Mit der Rente ist nicht Schluss: So sollte man nach Renteneintritt wirklich investieren

Herne (ots) –

Pascal Groß und Christopher Eisele sind Experten für Versicherung und Altersvorsorge und führen eine eigene Provinzial-Agentur. Gemeinsam mit ihrem Team haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Methoden der Altersvorsorge in Deutschland neu aufzustellen und ihre Kunden im Alter finanziell unabhängig zu machen. Dazu haben sie unter anderem die SAE-Methode entwickelt, deren Grundlagen sie in Vorträgen an ihre Kunden und andere Berater vermitteln. Erfahren Sie im Folgenden, warum mit der Rente noch nicht Schluss ist und wie man sich nach Renteneintritt verhalten sollte, um seine finanzielle Situation auch im Alter zu sichern.

Vielen Menschen ist heute bewusst, dass sie für eine ausreichende Alters-Absicherung vor allem auch privat vorsorgen müssen. Der Staat hat dafür zwar einige Instrumente wie die Riester- oder die Rürup-Rente bereitgestellt – und auch viele Versicherungen bieten verschiedene Rentenmodelle an. Leider bemerken viele zu spät, welche ernsten Nachteile diese Vorsorgeformen haben, da sie damit schlicht nicht rechnen. „Produkte wie die Rürup-Rente lassen sich gut verkaufen, wenn der Berater wichtige Details weglässt. Die dabei erzielten Steuervorteile während der Einzahlungsphase werden jedoch in der Auszahlungsphase durch steuerliche Nachteile wieder aufgezehrt“, erklärt Christopher Eisele.

Daher rät der Versicherungsexperte dazu, sich den Sell-Average-Effect zunutze zu machen, um auch nach dem Renteneintritt noch beständig Renditen zu erwirtschaften. Zusammen mit Pascal Groß hat sich der Agenturinhaber darauf spezialisiert, Menschen das nötige Fachwissen zu vermitteln, um sich für eine fundierte Geldanlagestrategie zur richtigen Altersvorsorge zu entscheiden. Welche Strategie hinter ihrer SAE-Methode steckt, warum auch nach Renteneintritt das eigene Geld für einen arbeiten kann, verraten Pascal Groß und Christopher Eisele im Folgenden.

Warum klassische Rentenversicherungen auch Nachteile bergen

Die meisten Menschen kümmern sich heute bereits frühzeitig um ihre Altersvorsorge, das ist sehr zu begrüßen. Allerdings hat die gestiegene Nachfrage auch zu vielen Produktangeboten geführt, die bei genauerem Hinsehen wenig sinnvoll sind. Die meisten Berater konzentrieren sich auch heute noch vor allem auf die klassischen Rentenversicherungen, obwohl mittlerweile ganz neue Arten der Absicherungen am Markt verfügbar sind, die sich auch für den Kunden deutlich mehr lohnen.

Nachdem man mehrere Jahre in seine Rente investiert hat, ist, abhängig von einzelnen Faktoren, eine bestimmte Summe zusammengekommen. Geht man beispielsweise von einem Betrag von 100.000 Euro aus, ergeben sich in der Rentenversicherung in der Regel zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit besteht in einer Kapitalabfindung. Hier wird der besagte Betrag als Ganzes ausgezahlt und landet auf dem Girokonto. Der Haken hierbei: Es müssen unnötig viele Steuern gezahlt werden, da das zu versteuernde Einkommen in einem Jahr stark erhöht wird. Die zweite Möglichkeit ist es, sich für eine lebenslange Rente zu entscheiden. Dabei wird mittels eines Rentenfaktor eine lebenslange Rente aus den 100.000 Euro berechnet. Dieser Faktor wird pro 10.000 Euro angegeben. Mit einem Rentenfaktor von 28 erhält man dann lebenslang 280 Euro monatliche Rente. Liegt der Faktor bei 22, erhält man entsprechend nur 220 Euro pro Monat, obwohl das Kapital in beiden Fällen bei 100.000 Euro lag. Der Vorteil besteht hierbei darin, dass bei einem langen Leben mitunter deutlich mehr ausgezahlt wird, als die ursprünglichen 100.000 Euro. Jedoch muss man 97 Jahre alt werden, um bei einem Rentenfaktor von 28 mehr ausgezahlt zu bekommen, als die 100.000 Euro. Bei einem Rentenfaktor von 22 müsste man bereits 105 Jahre alt werden. Zudem fallen durch die monatlich geringeren Beiträge und durch eine andere Ar, den Ertragsanteil zu berechnen, weniger Steuern an. Der Nachteil hierbei ist jedoch, weniger Geld zu erhalten, sollte das Leben vor dem berechneten Ableben enden. Eine optimale Lösung ergibt sich aus diesen beiden Möglichkeiten daher nicht.

