Frankfurt am Main (ots) –
Sparen gilt als Volkssport der Deutschen. Doch wie hat die Pandemie unser Sparverhalten beeinflusst? Anlässlich des Weltspartags am 30.10.2021 untersucht der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Einstellung der Deutschen zum Thema „Geld sparen“. Die bevölkerungsrepräsentative Studie [1] zeigt: Für 32 Prozent der Deutschen ist das Thema Sparen aufgrund der Corona-Pandemie wichtiger geworden. Auf welche Weisen die Menschen hierzulande sparen und aus welchen Gründen, zeigen weitere Ergebnisse der Umfrage.
So sparen die Deutschen
Erschreckend ist, dass etwa die Hälfte der Deutschen wenige bis gar keine Zinsen auf ihr Erspartes erhalten: 29 Prozent der Befragten nutzen ein Tagesgeldkonto und ganze 24 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen sparen noch mit Hilfe einer Spardose. Dementsprechend erhalten letztere überhaupt keine Zinsen auf ihre Ersparnisse, genießen aber wenigstens eine hohe Flexibilität. Bankguthaben auf einem Tagesgeldkonto wirft aktuell weniger als ein Prozent Zinsen jährlich ab – damit wird nicht einmal die Inflation abgedeckt. Zusammengefasst heißt das: Rund die Hälfte der Bevölkerung verliert derzeit quasi Geld beim Sparen.
Aber immerhin rund 32 Prozent der Deutschen investieren ihr gespartes Geld: Entweder im Rahmen eines Sparplans in Aktien und Fonds (20 Prozent) oder in ETFs (13 Prozent). „Im Vergleich zum guten alten Sparschwein bieten Fonds, ETFs und Aktien die Möglichkeit, eine gute jährliche Rendite zu erwirtschaften, um damit beispielsweise fürs Alter vorzusorgen“, so COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. „Wichtig ist es in jedem Fall, dass man das Risiko über verschiedene Altersvorsorgeprodukte streut und eine individuelle Altersvorsorgestrategie entwickelt.“
55 Prozent sparen für die Altersvorsorge
Auto, Urlaub, Waschmaschine: Knapp die Hälfte der Deutschen legt Geld für größere Anschaffungen und Konsum beiseite [2]. Rund 55 Prozent gaben als persönliches Sparziel dabei die Altersvorsorge an. „Dies ist ein gutes Zeichen, denn für viele Menschen reicht die gesetzliche Rente allein nicht aus, um ihren gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu halten. Deswegen lohnt es sich bereits früh über Maßnahmen wie eine Rentenversicherung (https://www.clark.de/private-rentenversicherung/), die Riester-Rente (https://www.clark.de/riester-rente/) oder andere private Altersvorsorgeprodukte (https://www.clark.de/altersvorsorge/) nachzudenken, um eine potentielle Rentenlücke effektiv zu schließen“, so Adelt abschließend. Wer nun die eigene Rentenlücke ermitteln möchte: Das Renten-Cockpit in der CLARK-App berechnet die persönliche Rentenlücke automatisch auf Basis von Alter und Einkommen.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2]https://ots.de/J9K4F1
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