Langenfeld (ots) –
Rückläufige Nachfolgerzahlen und steigende Erbstreitigkeiten: Herausforderungen, die zahlreiche Unternehmer in Deutschland vor existenzielle Probleme stellen – oft wird die Unternehmensnachfolge damit zum unkalkulierbaren Risiko. Sascha Drache bietet mit der Gründung von Familienstiftungen eine nachhaltige Lösung, um das eigene Lebenswerk zu sichern, Konflikte zu vermeiden und das Unternehmensvermögen langfristig in der Familie zu halten. Wie das gelingt und was hierfür der beste Weg ist, erfahren Sie hier.
Die Unternehmensnachfolge in Deutschland stellt für viele Unternehmer und deren Familien ein drängendes Problem dar, das erhebliche Herausforderungen und Unsicherheiten mit sich bringt. So zeigt insbesondere der DIHK-Report 2022 eine alarmierende Entwicklung: Obwohl zahlreiche Unternehmen zur Übernahme bereitstehen, sinkt die Zahl potenzieller Nachfolger stetig. Verschärft wird diese Lage durch die Folgen der Corona-Pandemie und andere Krisen, die deutliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen haben. Darüber hinaus endet laut Statista jede fünfte Erbschaft in einem Streitfall. Unternehmer wollen dennoch sicherstellen, dass ihr Lebenswerk fortgeführt wird – doch fehlende Nachfolgepläne und rechtliche Hürden machen es ihnen dabei nicht leicht. „Wer hier keine tragfähige Lösung findet, gefährdet nicht nur die Zukunft seines Unternehmens – schlimmstenfalls wird das gesamte Familienvermögen in Mitleidenschaft gezogen“, warnt Sascha Drache.
„Die effektivste Lösung für Unternehmer, die ihre Nachfolge sichern und Konflikte vermeiden möchten, ist die Gründung einer Familienstiftung“, fügt der „Stiftungspapst“ hinzu. „Damit können sie ihr Vermögen langfristig schützen, die Kontrolle über das Unternehmen wahren und attraktive Steuervorteile nutzen.“ Sascha Drache gilt als ausgewiesener Experte im Stiftungsrecht und berät jährlich rund 100 Unternehmer bei der Errichtung solcher Stiftungen. Durch seine umfassende Erfahrung hat er zahlreichen mittelständischen Unternehmen geholfen, die Herausforderungen der Nachfolgeregelung erfolgreich zu meistern. Die Ergebnisse sprechen für sich: Unternehmen bleiben im Besitz der Familie, Vermögen wird vor externen Risiken geschützt, und die oft komplexen Nachfolgeprozesse werden deutlich vereinfacht. So wird nicht nur das Fortbestehen des Unternehmens gesichert, sondern auch der langfristige wirtschaftliche Erfolg gewährleistet.
Klassisches Testament zur Unternehmensnachfolge: Warum das oft nicht die beste Lösung ist
„Viele Unternehmer denken zunächst an ein klassisches Testament, wenn es um die Unternehmensnachfolge geht, doch diese Lösung birgt oft erhebliche Risiken“, erklärt Sascha Drache. Zwar mag ein Testament auf den ersten Blick durchaus flexibel erscheinen, da es viele Auflagen und Bedingungen ermöglicht. Allerdings gibt es zahlreiche Hindernisse, die diese Form der Nachlassregelung unsicher machen. So müssen gesetzliche Pflichtteilsansprüche berücksichtigt werden – besonders problematisch, wenn das Unternehmen den Großteil des Vermögens darstellt. Um diese Ansprüche zu erfüllen, könnte ein Verkauf des Unternehmens erforderlich sein, was die Fortführung gefährden würde.
Zudem besteht immer das Risiko, dass ein Testament von unzufriedenen Erben angefochten wird, was langwierige und teure Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen kann. Minderjährige Erben bringen weitere Herausforderungen mit sich, da sie nicht in der Lage sind, die unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. „Ein klassisches Testament bietet unterm Strich zu wenig Schutz und birgt zu viele Unsicherheiten. Unternehmer sollten daher nach Alternativen suchen, um ihr Lebenswerk zu sichern“, betont Sascha Drache.
