NFT-Hype: Bekanntheit und Beliebtheit im letzten halben Jahr verdoppelt

Frankfurt (ots) –

Sparen und Anlegen. In Zeiten von Apps und Online-Plattformen zum Handeln von Aktien, Krypto und neuerdings auf NFTs kann schon mal der Überblick verloren gehen. Gerade NFTs haben in den letzten Monaten stark an Beliebtheit zugelegt. 13 Prozent der Teilnehmenden einer aktuellen CLARK-Studie geben an, schon einmal etwas von NFTs gehört zu haben [1]. Zum Vergleich: Vor einem halben Jahr waren es nur knapp die Hälfte davon (7 Prozent) [2]. Der digitale Versicherungsmanager CLARK gibt Aufschluss darüber, worauf Besitzer:innen von NFTs oder anderen digitalen Assets achten sollten.

Was sind eigentlich NFTs?

Sie sind im Augenblick in der Krypto-Szene und dem Kunstmarkt in aller Munde: Non-Fungible-Tokens, kurz NFTs. Doch wie genau unterscheiden sich NFTs von digitalen Währungen? Kryptowährungen sind fungible. Dies bedeutet, dass alle Token einer bestimmten Kryptowährung den gleichen Vermögenswert darstellen und untereinander austauschbar sind. NFTs dagegen repräsentieren einzigartige Assets und besitzen daher unterschiedliche Vermögenswerte, sind also nicht austauschbar. Es handelt sich demnach nicht um eine Währung, sondern um einzigartige, limitierte, digitale Kunstgegenstände, die den Nerv zeitgenössischer Sammler voll und ganz treffen. Und diese digitale Dateien können in der realen Welt zigtausende Euros in Auktionen erreichen. So erzielt beispielsweise ein Clip, indem LeBron James einen Korb beim Basketball macht, 200.000 Euro [3] und Twitter-Chef Jack Dorsey versteigerte eine digitale Kopie des allerersten Tweets für 2.4 Millionen Euro [4]. Auch wenn dies ganz besonders außergewöhnliche Beispiele sind, so zeigen sie trotzdem, dass hinter digitalen Collectables ein Millionengeschäft heranwächst.

In Deutschland bleibt der große Hype um NFTs bislang aus. Dennoch zeigt sich eine deutliche Steigerung von Bekannt- und Beliebtheit. Demnach haben 13 Prozent der Deutschen schon mal von NFT gehört. Das ist fast eine Verdoppelung der 7 Prozent von vor einem halben Jahr. Im Frühjahr gaben nur jeweils 1 Prozent an, NFTs zu besitzen oder in naher Zukunft zu erwerben [2]. Aktuell sind es 3 Prozent der Deutschen, die angeben bereits NFTs zu besitzen und 5 Prozent planen die Anschaffung in der Zukunft [1]. Ein Großteil der Deutschen (71 Prozent) gibt an, noch nie von NFTs gehört zu haben. Und genau darin sehen aktuell viele die Chance ein Schnäppchen zu machen oder in einem Markt mit hohem Wachstumspotenzial zu investieren.

NFTs, Bitcoins und Co.: Absicherung gegen Gefahren im Netz

Beim Verwalten seiner digitalen Assets ist Aufmerksamkeit geboten: Nicht nur der frühere Ripple CTO Stefan Thomas vergaß das Passwort zu seinem Bitcoin Wallet und verlor so den Zugang zu 7.200 Bitcoins, was einem aktuellen Wert von knapp 350 Millionen Euro entspricht [5]. Experten schätzen, dass täglich insgesamt 1.500 Bitcoins aufgrund von vergessenen oder verloren gegangenen Wallet-Keys von der Bildoberfläche verschwinden [6]. Es empfiehlt sich also Zugangsdaten an einem sicheren Ort aufzubewahren.

Die Vergesslichkeit stellt nicht die einzige Gefahr für Eigentümer:innen von digitalen Assets, wie NFTs, dar. Durch das vermehrte Home Office während der andauernden Pandemie werden viele zur Zielscheibe für Hackerangriffe. Tatsächlich sind Cyberangriffe mit Bezug zu COVID-19 im vergangenen Jahr vermehrt aufgetreten [7]. Für den Fall, dass Passwörter und PINs gestohlen werden, gibt es Versicherungen die unterstützen können.

Viele Versicherungen greifen auch online: Beispielsweise stufen neuere Hausratversicherungen (https://www.clark.de/hausratversicherung/) das Hacken eines Computers und den dadurch entstehenden Schaden z.B. bei Verwendung/stehlen der Online-Banking-Daten als Einbruch ein. Zu beachten ist, dass diese nur dann für Schäden aufkommen, wenn die Bank die Verantwortung für den Fall ablehnt. Zusätzlich gibt es Policen, die speziell gegen Risiken durch Cyberkriminalität absichern: Eine Cyber Risk Versicherung (https://www.clark.de/cyber-versicherung/) kann unter anderem Unterstützung bei der Datenrettung nach einem Hackerangriff und beim Entfernen rufschädigender Inhalte im Internet bieten. „Sowohl bei der Absicherung über die Hausratversicherung, als auch durch eine Cyber-Risk-Versicherung setzen Versicherer voraus, dass ein entsprechender Anti-Virus-Schutz vorhanden ist und auch die Daten als solche mit einem sicheren Passwort geschützt sind“, so Co-Gründer und COO von CLARK Dr. Marco Adelt.

„Wichtig ist hierbei, genau in die Vertragsbedingungen zu schauen. Viele neue Policen schließen Schäden an Dritten durch Cyberkriminalität mit ein – ältere Verträge sollten daher unter Umständen geprüft und zum Laufzeitende gewechselt werden,“ so Adelt weiter. Nicht nur durch Corona nimmt die Gefahr durch Cyberkriminalität zu. „Verbrauchende sollten ihre bestehende Versicherungssituation von einem unabhängigen Experten vor dem Hintergrund der persönlichen Bedürfnisse und Gewohnheiten überprüfen lassen und Policen so wählen, dass sie auch gegen die Folgen von Internetkriminalität schützen“, so Adelt abschließend.

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3]https://www.cnbc.com/2021/02/28/230-million-dollars-spent-on-nba-top-shot.html

[4]https://t3n.de/news/2-5-millionen-tweet-jack-dorsey-nft-1364112/

[5]https://ots.de/87gz2X

[6]https://ots.de/RjgHfU

[7]https://ots.de/HMDuiR

Pressekontakt:
CLARK

Latest articles

Similar articles

Subscribe to our newsletter

Instagram