startups mit einem kleinen Budget können von den richtigen Marketingmaßnahmen durchaus profitieren. Zu den günstigen, aber dennoch effektiven Werbestrategie zählen:
- Social-Media-Marketing: Social Media bietet viele Möglichkeiten, um sich mit potenziellen Kunden zu vernetzen. Auf Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram kann man gezielt Beiträge und Anzeigen schalten und so die gewünschte Zielgruppe erreichen. Wie viel Budget dafür aufgewendet wird, bleibt dem Startup voll und ganz selbst überlassen.
- Influencer-Marketing: Influencer-Marketing ist eine weitere Möglichkeit, um schnell eine größere Reichweite zu erzielen. Hierbei arbeitet das Unternehmen mit den sogenannten Influencern zusammen und profitiert von der großen Anzahl der Follower. Die Influencer selbst können dabei als Markenbotschafter fungieren und die Dienstleistungen oder Produkte bewerben. Startups sollten sich bei dieser Form des Marketings auf Micro-Influencer konzentrieren. Je höher die Follower-Anzahl, desto teurer auch die Leistung.
- Content-Marketing: Auch Content-Marketing ist eine günstige Möglichkeit, um auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen. Hierbei geht es darum, hochwertigen Content zu erstellen, der für potenzielle Kunden interessant sein könnte. Ob Blogartikel, Videos oder Infografiken – durch hochwertige Inhalte können sich Startups so auf dem Markt platzieren.
- E-Mail-Marketing: E-Mail-Marketing darf in dieser Auflistung natürlich auch nicht fehlen. Die Werbestrategie zählt schließlich ebenfalls zu den günstigsten Maßnahmen. Bei dieser Form werden regelmäßige Newsletter an potenzielle Kunden versendet, um auf das Angebot des Unternehmens aufmerksam zu machen
Online-Marketing vs. traditionelle Werbung: Die Mischung machts
Es gibt viele Möglichkeiten, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. Dabei sollten sich Unternehmen jedoch nicht ausschließlich auf eine Form des Marketings konzentrieren. Vielmehr geht es darum, einen effektiven Marketingmix zu erstellen. Traditionelle Werbung und Online-Marketing sollten für maximalen Erfolg daher stets Hand in Hand gehen. Gemeinsam können beide Strategien gezielt auf das Unternehmen aufmerksam machen. Nur so können Startups langfristig erfolgreich sein und sich einen Namen in der Branche machen. Dabei müssen traditionelle Werbemaßnahmen nicht immer unbedingt teuer sein. Flyer, kleine Werbegeschenke oder Anzeigen in der lokalen Zeitung versprechen preiswerte Sichtbarkeit.