Familienstiftung als alternative Lösung – warum sie immer beliebter wird
„Eine Familienstiftung ist eine der effektivsten und sichersten Möglichkeiten, die Unternehmensnachfolge langfristig zu regeln – kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmer daran interessiert sind“, verrät Sascha Drache. Im Gegensatz zum klassischen Testament bietet die Familienstiftung eine strukturelle Lösung, die nicht nur den Fortbestand des Unternehmens gewährleistet, sondern auch das Vermögen dauerhaft in der Familie hält. Durch die Gründung einer Stiftung kann das Unternehmen als Tochtergesellschaft geführt werden, während die Stiftung als Muttergesellschaft fungiert – dies schützt das Kapital vor externen Risiken wie Insolvenz oder Erbstreitigkeiten.
Zusätzlich bietet die Stiftung erhebliche steuerliche Vorteile, da sie im Vergleich zu einer GmbH-Holding eine deutlich geringere Steuerlast aufweist. Ein weiterer Pluspunkt ist die Unabhängigkeit der Stiftung von den persönlichen Lebensumständen des Stifters. Selbst nach dem Tod des Gründers bleibt die Kontrolle über das Unternehmen gesichert. „Die Familienstiftung verbindet Vermögensschutz mit langfristiger Stabilität und gewährleistet, dass das Unternehmen auch über Generationen hinweg erfolgreich bleibt“, fasst Sascha Drache die Vorteile dieser Lösung zusammen.
Gründung und Führung einer Familienstiftung: So funktioniert es in der Praxis
„Eine sorgfältige Planung ist bei der Gründung einer Familienstiftung unerlässlich, um langfristige Kontrolle und Flexibilität zu gewährleisten“, betont Sascha Drache. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Stiftung und all ihre Vorteile setzen sich dabei insbesondere aus folgenden drei Faktoren zusammen.
A) Vorausschauende Satzungsgestaltung
Bei der Erstellung einer Stiftungssatzung reicht es nicht aus, lediglich den aktuellen Zustand des Unternehmens oder der Familie zu berücksichtigen – vielmehr muss auch ein Blick in die Zukunft geworfen werden. Mögliche Szenarien und Entwicklungen sollten präzise durchdacht und von Anfang an in die Satzung integriert werden. Sobald alle wesentlichen Punkte geregelt sind und die Satzung unterzeichnet ist, übernimmt die Stiftungsaufsicht. Diese staatliche Behörde sorgt dafür, dass die Stiftung im Einklang mit dem Willen des Stifters geführt wird. So überwacht sie die Einhaltung der festgelegten Bestimmungen und sichert das Stiftungsvermögen, in diesem Fall das Unternehmen, langfristig ab – sogar über den Tod des Stifters hinaus. Dies entspricht dem Wunsch der meisten Unternehmer: eine verlässliche Kontrolle, die ihr Lebenswerk dauerhaft schützt und bewahrt.
B) Langfristige Sicherung über Generationen hinweg
Eine Stiftung, sei sie gemein- oder privatnützig, wird auf unbestimmte Zeit gegründet. Anders als bei einer klassischen Erbschaft, die oft nur eine Generation betrifft, ermöglicht eine Stiftung die langfristige Sicherung des Familienvermögens über viele Generationen hinweg. Führt eine Familienstiftung ein Unternehmen als Tochtergesellschaft, besteht ihr Zweck darin, das Unternehmen und seine Arbeitsplätze zu erhalten. Dieser Zweck bleibt selbst dann bestehen, wenn keine Familienmitglieder mehr leben – die Stiftung wird fortbestehen und das Vermögen weiterhin schützen.
C) Flexibilität bei Änderungen des Stiftungszwecks
Falls das Unternehmen nicht mehr existiert oder keine Familienmitglieder mehr vorhanden sind, bietet die Satzung die Möglichkeit, den Stiftungszweck anzupassen. Der Stiftungsvorstand erhält in solchen Fällen die Befugnis, den Zweck durch einen Beschluss zu ändern – etwa indem die Familienstiftung in eine gemeinnützige Stiftung umgewandelt wird. Diese Umwandlung kann an die Bedingung geknüpft werden, dass keine Erben mehr vorhanden sind. Zu beachten ist jedoch, dass jede Änderung des Stiftungszwecks der Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde bedarf, um die langfristige Rechtmäßigkeit und den Schutz des Vermögens sicherzustellen.
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