Thomas heißt jetzt Christian und nicht Christiane / Deutschland und sein Dilemma mit den Frauen in Führungspositionen

München (ots) –

In der heutigen Welt werden mehr denn je die besten Köpfe gebraucht – Frauen und Männer. „Aber Thomas heißt jetzt Christian und nicht Christiane. Er trägt T-Shirt statt Schlips. Offenbar kein Generationsproblem, sondern ein systemisches und kulturelles Problem“, sagt die Wirtschaftswissenschaftlerin und Gründerin der ersten Jobbörse für Akademikerinnen mit Berufserfahrung, Sylvia Tarves.

Noch immer sind also mehr als 85 Prozent der Vorstandsmitglieder Männer. Aktuell lenken insgesamt 599 Männer und 99 Frauen in Vorstandsfunktionen die Geschicke der 160 erfassten Unternehmen. Deutschland hinkt international hinterher und schwächt seine Wettbewerbsfähigkeit. Ganz abgesehen vom Image, dass immer mehr ausländische Investoren fragen, ob es keine Frauen im Management in Deutschland gäbe.

Über 50% des Arbeitsmarktpotenzials sind Frauen doch die Unternehmen betonen immer wieder gern, dass sie die Frauen nicht finden, dass es die Frauen nicht gibt. „Dies entspricht absolut nicht der Realität“ weiß Sylvia Tarves, die bereits 2009 die erste Personalberatung für weibliche Führungskräfte gründete und vorher selbst Führungskraft bei einem globalen IT-Unternehmen war. „Wer will, der findet die geeigneten weiblichen Führungskräfte und kann problemlos gemischte Führungsteams etablieren. Im Sinne einer smarten Gesellschaft und Wirtschaft, so wie es unser Zeitalter erfordert“.

Pressekontakt:
Über die LEADING WOMEN Jobbörse GmbH
Gegründet im März 2022 als Marke der TaleXX GmbH.
Geschäftsführung Diplom-Ökonomin Sylvia Tarves.
www.leadingwomen.de/Stellenmarkt

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