Winnenden (ots) –
Die KfW und ihre Förderungspolitik standen in den letzten Wochen in der Kritik – vielleicht auch zu Recht. Doch während bei den Subventionen für Sanierungen das Geld langsam aufgebraucht ist, gibt es gerade für kleine Unternehmen noch einige Programme, die exzellent ausgestattet sind.
„Die Hürden für eine Förderung im Bereich Digitalisierung sind oft auch viel geringer als gedacht“, weiß Nicolai Maihöfer. Der Digitalisierungsexperte befasst sich schon seit Jahren mit den entsprechenden Programmen und weiß genau, was sich lohnt – und wie Unternehmer jetzt zügig Unterstützung vom Staat bekommen. Die 4 besten Strategien erklärt er in folgendem Gastbeitrag.
Die vier Fördertöpfe:
Unternehmerisches Know-how
Bis zu 1.500 Euro für Beratungsleistungen können kleine und mittelständische Unternehmen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz: BAFA – bekommen, um digitale Projekte künftig besser umzusetzen. Angesprochen werden damit alle Firmen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen, die über einen Firmensitz in Deutschland verfügen, die einen Vorjahresumsatz von weniger als 50 Millionen Euro aufweisen und die gemäß der De-Minimis-Verordnung als förderfähig angesehen werden.
Förderung für digitalisierte Unternehmen in ganz Deutschland – „go digital“
Mit bis zu 16.500 Euro fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – kurz: BMWI – solche kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich zur Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse, der Markterschließung und der IT-Sicherheit im eigenen Hause entscheiden. Die Unternehmen müssen dafür weniger als 100 Angestellte beschäftigen, eine Niederlassung in Deutschland besitzen, einen Vorjahresumsatz von höchstens 20 Millionen Euro aufweisen und sie müssen förderfähig nach der De-Minimis-Verordnung sein.
Digitalisierungsprämie Plus BW
Bis zu 12.000 Euro an Förderung und bis zu 200.000 Euro an Krediten für Digitalisierungsprojekte werden in einer Zusammenarbeit zwischen der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der L-Bank an mittelständische Unternehmen vergeben. Die Unternehmen sollten über weniger als 500 Mitarbeiter verfügen, einen Vorjahresumsatz von maximal 500 Millionen Euro erreicht haben und eine Niederlassung in Baden-Württemberg besitzen. Außerdem sollte deren letzter Antrag auf eine ähnliche Digitalisierungsprämie vor mindestens einem Jahr gestellt worden sein.
Förderung für Investierungen in digitale Technologien: „Digital-Jetzt“
Neben „go-digital“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein weiteres Förderprogramm ins Leben gerufen: Bis zu 50.000 Euro erhalten Unternehmen mit drei bis 499 Beschäftigten, die in Deutschland ansässig sind und die die Förderfähigkeit gemäß der De-Minimis-Verordnung nachweisen. Unterstützt werden Firmen aller Branchen, die in digitale Technologien investieren, die künftig verstärkt die künstliche Intelligenz nutzen oder die ihre IT-Sicherheit im Unternehmen erhöhen wollen.
Welche Förderung für welches Unternehmen?
Um herauszufinden, welcher Fördertopf für welches Unternehmen sinnvoll und nutzbar ist, ist es empfehlenswert, sich mit einem erfahrenen Dienstleister zusammenzusetzen. Dieser überprüft unverbindlich, ob ein Anspruch auf eine Förderung gegeben ist. Neben den bereits genannten Kriterien ist es nämlich ebenso wichtig, inwieweit die gewünschte Leistung überhaupt realistisch gefördert werden kann.
Gehen Unternehmen in Eigenregie an das Thema heran, stellen sich häufig viele Fragen, die mit den Informationen auf den Webseiten der Förderprojekte kaum zu beantworten sind – ein unabhängiger Berater kann hierbei sehr hilfreich sein. Darüber hinaus kann die „go digital“ und auch die BAFA Förderung nur über autorisierte Beratungsunternehmen durchgeführt werden, die dafür eine ganze Reihe an Qualifizierungen erfüllen mussten. „Arbeitet man also von Beginn an mit einem erfahrenen Dienstleister zusammen, ist das der schnellste Weg zu einer möglichen Förderung“, schließt Nicolai Maihöfer ab.
Über Nicolai Maihöfer:
Nicolai Maihöfer ist Geschäftsführer und Gründer der Marketingagentur Seven Bytes Media. Die Agentur hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden bei den Themen rund um die Webseiten- und Onlineshop-Erstellung zu unterstützen, um besonders schnell und einfach von ihrer Zielgruppe gefunden zu werden. Dabei sind Nicolai Maihöfer eine persönliche Beziehung zu seinen Kunden, ein transparenter Projektablauf sowie eine schnelle Skalierbarkeit besonders wichtig. Weitere Informationen unter: https://www.seven-bytes.de/
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