Limburg (ots) –
Lieferengpässe sorgen in unzähligen Betrieben für weniger Arbeit. Das führt dazu, dass viele Handwerker die Mitarbeitersuche einstellen oder sogar Fachkräfte entlassen. Ein fataler Fehler: Denn durch Mitarbeitermangel geraten Betriebe früher oder später in eine Schieflage – und haben dann weder Material noch Mitarbeiter.
„Jetzt ist die Zeit, sich als Handwerksbetrieb besonders attraktiv zu positionieren. Fachkräfte, die gekündigt wurden, werden frei für ein neues Unternehmen. Wer das als Betrieb erkennt, profitiert von den aktuellen Lieferengpässen“, erklärt Richard Kraus, Recruiting-Experte. In folgendem Gastbeitrag verrät er, wie man jetzt Fachkräfte überzeugt.
In der Krise gibt es zwei Möglichkeiten
Krisen sind für jedes Unternehmen ein Wendepunkt, an dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Die einen wählen den Weg in die Passivität und entlassen Fachkräfte, die anderen werden aktiv und denken langfristig. Konstruktiv den Herausforderungen der Zeit zu begegnen gelingt nur, wenn Betriebe die Abwärtsspirale anhalten und die richtigen Entscheidungen treffen. Aber wie geht das?
„Sind die Auftragsbücher voll, kann es trotzdem passieren, dass die Arbeit ruhen muss – denn Lieferengpässe sorgen dafür, dass dringend benötigtes Material, Werkzeuge und Maschinen fehlen“, erklärt Richard Kraus, der als Recruiting-Experte die Sorgen vieler Handwerksbetriebe kennt. „Aber Engpässe gehen vorbei! Wer jetzt zu kurzfristig denkt und wertvolle Mitarbeiter entlässt, verliert. Zu den Gewinnern zählen hingegen die Betriebe, die in der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erkennen!“
Jetzt mit cleverem Recruiting qualifizierte Fachkräfte finden
Der Fachkräftemangel ist für viele Handwerksbetriebe ein weiterer ‚Lieferengpass‘. Gut ausgebildete Arbeitskräfte mit Berufserfahrung zu finden, scheint noch schwerer zu sein, als Material und Maschinen zu organisieren. Geben aber viele Mitbewerber auf – weil sie den Weg der Passivität wählen – werden plötzlich Kräfte frei, die dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen.
Das bedeutet allerdings nicht, dass diese begehrten Kräfte einfach in das eigene Unternehmen spazieren, um motiviert durchzustarten, sobald der Engpass überwunden ist. Ganz im Gegenteil. Viele Fachkräfte haben bereits einen ‚Plan B‘, da sie als loyale und erfahrene Mitarbeiter in ihrer Branche bekannt sind. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, jetzt verstärkt Energie in die Positionierung als Arbeitgebermarke umzuleiten und die Aufmerksamkeit dieser Fachkräfte auf sich zu ziehen.
Digitalisierung für Positionierung nutzen
Sich in der derzeitigen Lage nicht als attraktive Arbeitgebermarke zu präsentieren, wäre so clever wie auf dem Nachhauseweg durch ein Lebensmittelgeschäft zu gehen und nichts zu kaufen – um dann später hungrig zu Hause zu sitzen. Das Angebot ist da – Firmen müssen es allerdings auch nutzen. „Man muss neue Mitarbeiter durch Digitalisierung und Automatisierung schnell onboarden“, rät Richard Kraus.
Ansonsten kann es passieren, dass Unternehmen einen doppelten Engpass erleben – keine Aufträge und keine Mitarbeiter. Sich um neue Mitarbeiter zu kümmern, muss mit der Generierung neuer Aufträge Hand in Hand gehen – denn das ist der Weg aus der Abwärtsspirale. Wer aber jetzt aktiv das Recruiting gestaltet, gestaltet auch die Zukunft.
Über Richard Kraus:
Richard Kraus ist der Geschäftsführer und Gründer der Kraus Consulting GmbH. Er und sein Team unterstützen Handwerksbetriebe dabei, mehr Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften zu erhalten und neue Mitarbeiter einzustellen. Zu diesem Zweck greift er auf die sozialen Medien zurück, über die er die Zielgruppe seiner Kunden auf deren Unternehmen aufmerksam macht. Zudem optimiert er die Bewerberprozesse der Betriebe, um die Einstellung weiterer Mitarbeiter für alle Beteiligten zu vereinfachen. Dank seiner Erfahrungswerte im Handwerk weiß er, worauf es den Fachkräften bei ihrem Arbeitgeber ankommt. Weitere Informationen unter: https://www.richardkraus.de/
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