Deniz Akpinar: So finden Handwerksbetriebe qualifiziertes Fachpersonal

Bonn (ots) –

Deniz Akpinar ist Unternehmensberater und der Gründer der Agentur fach.digital. Er hat speziell für Handwerksbetriebe ein Konzept entwickelt, mit dem diese ihre fortwährende Mitarbeiternot überwinden können. Im Fokus steht dabei eine Erhöhung und Stabilisierung der Attraktivität als Arbeitgeber kombiniert mit zielgerichteter Präsenz in den sozialen Medien: So gelingt es, selbst angestellte Fach- und Führungskräfte für den eigenen Betrieb zu gewinnen.

Der Fachkräftemangel ist ein branchenübergreifendes Problem, so ist auch die Handwerksbranche betroffen. Um weiterhin am Markt zu bestehen, müssen Handwerksbetriebe nun umdenken. Trotz der Schwierigkeiten im Recruiting setzen viele Handwerksbetriebe bei der Mitarbeitergewinnung nach wie vor auf klassische Anzeigen in Zeitungen oder in Jobportalen. Diese Herangehensweise ist heute jedoch kaum noch rentabel. Einer der Gründe hierfür liegt darin, dass diese Art der Mitarbeiterwerbung lediglich aktiv Suchende anspricht. Doch die meisten qualifizierten Fachkräfte befinden sich bereits in einem festen Arbeitsverhältnis und sind daher selten aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle. Doch genau diese Kräfte gilt es heute anzusprechen, weiß Deniz Akpinar. Der Gründer von fach.digital hat sich der Aufgabe verschrieben, Handwerksbetriebe dabei zu unterstützen, qualifiziertes Personal zu gewinnen.

„Wer sich heute gegen seine Mitbewerber durchsetzen will und neue Mitarbeiter für den eigenen Betrieb gewinnen möchte, muss umdenken und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren“, sagt der Experte. Hierzu gilt es, die eigenen Vorteile herauszuarbeiten und nach außen zu kommunizieren. Potenzielle neue Mitarbeiter müssen verstehen, warum sie genau in diesem Betrieb anfangen sollten und was diesen besser als ihren bisherigen Arbeitgeber macht. Ein ausgefeiltes Employer Branding ist hier essenziell. Im Folgenden hat der Experte in fünf Tipps zusammengefasst, wie sich Handwerksbetriebe in diesem Bereich aufstellen sollten.

1. Handwerksbetriebe müssen ihre Stärken wahrnehmen

Zu Anfang einer jeden Kampagne, die dem Employer Branding dienen soll, müssen die individuellen Stärken der Unternehmen herausgearbeitet werden. Dabei sollte jeder Vorgesetzte eine klare Antwort auf die Frage haben, warum ein qualifizierter Facharbeiter genau in seinem Betrieb arbeiten wollen sollte. Zu den besonderen Vorteilen eines Unternehmens können beispielsweise die flachen Hierarchien, die Einbindung der Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen oder auch steile Lernkurven mit entsprechend schnellen Aufstiegsmöglichkeiten zählen. Deniz Akpinar von fach.digital empfiehlt ganz praktisch, die bestehenden Mitarbeiter zu befragen. Warum fühlen sie sich im Betrieb wohl, was zeichnet den Betrieb als guten Arbeitgeber aus?

2. Konsequent in das eigene Employer Branding investieren

Die meisten Handwerksbetriebe kümmern sich nur temporär um das Employer Branding und ihre Stellenbesetzung, etwa, wenn die Stellen gerade vakant sind. Doch effizienter ist es, sich langfristig und dauerhaft damit zu befassen. „Das ist heute einfacher und kostengünstiger als früher, weil es die sozialen Netzwerke gibt“, erklärt der Experte. „Es erfordert aus dem gleichen Grund aber auch ein sehr passgenaues Zielgruppen-Konzept und Geduld.“ Deniz Akpinar und sein Team von fach.digital kümmern sich um diese Präsenz in den sozialen Medien, die in den meisten Fällen dazu führt, dass die Handwerksbetriebe schon nach kurzer Zeit proaktive Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften erhalten.

3. Der Grundsatz „Tu Gutes und erzähle es“ gilt mehr denn je

Handwerksunternehmen, die zur Arbeitgebermarke werden möchten, müssen in den sozialen Medien omnipräsent sein. „Das ist ganz wörtlich zu verstehen und bedeutet: 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich muss der Auftritt gepflegt aussehen“, sagt Deniz Akpinar. Das ist jedoch nicht mit stetigem enormen Aufwand verbunden. Es genügt schon, gelegentlich ein Teamfoto oder Ähnliches zu posten. „Fachkräfte sind auch nur Menschen“, gibt der Experte zu bedenken. „Für so manchen qualifizierten Mitarbeiter, der in die starren Strukturen eines großen Konzerns eingebunden ist, kann so ein Foto, aus dem der Teamgeist spricht, durchaus seinen Reiz haben – und ihn zur Kontaktaufnahme mit dem Handwerksbetrieb bewegen.“

4. Die eigenen Mitarbeiter zu Botschaftern des Betriebs machen

Bei aller Präsenz in den sozialen Medien gilt das unbedingte Gebot: authentisch bleiben. Alles, was gezeigt und kommuniziert wird, muss echt sein. „Am einfachsten gelingt dies, wenn die eigenen Mitarbeiter die Hauptrolle spielen“, so der Experte. Videos von gelungenen Projekten, Videos von neuen Baustellen oder besonderen Herausforderungen, unterlegt mit den Kommentaren der Mitarbeiter, geben realistische und sympathische Einblicke in die konkrete Arbeitswelt – und begründen so eine attraktive Außendarstellung.

5. Authentischen Content produzieren

Um einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu gewinnen, und vor allem zu halten, ist es notwendig, regelmäßig neue Inhalte in den sozialen Medien anzubieten, damit der Auftritt nicht langweilig wird. Es sollten dabei durchaus auch Fotos oder Videos hochgeladen werden, die Bezug auf aktuelle Themen oder Diskussionen nehmen, also nicht nur auf den jeweiligen Handwerksbetrieb fokussiert sind. Deniz Akpinar von fach.digital gibt seinen Auftraggebern kontinuierlich Anregungen zu Inhalten, die den Aufmerksamkeitsgrad hochhalten.

Suchen auch Sie qualifiziertes Fachpersonal für Ihren Handwerksbetrieb und wünschen sich einen Experten an Ihrer Seite, der Sie bei der Suche unterstützt? Melden Sie sich jetzt bei Deniz Akpinar von fach.digital (https://fach-digital.de/)und vereinbaren Sie einen Termin!

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Ruben Schäfer
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Original-Content von: fach.digital GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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