Neuss (ots) –
Künstliche Intelligenz gilt als größte Innovation der letzten Jahre. Nun wird sie immer öfter selbst zum wichtigen Faktor in der Innovationsentwicklung. Eine Studie von 3M zeigt: Bereits heute nutzen 21 Prozent der Mitarbeitenden KI unterstützend zur Ideenfindung. In Zukunft könnte sich diese Zahl fast verdoppeln: Rund 38 Prozent glauben, dass KI perspektivisch kreativen Prozessen nutzen wird.
Während Künstliche Intelligenz (KI) bisher noch häufig für einfache Tätigkeiten, etwa zur Automatisierung von Prozessen, genutzt wird, ist das Potenzial von KI ungleich viel größer. Besonders dann, wenn sie kreative menschliche Aufgaben übernimmt: Eine neue Studie von 3M unter Arbeitnehmer*innen zeigt, dass sich bereits heute 21 Prozent von Künstlicher Intelligenz in ihren Ideenfindungsprozessen unterstützen lassen. Dazu gehören etwa Brainstormings und das Sparring von Ideen mit Chatbots sowie die Suche nach frischen Inspirationen.
„Künstliche Intelligenz wird von der Innovation selbst zum Game-Changer für Innovationen“, weiß Christin Schack, Geschäftsführerin von 3M in Deutschland. „Bisher hilft uns KI besonders dabei, administrative Prozesse und komplexe Inhalte besser zu managen. Angesichts der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, die uns KI bietet, ist damit das kreative Potenzial der Technologie bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Als Innovationstreiber wollen wir hier ansetzen und sind uns sicher: KI wird Qualität und Quantität von Innovationen erheblich steigern. KI macht uns alle kreativer. Wenn wir es richtig und natürlich verantwortungsvoll zur Anwendung bringen.“
Nutzung von KI für kreative Aufgaben verdoppelt sich in Zukunft
Dieses Potenzial sehen auch die Arbeitnehmer*innen: Auf die Frage, wo KI künftig den größten Nutzen haben wird, geben 38 Prozent an, dass kreative Prozesse – wie die Ideenfindung und -entwicklung – stark von KI-Tools profitieren werden.
Zudem sagt jede*r Dritte (32,7 Prozent), dass künstliche und menschliche Intelligenz gleichermaßen wichtig für Innovationsprozesse sind. Die menschliche Intelligenz bleibt dabei aber ausschlaggebend: Nur etwa 4 Prozent der Befragten meinen, dass KI allein Innovationen ermöglichen kann. Auch Prof. Frank Piller, Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, sieht das Potenzial in der Kombination aus beidem: „Menschliche und künstliche Intelligenz werden perspektivisch als hybride Intelligenz noch effizienter zusammenarbeiten. Dadurch werden wir auf einmal deutlich mehr leisten und viel kreativer arbeiten können. Künstliche Intelligenz wird Innovationsprozesse damit komplett revolutionieren.“
3M diskutiert KI in der Innovationsfindung branchenübergreifend
Die treibende Rolle von Künstlicher Intelligenz im Bereich Innovation hat Multitechnologieunternehmen 3M gemeinsam mit der RWTH Aachen am gestrigen Dienstag, dem 24. September, branchenübergreifend diskutiert. Der Austausch in der 3M Zentrale in Neuss mit Technologieentscheider*innen und KI-Expert*innen unter anderem von Evonik, Bayer, Procter & Gamble, Siemens und Microsoft machte deutlich, welche Wirkung KI nicht nur für die Effizienz, sondern auch für das Ergebnis von Innovationsentwicklungsprozessen hat.
3M selbst nutzt seit Jahren die Leistungsfähigkeit der Künstlichen Intelligenz, um Innovationen zu fördern und Ergebnisse zu verbessern. So kommt Künstliche Intelligenz im Unternehmen etwa in Forschungs- und Entwicklungsprozessen zum Einsatz: Die KI übernimmt dort Analysen, Simulationen und Prognosen. Diese ermöglichen 3M, die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren zu beschleunigen. Mit dem 3M Navigator stellt das Unternehmen seinen Mitarbeiter*innen einen KI-Chat-Assistenten zur Verfügung, der unter anderem auch bei Kreativbrainstormings unterstützt.
Über die Umfrage
3M hat die bevölkerungsrepräsentative Studie im April 2024 umgesetzt. Im Auftrag von 3M befragte Kantar jeweils 1.000 Personen in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.
Über 3M
3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. Mit 63.000 Mitarbeiter*innen ist das Multitechnologieunternehmen weltweit in vielen Ländern vertreten. Grundlage für seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 49 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio rund 60.000 verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich, und 3M kann stolz auf über 132.000 Patente im Laufe seiner Unternehmensgeschichte blicken. Das Unternehmen hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in 29 Ländern weltweit.
3M ist eine Marke der 3M Company.
Pressekontakt:
Pamela Albert
Tel.: +49 2131 14 2229
E-Mail: [email protected]
3M Deutschland GmbH
Carl-Schurz-Str. 1
41453 Neuss
+49 2131 14-0
Original-Content von: 3M Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots