Vom Bewerber geghostet – 3 Gründe, warum Pharmaunternehmen im Bewerbungsprozess nicht überzeugen

München (ots) –

Maximilian Kraft ist Inhaber und Geschäftsführer der pates AG, einer Personalagentur und -beratung für die Medizintechnik und Pharmaindustrie. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt der Experte seine Kunden bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter sowie der Überbrückung spontaner Personalengpässe. In Zeiten massiven Fachkräftemangels leistet er so einen entscheidenden Beitrag für die Branche.

In Zeiten boomender Konjunktur suchen viele Unternehmen händeringend nach Personal. Der Fachkräftemangel hat einen neuen Höchststand erreicht: Ein Großteil der Unternehmen sieht sich bereits jetzt in seinem Geschäft beeinträchtigt. Regelmäßig müssen Aufträge und Kundenanfragen abgelehnt werden, weil schlichtweg nicht ausreichend Kapazitäten vorhanden sind. Auch Pharmaunternehmen sind zunehmend von Stellenbesetzungsschwierigkeiten betroffen. Vor allem für die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln wird verzweifelt nach Fachkräften gesucht. Maximilian Kraft, Inhaber und Geschäftsführer der pates AG, einer Personalagentur und -beratung für die Medizintechnik und Pharmaindustrie, kennt die Personalmissstände seit Jahren. Gemeinsam mit seinem Team hat er es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden bei der Gewinnung geeigneter Mitarbeiter zu unterstützen.

„Durch den Fachkräftemangel entgeht Pharmaunternehmen nicht nur viel Umsatz“, weiß der Experte. „Auch die Kundenzufriedenheit sinkt, was wiederum das Unternehmenswachstum hemmt.“ Dennoch seien die Betroffenen nicht dazu in der Lage, neue Mitarbeiter zu finden. Mitunter werden sie sogar mitten im Bewerbungsverfahren von potenziellen Kandidaten geghostet. Dadurch breitet sich nach und nach die Verzweiflung aus. Warum Pharmaunternehmen im Bewerbungsprozess nicht überzeugen, hat Maximilian Kraft in drei Gründen zusammengefasst.

Grund 1: Zu langer Bewerbungsprozess

Für Bewerber gibt es kaum etwas Schlimmeres als einen Bewerbungsprozess, der kein Ende findet. Sie erscheinen zu mehreren Interviews, müssen dann jedoch wochenlang auf eine Rückmeldung warten. Auf das Unternehmen wirft ein solches Verfahren natürlich kein gutes Licht. Hinzu kommt, dass die meisten Bewerber gleichzeitig bei mehreren Unternehmen vorstellig werden. In den meisten Fällen werden sie den Job annehmen, der ihnen zuerst angeboten wird. Entsprechend wichtig ist es, sich durch einen guten Prozess von anderen Unternehmen abzuheben.

Das gelingt zum Beispiel, indem man den Bewerber auch während des Auswahlverfahrens aktiv in die Kommunikation mit einbindet und über den Stand der Dinge informiert, um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. Andernfalls läuft man Gefahr, potenzielle Kandidaten im War of Talents an die Konkurrenz zu verlieren. Je mehr offene Stellen es gibt – und davon gibt es in der Medizintechnik und Pharmaindustrie viele -, desto weniger Motivation haben Bewerber, einen langwierigen Bewerbungsprozess über sich ergehen zu lassen.

Grund 2: Durchwachsenes Vorstellungsgespräch

In der heutigen Zeit sind qualifizierte Fachkräfte in der glücklichen Lage, sich ihren Arbeitgeber frei aussuchen zu können. Unternehmen müssen sich daher auf einen Arbeitnehmermarkt einstellen, in dem es nicht mehr ausreicht, mittelmäßige Vorstellungsgespräche zu führen, die dem Bewerber das Gefühl geben, man begegne ihnen nicht auf Augenhöhe. Oft fehlen auch schlichtweg die Zeit und die Erfahrung, um gute Vorstellungsgespräche zu führen, weil zu viele andere Aufgaben parallel laufen. Dabei vergessen Pharmaunternehmen, dass die Candidate Experience wichtiger ist denn je. Es gilt, den eigenen Bewerbungsprozess zeitnah zu hinterfragen und zu optimieren.

Grund 3: Zu viele Entscheidungsträger

In vielen Unternehmen ist es üblich, Bewerber mit verschiedenen Entscheidungsträgern zu konfrontieren. Nur selten wird dem potenziellen Kandidaten dabei klar, wer eigentlich der direkte Vorgesetzte ist. In der Folge ist es sehr wahrscheinlich, dass sich der Bewerber am Ende für ein anderes Unternehmen entscheiden wird, in dem die Dinge klarer liegen. Ohnehin ist Transparenz ein großes Thema, wenn es darum geht, im Bewerbungsprozess zu überzeugen. Fehlende Transparenz vonseiten der Entscheidungsträger ist für viele Bewerber ein Negativfaktor.

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Pressekontakt:
pates AG
Vertreten durch: Maximilian Kraft
https://www.pates-experts.com
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