Energiesparlampen, Recycling, Bio-Siegel: Neue Studie zur Earth Hour zeigt, wie nachhaltig die Deutschen sind

Frankfurt am Main (ots) –

Wenn berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Opernhaus in Sydney, der Pariser Eiffelturm und das Brandenburger Tor plötzlich in der dunklen Nacht verschwinden, heißt es wieder Licht aus für den Klimaschutz! Am 26. März findet die jährliche „Earth Hour“ statt. Laut einer repräsentativen CLARK-Studie spielt in Deutschland jede:r Zehnte (10 Prozent) mit dem Gedanken, dieses Jahr daran teilzunehmen [1]. Die vom WWF initiierte Aktion ruft aber vor allem Städte und Unternehmen dazu auf, an dem Tag zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Außenbeleuchtungen von Sehenswürdigkeiten oder Bürogebäuden für eine Stunde auszuschalten. Mit 585 Städten und Gemeinden sowie 448 Unternehmen an 716 Standorten weltweit, hatte die „Earth Hour“ letztes Jahr eine Rekordbeteiligung [2]. Für CLARK Anlass genug, um einmal genauer nachzufragen, wie die deutsche Bevölkerung zum Thema Klimaschutz steht.

Mehr Klimaschutz von der Regierung gefordert

Wie viel Geld würden die Menschen in Deutschland ausgeben, um unsere Erde vor Umweltschäden zu versichern? Das wollten wir von den CLARK-Studienteilnehmer:innen wissen. Die Ergebnisse zeigen, dass immerhin mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) dafür nicht in die eigene Tasche greifen würde. Viele sehen hierbei eher die Bundesregierung in der Pflicht: So ist jede:r Dritte (33 Prozent) der Meinung, dass Deutschland das Ziel verfolgen sollte, die Klimaneutralität schon im Jahr 2035 zu erreichen. Ebenso stimmen fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) zu, dass der Aufbau von erneuerbaren Energien staatlich gefördert werden sollte.

So schonen die Deutschen das Klima

Viele der Befragten geben an, sich auch mit ihrem eigenen Verhalten für eine umweltfreundlichere Welt einzusetzen. So sagen 64 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen, dass sie Energiesparlampen verwenden – und 46 Prozent schalten ihre elektronischen Geräte nachts aus, um Strom zu sparen. Damit die Plastikverschmutzung eingedämmt wird, zieht fast die Hälfte der Deutschen (45 Prozent) das Leitungswasser dem Kauf von Plastik-Wasserflaschen vor und 74 Prozent bringen ihre eigene Tasche zum Einkaufen mit. Ebenso geben 58 Prozent an, zu recyceln. Auch beim Konsum von Lebensmitteln wird umweltfreundlich gedacht: So achten 27 Prozent der Befragten beim Kauf auf das Bio-Siegel und der Großteil (60 Prozent) ist bemüht durch eine Einkaufsliste oder den Verzehr von Lebensmitteln, die erst kürzlich abgelaufen sind, Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Auch auf die Reduktion von Emissionen achten die CLARK-Studienteilnehmer:innen: 26 Prozent geben an, aus Umweltgründen auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug zu verzichten und beinah jede:r Vierte (24 Prozent) fährt falls möglich eher mit dem Fahrrad als mit dem Auto.

Grün versichern lassen

Indem sich die Verbraucher:innen vermehrt für umweltfreundliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen entscheiden, wird ein Zeichen für die deutsche Wirtschaft gesetzt: Kund:innen entscheiden sich eher für ein Produkt oder eine Dienstleistung, wenn das Unternehmen einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Besonders von Wirtschaft, Unternehmen und Politik wird ein stärkerer Umweltschutzbeitrag gefordert – denn in vielen Branchen ist die Wichtigkeit dieses Themas noch nicht ganz angekommen. „Auch die Versicherungsbranche hat in Sachen Nachhaltigkeit noch Nachholbedarf,“ stellt Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK, fest. „Doch einige Versicherer bieten schon jetzt nachhaltige Versicherungsoptionen (https://www.nv-online.de/bessergruen.html) an. Ein paar Anbieter sind dabei sogar komplett grün aufgestellt (https://www.gruen-versichert.de/start/). In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden.“

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://www.wwf.de/earth-hour

Pressekontakt:
CLARK

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