Schörfling am Attersee (ots) –
Möglichst hohe Produktivität bei möglichst geringem Aufwand – das ist das Ziel aller Handwerker. Josef Zauner und Julian Mehlig haben sich als Eigentümer der digitalen Unternehmensberatung Digital Blocks der Mission verschrieben, Betriebe dabei zu unterstützen. Mit ihrer Expertise gehen sie Unternehmen dabei zur Hand, über digitale Kanäle Fachkräfte zu gewinnen, und unterstützen sie bei der digitalen Transformation und auf dem Weg zu größeren Erfolgen. Welche Probleme die Produktivität im Handwerk behindern und wie Betriebe dagegen ankommen, erfahren Sie hier.
Während sich unzählige Unternehmen in Deutschland und Österreich um die Wirtschaftskrise, die Inflation und die drohende Rezession sorgen, macht sich seit Längerem eine weitere Krise in der Arbeitswelt breit: Trotz steigender Kosten für Personal und Recruiting und immer besserer Arbeitsmittel stagniert in vielen Firmen die Produktivität – wenn sie nicht sogar sinkt. Dies hat mehrere Gründe. „Arbeitnehmer sind durch die steigende Vernetzung und ständige Erreichbarkeit abgelenkter denn je“, erklärt Josef Zauner, Geschäftsführer von Digital Blocks. „Gleichzeitig verändert sich auch die Einstellung zur Arbeit im Allgemeinen, was für Arbeitgeber zu Problemen führt.“
„Betriebe müssen also umdenken und Lösungen finden“, ergänzt sein Geschäftspartner Julian Mehlig. „Zwar gibt es sehr gute Methoden, die die Produktivität wieder merklich steigern – unter den Arbeitgebern fehlt jedoch das Know-how, um diese zu realisieren.“ Als Geschäftsführer von Digital Blocks konnten die Experten bereits zahlreiche Handwerksbetriebe dabei unterstützen, durch zielführende Digitalisierung und Optimierung ihrer Recruiting- und Weiterbildungsprozesse nachhaltig produktiver und effizienter zu wirtschaften. Woran es liegt, dass die Produktivität in vielen Unternehmen sinkt, und wie man Abhilfe schafft, haben sie im Folgenden zusammengefasst.
Mitarbeiter überfordert – Fokussierung auf einzelne Aufgaben fast unmöglich
Dass immer mehr Unternehmen Probleme mit ihrer Produktivität haben, hat nicht zuletzt mit der ständig wachsenden Flut an Aufgaben zu tun, die jeder Mitarbeiter bewältigen muss. So ist oftmals ein einzelner Arbeitnehmer nicht nur für seine aktuelle Aufgabe zuständig, sondern muss gleichzeitig in Bereitschaft sein, falls Anrufe, E-Mails oder Benachrichtigungen auf dem Smartphone eingehen. Dies erschwert es maßgeblich, sich auf eine einzige Tätigkeit zu konzentrieren und diese effizient zu bewältigen. Unternehmen sehen sich dadurch vermehrt gezwungen, mehr Mitarbeiter einzustellen, um die gleiche Menge an Arbeit zu bewältigen.
Auch Lösungsansätze wie Produktiv-Arbeitsplätze oder die Pomodoro-Technik, bei der Arbeit in kürzere Intervalle eingeteilt wird, können das Problem nur bedingt lösen. Grund dafür ist, dass viele Arbeitgeber zwar theoretisch mit diesen Praktiken vertraut sind, sie aber nicht effektiv auf das eigene Arbeitsumfeld anwenden können, weil die Kenntnisse fehlen oder die bekannten Techniken schlichtweg nicht anwendbar sind. Somit bleibt in vielen Betrieben die Umgebung alles andere als ideal, um produktiv zu arbeiten.
Fluktuationen am Arbeitsmarkt stärker denn je
Erschwerend kommt hinzu, dass es durch das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung immer schwieriger wird, Ersatz für ausscheidende Mitarbeiter zu finden. Indes hat sich auch die Einstellung, die Beschäftigte zu ihrem Job und ihrem Arbeitgeber an den Tag legen, in den letzten Jahren stark gewandelt. War ein Arbeitnehmer früher oftmals sein ganzes Arbeitsleben einem einzelnen Betrieb treu, so geht derzeit der Trend zur Teilzeitarbeit und zum sogenannten Jobhopping, dem häufigen Wechsel der Arbeitsstelle, um stets die besten Konditionen zu erhalten.
Diese Entwicklungen führen dazu, dass es in vielen Firmen immer schwieriger wird, produktiv zu arbeiten. Muss eine ohnehin schrumpfende Anzahl an Mitarbeitern immer mehr Aufgaben erledigen und darüber hinaus ständig Neuzugänge in die Abläufe einführen, ist dies bereits eine immense Belastung. Sind darüber hinaus auch noch viele Mitarbeiter nicht bereit, in Vollzeit zu arbeiten oder gar Überstunden zu leisten, steigt die Belastung sogar noch weiter an, was die Produktivitätsrate jedes Einzelnen senkt.
Digitale Transformation als Lösung für Produktivitätsprobleme
Um wieder Herr der Lage zu werden, sind Unternehmen und Unternehmer somit darauf angewiesen, möglichst viele Kapazitäten zu befreien und die Produktivitätsrate neuer Mitarbeiter schnellstmöglich auf ein akzeptables Niveau zu steigern. Die Digitalisierung spielt dabei eine absolute Schlüsselrolle. Erst durch Systematisierung und Digitalisierung bestehender Abläufe ist es möglich, Mitarbeiter effektiv zu entlasten und viele der größten Hindernisse für produktivere Arbeit zu eliminieren. So könnten zum Beispiel das Onboarding und Weiterbildungen mithilfe einer digitalen Akademie erfolgen, um Wissen in einheitlicher Qualität und mit einem Minimum an Personalaufwand zu vermitteln.
Auch die Unternehmer selbst werden so maßgeblich entlastet: Sie können sich aus dem operativen Tagesgeschäft lösen und sind so in der Lage, mehr Zeit für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens aufzubringen und sich stärker als stabilisierendes Element einzubringen. Dadurch fällt es leichter, das Unternehmen auf Erfolgskurs zu führen und zu halten. Ganz nach dem Motto: Weg vom Feuerwehrmann des Alltags, hin zum Kapitän, der weiß und vorgibt, wohin es geht!
Nur Eigeninitiative ebnet den Weg aus der Krise
Um aus der Produktivitätskrise auszubrechen, ist also in erster Linie Eigeninitiative gefragt. Anstatt auf Lösungen aus der Politik zu hoffen, müssen Unternehmen ihre Produktivität selbst sichern, indem sie die eigenen Probleme erkennen und aktiv daran arbeiten. Der Arbeitgeber steht dabei ebenso in der Pflicht wie seine Beschäftigten – er ist es schließlich, der dafür sorgt, dass überhaupt erst das richtige Umfeld für produktives Arbeiten entsteht.
Wollen auch Sie die Produktivität Ihres Handwerksunternehmens durch die Implementierung digitaler Prozesse nachhaltig steigern? Digital Blocks hilft Ihnen dabei! Melden Sie sich jetzt bei Josef Zauner und Julian Mehlig (https://digitalblocks.at/) und vereinbaren Sie einen Termin!
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Quelle: ots