Würselen (ots) –
Jeder kennt den Halo-Effekt: Eine attraktive Person mit viel Energie sticht sofort aus der Masse hervor, genießt mehr Vertrauen und Sympathie. Was aber die wenigsten Marketer auf dem Schirm haben: Dieses psychologische Phänomen lässt sich auch bei Produkten oder Dienstleistungen anwenden. Kunden kaufen dann viel eher, auch Mitarbeiter finden einen entsprechenden Arbeitgeber viel ansprechender.
„Diese kognitive Verzerrung ist ein entscheidender Vorteil im Marketing – wird, aber wenn, dann nur versehentlich genutzt“, sagt Matthias Niggehoff. Er ist Psychologe und unterstützt Unternehmen seit mehr als acht Jahren dabei, durch Psychologie den entscheidenden Marketing-Vorteil zu haben. Gerne verrät er in diesem Artikel, wie Unternehmen den Halo-Effekt richtig nutzen.
1. Den Fokus auf ein Kaufmotiv des Kunden setzen
Indem sich ein Unternehmen auf ein oder wenige Kaufmotive des Kunden fokussiert, erreicht es eine viel straffere und klarere Positionierung – alle anderen Eigenschaften des Unternehmens rücken damit in den Hintergrund, da die Positionierung zu einem fundamentalen Wesensmerkmal wird. Ein Unternehmen, das sich beispielsweise auf Onlineshops mit mehr als zwei Millionen Euro Umsatz spezialisiert, wird von Kunden als Experte in einem Fachgebiet wahrgenommen.
2. Die Außenwirkung optimieren
Die Außenwirkung eines Unternehmens ist wie ein „Make-Up“ für das Marketing. Es lässt alles attraktiver, edler und wertiger erscheinen – natürlich stets passend zur Zielgruppe. Denn wie ein Unternehmen nach außen hin auftritt, sollte im Wesentlichen von der eigenen Zielgruppe abhängig gemacht werden. Wer beispielsweise Metal-Fans erreichen möchte, wird mit einer hellen und rosigen Bildsprache keinen Erfolg haben. Wer hingegen sein Erscheinungsbild mit der Zielgruppe abstimmt, erreicht eine attraktive Außenwirkung, die Kunden überzeugt.
3. Halo-Effekt durch Storytelling
Indem beispielsweise biografische Merkmale der Unternehmensgeschichte herausgestellt werden, kann die Wahrnehmung der Kunden gezielt in eine Richtung gelenkt werden. Alles andere wird dadurch ausgeblendet. Durch die Betonung erreichter Ziele in einer bestimmten Zeit rücken automatisch die weniger wichtigen Informationen in den Hintergrund. So wird das Ziel erreicht, dass auch Kunden ihren Fokus auf die besondere Qualifizierung sowie den Erfolg des Unternehmens richten.
4. Halo-Effekt durch Bildsprache
Bilder spielen eine entscheidende Rolle im Marketing. Beim Halo-Effekt geht es um die Betonung von wiederkehrenden Symboliken, die zur Zielgruppe passen. Beispiele bilden eine Mutter und ihr Kind ein natürliches Umfeld ab. Durch eine solche Bildsprache kann ein Shop mit angeschlossener Warenlogistik zu einer Bastion des natürlichen Lebens in einer unruhigen Zeit werden. Wird die Betonung auf bestimmte Elemente gelegt, tritt alles andere in den Hintergrund. Auf diese Weise findet ein starkes Eintauchen des Kunden in die Erlebniswelt des Shops statt.
Über Matthias Niggehoff:
Matthias Niggehoff leitet als Geschäftsführer zusammen mit Dr. René Delpy die Firma IFV Performance GmbH – eine Training und Consulting Company, die Marketing-Dienstleister mittels psychologischer Ansätze dabei unterstützt, mehr finanzstarke Kunden zu gewinnen und bessere Ergebnisse im Marketing zu erzielen. So erreichen die Experten einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für ihre Kunden. Mehr Informationen dazu unter: https://matthiasniggehoff.de/
Pressekontakt:
IFV Performance GmbH
Vertreten durch: Geschäftsführer Matthias Niggehoff und Dr. René Delpy
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://matthiasniggehoff.de