Hamburg (ots) –
>> Mülltrennung bei Altpapier gelernter als bei Kunststoffverpackungen
>> Nachhaltige Verpackungen als überzeugendes Kaufargument
>> Knapp 95% der iglo Verpackungen sind ‚fossil free‘ und bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen
Nachwachsender Rohstoff statt erdölbasierter Plastikbeutel: iglo setzt bei der Verpackungsdebatte ganz klar auf papierbasierte Pappverpackungen. Neben dem fossil free Ansatz des Unternehmens sprechen für die Entscheidung aber auch die Verwertungs- und Fehlwurfquoten. Laut dem Umweltbundesamt konnten im Jahr 2020 bereits 84,2% der Papier- und Kartonverpackungsabfälle in Deutschland wiederverwertet werden. Bei Kunststoffen waren es hingegen nur 46,2%, die dem Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden konnten (1). Das ist fatal – vor allem, da sich Kunststoffabfälle durch Verpackungen in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt haben (2).
Altpapierentsorgung bei Konsumenten gelernter
Die Fehlwurfquoten, also die Verpackungen, die nicht richtig getrennt werden und in der falschen Tonne landen, behindern die Recyclingprozesse enorm und müssen deshalb für einen funktionierenden Wertstoffkreislauf möglichst geringgehalten werden. Auch hier lassen sich deutliche Unterschiede zwischen Papier und Kunststoff erkennen. 30% der Abfälle, die in den Gelben Tonnen und Gelben Säcken entsorgt wurden, landen dort fälschlicherweise und müssen aufwendig aussortiert werden. Das Entsorgen von Altpapier hingegen ist besser gelernt. Hier landen im Schnitt nur ein bis zehn Prozent Fehlwürfe in der Tonne (3).
„Auch den Verpackungsmaterialien müssen wir uns aus Sicht der Verbraucher nähern und sie in ihren Gewohnheiten abholen“, so Philipp Kluck, Managing Director iglo Deutschland. „Fakt ist, dass die Bevölkerung die Entsorgung von Papier und Pappe bereits viel mehr verinnerlicht hat als die Einordnung der Abfälle, die in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören. Aus Recycling- und Nachhaltigkeitsaspekten machen Verpackungen aus Pappe daher deutlich mehr Sinn.“
Nachwachsende Verpackungsmaterialien lohnen sich: Nachhaltigkeit als relevanter Kaufimpuls
Laut verschiedener Umfragen achten etwa drei Viertel aller Deutschen beim Einkaufen auf die Nachhaltigkeit der Produkte (4). 73 Prozent der Befragten in Deutschland geben außerdem an, Wert auf nachhaltige Verpackungen zu legen. Eine Verpackung ist für die Konsumenten vor allem dann nachhaltig, wenn sie biologisch abbaubar ist und aus recycelten oder recycelbaren Materialien besteht. 70 Prozent nennen dabei Papier/Pappe als nachhaltigstes Verpackungsmaterial. Für eine nachhaltige Verpackung würden 83% sogar mehr Geld bezahlen (5). Neben Geschmack und einer starken Marke spielen also auch Faktoren wie Nachhaltigkeit und Verpackungsmaterial eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung. Andere Studien gehen sogar noch einen Schritt weiter. Neue Daten haben gezeigt, dass 57 % der Verbraucher Produkte in umweltschädlichen Verpackungen „mit geringerer Wahrscheinlichkeit“ kaufen würden (6).
VORRANGEHEN: Nachwachsender Rohstoff statt erdölbasierter Ressourcen
iglo verzichtet bei seinen Produkten schon seit 2015 weitestgehend auf fossile Materialien und vermeidet möglichst erdölbasierte Plastikverpackungen. Stattdessen werden schon heute rund 95 Prozent der iglo-Produkte in papierbasierte Pappschachteln verpackt, die im Altpapier entsorgt werden können und dem Kreislauf als Rohstoff erhalten bleiben. Die verbliebenen Beutellösungen für Fertiggerichte sollen in Zukunft ebenfalls sukzessive auf nachwachsende Rohstoffmaterialien umgestellt werden.
(1) https://ots.de/vjJViJ
(2) https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/22033.html
(3) https://ots.de/VU5xW4
(4) https://ots.de/JnxL8L.
(5) https://www.presseportal.de/pm/78805/4867381
(6) https://www.presseportal.de/pm/162723/5493273
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Quelle: ots