Repräsentative GfK-Umfrage: New Work – Akzeptanz für flexibles Arbeiten in Deutschland steigt

Köln (ots) –

GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY), weltweit führender Anbieter von Website- und Domain-Services, veröffentlicht die neuesten Ergebnisse seiner repräsentativen Umfrage „Perspektiven Unternehmertum“, die zum zweiten Mal nach 2023 in Zusammenarbeit mit GfK durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen einen weiterhin starken Zuspruch für flexible Arbeitsmodelle: 74 % der Bevölkerung erkennen die Vorteile von New Work an – sowohl für Arbeitnehmer: innen als auch für Arbeitgeber: innen (2023: 72 %).

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt die diesjährige Umfrage eine Annäherung zwischen den Altersgruppen in der positiven Einschätzung von New Work: 48 % der 18-29-Jährigen und 51 % der 30-39-Jährigen bestätigen, dass Unternehmen sich um flexiblere Arbeitsbedingungen bemühen, während auch 56 % der 50-59-Jährigen diese Bemühungen anerkennen. Besonders positiv ist die Einstellung bei Verheirateten (76 %) und Geschiedenen bzw. Getrenntlebenden (80 %), die mutmaßlich am stärksten profitieren.

4-Tage-Woche: Steigende Akzeptanz im Vergleich zum Vorjahr

Fast die Hälfte (49 %) der Befragten sieht die 4-Tage-Woche als langfristige Entwicklung in Deutschland. Besonders die jüngeren Generationen stehen diesen neuen Arbeitsmodellen offen gegenüber: 56 % der 18-29-Jährigen und 60 % der 30-39-Jährigen glauben an die Zukunft der 4-Tage-Woche. Auch die ältere Bevölkerung zeigt weniger Skepsis als im Vorjahr, mit 37 % der 50-59-Jährigen, die die positiven Entwicklungen in Unternehmen erkennen (2023: 29 %).

„Flexible Rahmenbedingungen im Hauptberuf sind ein idealer Nährboden für alle, die den Antrieb haben, sich unternehmerisch zu verwirklichen. Insofern ist es zu begrüßen, dass die Akzeptanz für entsprechende Modelle innerhalb der Gesamtbevölkerung steigt, denn: Innovative Unternehmer: innen sind ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, unsere Wirtschaft nachhaltig zu stärken“, ordnet Alexandra Anderson, Marketing Director bei GoDaddy Deutschland, die Umfrageergebnisse ein.

Verbesserung der Work-Life-Balance durch flexibles Arbeiten

Die Befragung zeigt auch, dass der positive Einfluss flexibler Arbeitsmodelle auf die Work-Life-Balance zunehmend anerkannt wird. Insgesamt bestätigen 44 % eine Verbesserung ihrer Work-Life-Balance durch flexibles Arbeiten (2023: 42 %). Auffällig: Bei den 18-29-Jährigen sehen 62 % der Befragten eine positive Wirkung, im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 49 %.

Trotz der insgesamt positiven Entwicklung bleibt ein signifikanter Anteil der Frauen (21 %) skeptisch gegenüber den Fortschritten der Arbeitgeber bei der Implementierung flexibler Arbeitsmodelle, wenn auch der Anteil im Vergleich zum Vorjahr (26 %) gesunken ist. Ein Grund für die Skepsis dürfte auch die Tendenz sein, dass immer mehr Unternehmen wieder verstärkte Präsenzzeiten im Büro fordern. Dies steht im Widerspruch zu den Erwartungen vieler Frauen, die auf flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten angewiesen sind, um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können – oder sich eine eigene unternehmerische Existenz aufzubauen.

„Es ist ermutigend zu sehen, dass die Akzeptanz flexibler Arbeitsmodelle zunimmt und die Skepsis bei Frauen abnimmt. Dennoch gehen wir momentan nur kleine Schritte und haben noch viel zu tun, damit Frauen strukturell faire Bedingungen vorfinde. Bei GoDaddy setzen wir uns weiterhin dafür ein, dass weibliche Unternehmer ihr Potenzial ausschöpfen und sich verwirklichen können. Unsere Initiativen zielen darauf ab, Frauen in ihrer unternehmerischen Reise zu unterstützen und die Rahmenbedingungen zu schaffen, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein“, erklärt Alexandra Anderson weiter.

Über die Umfrage

Im Auftrag der GoDaddy Deutschland GmbH wurden mit dem GfK eBUS® 1.000 Personen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die deutschsprachige Bevölkerung repräsentieren. Die Befragung wurde im April 2024 durchgeführt.

Pressekontakt:
Ilknur Alemdar
[email protected]
+49 176 46671534
Original-Content von: GoDaddy Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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