Mit der SAE-Methode das angesparte Kapital trotz Rentenzahlungen erhalten

Wie kann man nun diesen Nachteilen bei der privaten Altersvorsorge entgehen? Eine wichtige Möglichkeit besteht heute in der Ausnutzung des sogenannten „Sell-Average-Effects“, kurz SAE. Dabei wird das Kapital nicht nur in der Einzahlungsphase beständig in ETFs, also Exchange Traded Funds investiert, sondern verbleibt auch nach dem Eintritt ins Rentenalter vollständig in der ETF-Police. Geht man nun von einer durchschnittlichen Rendite von fünf Prozent aus, erhält man im gezeigten Beispiel von 100.000 Euro Eigenkapital nach Ablauf eines Jahres weitere 5.000 Euro. Gegenüber einer lebenslangen Rentenzahlung ist dies ein großer Vorteil, denn hier wäre schon mit einem sehr guten Rentenfaktor von 28 lediglich eine Rente von 3.360 Euro pro Jahr zu erwarten. Wer jedoch im Wege der SAE-Methode nur seine fünf Prozent Rendite pro Jahr entnimmt, erhält mit 5.000 Euro deutlich mehr Rente, ohne das Kapital selbst schmälern zu müssen. Hinzu kommt, dass das Kapital auch nach dem Ableben zur Verfügung steht und an die Hinterbliebenen ausgezahlt wird – ein enormer Vorteil gegenüber klassischer Rentenversicherungen. Da man zudem nur 5.000 und nicht 100.000 Euro entnimmt, lässt sich mit dieser Methode auch einiges an Steuern sparen, da das zu versteuernde Einkommen in diesem Jahr nur leicht erhöht wird. Der gewählte Versicherungsmantel sorgt für zwei Steuervorteile. Die Vorabpauschale muss nicht gezahlt werden und es werden nur 42,5 Prozent – statt 70 Prozent in einem Depot – der Gewinne versteuert.

Mit dem „Ingo-Effekt“ die Auszahlungsphase strecken

Damit wird deutlich, dass die Geldanlage mit der SAE-Methode nicht nur den Zeitraum umfasst, in der das Geld eingezahlt wird. Vielmehr gehört dazu auch die Zeit der Entnahme, in der das Geld mit der richtigen Strategie möglichst lange weiter über den Zinseszinseffekt für den Sparer arbeiten kann. In ihren Vorträgen sprechen die Experten Christopher Eisele und Pascal Groß im Rahmen der SAE-Methode auch von einem „Ingo-Effekt“. „Diese Bezeichnung fußt im Beispiel einer unserer Kunden“, erklärt Pascal Groß. So wurde es dem besagten Kunden im Alter von 52 Jahren bewusst, dass ihm nicht nur die 15 Jahre bis zu seinem Renteneintritt bleiben, um für seine Rente zu investieren – sondern ihm zusätzlich weitere 20 oder 30 Jahre in der Auszahlungsphase zur Verfügung stehen, in denen sein Geld weiterhin für ihn arbeiten kann, ohne durch große Entnahmen das eigentliche Kapital anzutasten. Die SAE-Methode ist damit ein effektiver Weg, um mit deutlich mehr Sicherheit und weniger Risiko die Laufzeit der Entnahmephase zu strecken – und beruhigt seinen wohl verdienten Ruhestand genießen zu können.

Sie möchten mit Ihrer Versicherungs-Agentur mehr Umsatz machen oder bei Ihrer persönlichen Altersvorsorge von der SAE-Methode profitieren? Dann melden Sie sich jetzt bei Pascal Groß und Christopher Eisele (https://www.provinzial.de/west/eisele-gross) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
Provinzial
Christopher Eisele
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://www.provinzial.de/west/eisele-gross

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