Harmstorf (ots) –
No-Code- und Low-Code-Technologien spielen eine wichtige Rolle in der digitalen Transformation: Indem sie es auch Menschen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse ermöglichen, Anwendungen zu erstellen, verändern sie die Landschaft der Softwareentwicklung nachhaltig. Doch was hat es damit eigentlich auf sich?
Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran – und bringt immer wieder innovative Technologien hervor, die darauf abzielen, das Leben der Nutzer zu vereinfachen und den Prozess der Softwareentwicklung zu demokratisieren. Dazu zählen auch No-Code- und Low-Code-Technologien, die es auch Nicht-Programmierern ermöglichen, effiziente Anwendungen zu entwickeln. Kein Wunder also, dass sie in der heutigen Zeit mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. „No-Code-Plattformen erlauben es, Anwendungen zu erstellen, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen“, erklärt Jürgen Johannes Schimmöller von der schlau DIGITAL GmbH. „Im Gegensatz dazu erfordern Low-Code-Plattformen nur minimale Programmierkenntnisse, um auch komplexere Funktionen umzusetzen. Beide Ansätze zielen darauf ab, die Softwareentwicklung schneller und zugänglicher zu machen.“
„In der modernen Softwareentwicklung spielen No-Code- und Low-Code-Lösungen daher eine zentrale Rolle“, fährt der IT-Experte fort. „Nicht nur erhöhen sie die Entwicklungsgeschwindigkeit – sie bauen auch technische Barrieren ab. Das ist in einem Markt, der schnell auf Veränderungen reagieren muss, besonders wertvoll.“ Mit der schlau DIGITAL GmbH hat es sich Jürgen Johannes Schimmöller zur Aufgabe gemacht, Unternehmen auf die digitale Überholspur zu bringen. Gemeinsam mit seinem Team automatisiert er repetitive Tätigkeiten in Vertrieb, Marketing und Büromanagement. Dabei setzt er auf smarte Lösungen, insbesondere im Bereich der Robotic Process Automation (RPA), um lästige Verwaltungsaufgaben auf Autopilot zu stellen. Vor allem aber steht die Entwicklung eigener Software im Vordergrund. Dabei können auch No-Code- und Low-Code-Technologien zum Einsatz kommen, um Kunden ohne umfangreiche Programmierkenntnisse den Zugang zu Anwendungen zu erleichtern.
So unterscheiden sich No-Code und Low-Code
Die No-Code-Entwicklung richtet sich an Geschäftsleute ohne technischen Hintergrund – so zum Beispiel Projektmanager, Geschäftsanalysten oder Marketingexperten, die schnell Anwendungen erstellen möchten. Typische Anwendungen im No-Code-Bereich umfassen Business-Apps, interne Workflow-Automatisierungen und Kundenmanagement-Systeme. Hauptmerkmale sind visuelle Entwicklungsumgebungen, wie Drag-and-Drop-Interfaces, die es Nutzern ermöglichen, Apps visuell zu konstruieren, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.
Im Vergleich dazu zielt die Low-Code-Entwicklung auf professionellere Anwender wie Entwickler oder Systemanalysten ab, die benutzerdefinierte Funktionen integrieren möchten und sich erweiterte Anpassungsmöglichkeiten wünschen. So werden Low-Code-Plattformen bevorzugt für die Entwicklung komplexer Unternehmensanwendungen verwendet, die eine gewisse Programmierung erfordern – darunter Kundenservice-Systeme oder Management-Tools. Die partielle Entwicklung eigener Codes erlaubt es Nutzern, noch individuellere Anwendungen zu entwickeln.
„Die Unterschiede in Flexibilität und Funktionalität zwischen No-Code- und Low-Code-Lösungen sind signifikant“, sagt Jürgen Johannes Schimmöller von der schlau DIGITAL GmbH. „So eignen sich No-Code-Plattformen für einfachere Anwendungen, während Low-Code-Lösungen für komplexere Szenarien geeignet sind. Jeder Ansatz bedient unterschiedliche Zielgruppen und Projekttypen, jedoch bieten beide Ansätze jeweils einzigartige Vorteile.“
Das sind die Vorteile von No-Code- und Low-Code-Plattformen
Die Vorteile von No-Code- und Low-Code-Technologien liegen auf der Hand: Zum einen können sie die Zeiteffizienz erheblich verbessern und die Entwicklungskosten drastisch reduzieren, indem sie die Abhängigkeit von spezialisierten Entwicklerressourcen verringern. Zum anderen tragen beide Ansätze zu einer schnelleren Markteinführung bei. Das führt nicht nur zu einer effizienteren Ressourcennutzung, sondern auch zu erheblichen Kostenvorteilen durch Modularität und Wiederverwendung. Durch die Demokratisierung der Entwicklung können Innovation und Kreativität in Unternehmen angerechnet werden.
Darüber hinaus erleichtert die modulare Bauweise von No-Code- und Low-Code-Lösungen die Wartung und Skalierung von Anwendungen erheblich. Diese Struktur ermöglicht eine flexible Anpassung an sich ändernde Anforderungen – und führt dadurch zu einer langfristigen Erleichterung bei der Verwaltung und Aktualisierung von Systemen.
Mögliche Einsatzgebiete von No-Code und Low-Code
Die Anwendungsmöglichkeiten von No-Code- und Low-Code-Plattformen sind vielfältig – und bieten daher Lösungen für unterschiedliche geschäftliche Herausforderungen. So könnte eine mittelgroße Werbeagentur, die auf der Suche nach einer effizienteren Möglichkeit ist, Kampagnen zu planen, durchzuführen und zu analysieren, beispielsweise eine No-Code-Plattform nutzen, um ein maßgeschneidertes Kampagnenmanagement-Tool zu entwickeln. Ein solches kann Daten aus verschiedenen Quellen wie Social Media oder Google Analytics integrieren – und ermöglicht somit eine einheitlichere Berichterstattung und ein besseres Kundenmanagement. Genauso könnte ein Unternehmen der Metallverarbeitungsindustrie, das mit ineffizienten Lager- und Auftragsverwaltungsprozessen zu kämpfen hat, mithilfe einer Low-Code-Plattform ein integriertes Bestands- und Auftragsverwaltungssystem entwickeln. Ein solches System ist dazu in der Lage, Echtzeitdaten über Lieferzeiten, Materialbestände und Maschinenbelegungen bereitzustellen, um die Ressourcenauslastung zu optimieren und Engpässe frühzeitig zu erkennen.
In der Finanzdienstleistungsbranche könnte ein Finanzdienstleister, der das Risikomanagement verbessern möchte, ein dynamisches Risikomanagement-Dashboard implementieren, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen. Ein solches Dashboard kann Risikodaten in Echtzeit analysieren und visualisieren – und ermöglicht es Unternehmen somit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.
„Es bleibt festzuhalten, dass No-Code- und Low-Code-Technologien mehr als nur vorübergehende Trends in der Softwareindustrie sind“, sagt Jürgen Johannes Schimmöller von der schlau DIGITAL GmbH. „Vielmehr repräsentieren sie eine grundlegende Verschiebung in der Nutzung von Technologie, um Innovationen und Geschäftsprozesse zu beschleunigen. Es ist davon auszugehen, dass No-Code- und Low-Code-Plattformen weiterhin an Bedeutung gewinnen werden, da sie es Unternehmen ermöglichen, agil und effizient zu bleiben.“
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Pressekontakt:
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