Finningen (ots) –
Frauen sind heutzutage in vielen Aspekten den Männern gleichgestellt, nicht jedoch bezüglich der Finanzen. Hier kommt es immer noch zu Unterschieden bei vergleichbaren Gehältern und hinsichtlich der Altersvorsorge. Michaela Harlacher hat sich der Finanzplanung von Frauen verschrieben und möchte diese ermutigen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. In diesem Beitrag erfahren Sie, woher die Zurückhaltung vieler Frauen im Bereich Finanzen, welche Anlageformen sich besonders gut für stark eingespannte Frauen eignen und welche Rolle der Zeitpunkt spielt, ab dem für die Rente vorgesorgt wird.
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn, gleiche Rente – was in der Theorie völlig logisch erscheint, sieht in der Praxis leider ganz anders aus. Für vergleichbare Tätigkeiten erhalten Frauen immer noch bis zu 18 Prozent weniger Lohn als Männer. Im Alter steigt das finanzielle Gefälle zwischen den Geschlechtern noch stärker an und liegt dann bei fast 30 Prozent Unterschied. „Frauen trauen sich häufig nicht zu, sich selbstbewusst und selbstbestimmt um ihre Finanzen zu kümmern. Dahinter stecken meist dysfunktionale Glaubenssätze, die zu Desinteresse und Passivität führen“, erklärt Finanzexpertin Michaela Harlacher.
„Dabei ist oft das Gegenteil der Fall: Frauen sind nachweislich bessere Anleger als Männer, weil sie sich sorgfältiger mit den verschiedenen Optionen auseinandersetzen und deutlich rationaler an die Vermögensbildung herangehen. Sie müssen nur den ersten Schritt wagen und beginnen, sich mit der Welt der Finanzen zu beschäftigen“, führt die Expertin weiter aus. Als Finanz-Mentorin steht sie Frauen unterstützend zur Seite. Neben der Vermittlung des nötigen theoretischen Wissens erarbeitet sie gemeinsam mit ihren Kundinnen auch individuelle Strategien, um die eigenen Finanzen in die Hand zu nehmen. Was es dazu braucht, hat Michaela Harlacher im Folgenden zusammengefasst.
1. Die Finanzplanung aktiv angehen
„Darum kümmert sich mein Partner“, „Damit beschäftige ich mich irgendwann“ oder „Dafür habe ich gerade keine Zeit“ – es sind immer wieder dieselben Aussagen, die viele Frauen vorbringen, wenn sie auf ihre Finanzplanung angesprochen werden. Hinter allen ist eine Grundhaltung zu erkennen, die von Vermeidung und Passivität zeugt. Tatsächlich trauen sich viele Frauen nicht zu, eine umfassende und bedarfsgerechte Altersvorsorge für sich in die Wege zu leiten. Im Gegensatz zu Männern, die sich bezüglich finanzieller Themen meist für deutlich kompetenter halten, geben Frauen zu, dass sie in diesem Bereich unwissend sind.
Unwissenheit ist jedoch kein Zustand, der sich nicht ändern lässt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Frauen sich in finanzieller Hinsicht fortbilden können. Diese reichen von Schulungen über Webinare bis hin zur Zusammenarbeit mit unabhängigen Beratern. Statt sich alleine durch die unzähligen Optionen zu kämpfen, können Frauen also durchaus Hilfe in Anspruch nehmen. Das Einzige, was sie selbst bewerkstelligen müssen, ist der erste Schritt: aktiv werden.
2. Auf individuelle Lösungsansätze setzen
Ein großer Punkt in diesem Zusammenhang fällt der Altersvorsorge zu: Welche Strategie beispielsweise die richtige für eine ausreichende Altersvorsorge ist, ist individuell je nach Ausgangslage verschieden. Zunächst muss immer die Rentenlücke berechnet werden, also die Differenz zwischen den aktuellen Einkünften und dem zu erwartenden Ruhegehalt. Anschließend sollten Optionen in Betracht gezogen werden, wie mit den vorhandenen Mitteln möglichst viel Rendite erwirtschaftet werden kann. Viele Frauen wenden an dieser Stelle ein, dass sie gerne Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten und zudem überwiegend für die Haushaltsführung verantwortlich seien – für die Vermögensbildung bliebe demnach keine Zeit. Tatsächlich geht es jedoch überhaupt nicht darum, sich zwischen der Rolle als Mutter und Hausfrau und der als Finanzexpertin zu entscheiden, denn mit den geeigneten Strategien lässt sich problemlos beides miteinander kombinieren. So gibt es beispielsweise Anlageformen, die weniger aktives Management bedürfen als andere und sich dadurch besser in den Alltag integrieren lassen.
3. Frühzeitig mit der Vorsorge beginnen
Welche Strategie auch gewählt wird, entscheidend ist in jedem Fall, sich rechtzeitig – das heißt, so früh wie möglich – Gedanken über die Altersvorsorge zu machen. So wird eine Frau, die beispielsweise im Alter von 27 Jahren beginnt, Summe X für ihre Rente zu investieren, bis zum Renteneintritt mit 67 deutlich mehr Vermögen aufgebaut haben als beispielsweise eine Frau, die erst mit 52 Jahren beginnt – und das, obwohl sie vielleicht sogar das Doppelte investiert. Der Grund dafür liegt in der über die Jahre erzielten Rendite und dem Zinseszins-Effekt, der sich über einen längeren Zeitraum deutlich profitabler auswirkt. Es lohnt sich also, bereits frühzeitig mit dem Vorsorgen fürs Alter zu beginnen.
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