Wuppertal (ots) –
Der Fachkräftemangel stellt Arbeitgeber verschiedener Branchen vor große Herausforderungen. In der heutigen Zeit braucht es mehr als nur eine attraktive Vergütung und Boni, um neue Talente zu gewinnen. Immer häufiger achten Fachkräfte auch auf gesundheitliche Benefits und einen guten, gelebten Arbeitsschutz. In einigen Unternehmen ist diese Entwicklung jedoch bisher nicht angekommen.
Dabei birgt ein umfassender Arbeits- und Gesundheitsschutz ein enormes Potenzial, wenn es darum geht, qualifizierte Kandidaten zu erreichen und sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt zu positionieren. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie es Unternehmen mithilfe eines guten Arbeitsschutzes gelingen kann, Mitarbeiter zu binden und Top-Talente zu überzeugen.
Die Bedeutung von Sicherheit und Gesundheit im Job
Die Themen Gesundheit und Sicherheit nehmen in der jüngeren Generation einen zentralen Stellenwert ein. Viele junge Menschen achten auf eine gesunde Lebensweise und erwarten dieses Bewusstsein auch von ihrem potenziellen Arbeitgeber: Der Job soll nicht nur finanzielle Sicherheit bieten – vielmehr wünschen sich Fachkräfte ein Arbeitsumfeld, das ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit fördert.
In Vorstellungsgesprächen stehen daher nicht mehr nur Gehalt oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Fokus, sondern auch Fragen zu Krankenständen und Arbeitsunfällen. Fachkräfte bevorzugen zunehmend Arbeitgeber, die sich aktiv für Arbeits- und Gesundheitsschutz einsetzen und bei denen dies fest in der Unternehmensphilosophie verankert ist, anstatt Unternehmen, die hier lediglich gesetzliche Mindeststandards erfüllen.
Umdenken im betrieblichen Gesundheitsschutz
Um auf dem Jobmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und den Krankenstand zu senken, bedarf es mehr als die persönliche Schutzausrüstung. So spielt auch die Reduzierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz eine immer größere Rolle, um langfristig für mehr Zufriedenheit und Gesundheit in der Belegschaft zu sorgen.
Früher lag der Schwerpunkt vieler Unternehmen im Arbeitsschutz auf organisatorischen und technischen Aspekten, während die Einbindung der Mitarbeiter oft vernachlässigt wurde. Heute weiß man jedoch, dass eine gelebte Arbeitsschutzorganisation nur mit den Menschen im Unternehmen entstehen kann. Dadurch wird der Arbeitsschutz nicht länger als notwendiges Übel, sondern als integraler Bestandteil des Arbeitsalltags angesehen. Das Ziel muss daher ein Umdenken sein, das die aktive Beteiligung der Mitarbeiter fördert.
So gelingt effektiver Arbeits- und Gesundheitsschutz
Ein effektives Sicherheitskonzept sollte weit mehr als nur eine formale Compliance-Maßnahme sein und ein Umdenken auf allen Ebenen des Unternehmens fördern: Es erfordert eine umfassende Strategie, die alle Mitarbeiter aktiv einbezieht. Ein gelebter Arbeitsschutz, der sich vom oberen Management bis hin zu den untersten Hierarchieebenen durchsetzt, lässt sich durch die Arbeit an der Einstellung, der Befähigung und der Beteiligung der Menschen erreichen. Ein wichtiger Faktor ist hierbei die Wertschätzung, die seitens der Führungsetage demonstriert wird. Vorgesetzte, die auch im Hinblick auf Arbeitsschutz mit positivem Beispiel vorangehen und insbesondere sichere Arbeits- und Verhaltensweisen lobend erwähnen, tragen wesentlich zum Erfolg der Sicherheitsmaßnahmen bei.
Die Auswirkungen eines guten Arbeits- und Gesundheitsschutz auf die Arbeitgebermarke
Heutzutage regieren die Arbeitnehmer den Arbeitsmarkt, nicht länger die Arbeitgeber – daher haben gut qualifizierte Kandidaten oftmals eine große Auswahl an potenziellen Arbeitgebern. Unternehmen, die sich hier vom Wettbewerb abheben, sichern sich einen entscheidenden Vorteil bei der Gewinnung von Fachkräften. Erfahrungen zeigen, dass eine gute Sicherheitskultur am Arbeitsplatz dazu führt, dass ein Unternehmen für Bewerber attraktiver ist. Dabei kommt es natürlich darauf an, dies über ein gezieltes und langfristig ausgelegtes Marketing nach außen zu kommunizieren, um potenzielle Kandidaten zu erreichen und so ein effektives Employer Branding zu schaffen. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass mehr Arbeits- und Gesundheitsschutz für mehr Zufriedenheit unter den Arbeitnehmern sorgt und dadurch die Mitarbeiterbindung stärkt. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Punkt, denn wer mit seinem Arbeitsplatz zufrieden ist, kommuniziert dies häufig auch nach außen. Dies ist von unschätzbarem Wert für das Unternehmensimage.
Über Stefan Ganzke und die WandelWerker Consulting GmbH:
Stefan Ganzke ist zusammen mit Anna Ganzke Gründer und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen die beiden mittelständische Unternehmen und Konzerne dabei, die Arbeitsunfälle kontinuierlich und nachhaltig zu senken sowie eine gelebte Arbeitsschutzorganisation zu entwickeln. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.wandelwerker.com
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