Künzelsau (ots) – „Wir haben bei der Corona-Bekämpfung richtig Gas gegeben“, sagt Peter Fenkl. Er ist Vorstandsvorsitzender des Motoren- und Ventilatorenherstellers Ziehl-Abegg in Künzelsau (Baden-Württemberg). Das Unternehmen hat insgesamt sieben Impftermine angeboten, darunter auch einen öffentlichen Impf-Tag für Privatleute. „Wir haben insgesamt mehr als 3.100 Menschen zu einer Impfung mit AstraZeneca beziehungsweise BioNTech verholfen.“ Jeder Mitarbeitende habe bis zum 2. Juni ein Impfangebot erhalten, sagt der Firmenchef.
Der Motoren- und Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg engagiert sich schon seit mehr als einem Jahr bei der Bekämpfung der Pandemie. Immer angepasst an die jeweiligen Rahmenbedingungen: Sei es zuerst mit Masken fürs Gesundheitsamt, mit Gesichtsvisieren für Behörden und Arztpraxen aus den 3D-Druckern der Firma, mit CO2-Sensoren fürs Gesundheitsamt und für das Kreis-Impfzentrum, mit Ventilatoren zur Belüftung des Kreis-Impfzentrums in Öhringen – und mit sechs Personen, die über Wochen hinweg im Gesundheitsamt bei der Corona-Taskforce mitgearbeitet haben.
Vorstandschef Peter Fenkl: „Kein Modellprojekt!“
Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl: „Daher ist es logisch, dass sich Ziehl-Abegg schon seit Monaten mit dem Thema Impfen beschäftigt.“ Am 10. Mai hat Ziehl-Abegg begonnen, die Mitarbeitenden, deren Angehörige und Beschäftigte umliegender Unternehmen zu impfen. Bei fünf Terminen im Unternehmen sind so 1.300 Menschen geimpft worden. Fenkl: „Wir sind kein Modellprojekt; wir haben aus eigener Kraft eine Möglichkeit gefunden, Menschen zu impfen.“ Da Betriebsärzte noch immer nicht impfen dürfen, hat das Unternehmen für einen Hausarzt die Möglichkeit geschaffen, in der Firma zu impfen.
Der nächste Schritt war Ende Mai eine Impfaktion für die Bevölkerung. Mit mehreren Ärzten und zahlreichen Helfern. Dabei sind weitere 1.500 Menschen geimpft worden, die vorab über ein Onlinebuchungstool einen Termin bekommen hatten. Am Freitag, 4. Juni, werden weitere 350 Mitarbeitende und Angehörige gegen Corona geimpft; dieses Mal mit BioNTech.
Fotos von bisherigen Corona-Impfaktionen bei Ziehl-Abegg gibt es in guter Qualität dort:
https://www.amazon.de/clouddrive/share/kjrhKT3xRrtQajIqfRjlnT9fuVGulxFS6UhClbnZKhQ
Fotohinweis (falls nötig): Ziehl-Abegg / Ufuk Arslan
Über Ziehl-Abegg
Ziehl-Abegg (Künzelsau, Baden-Württemberg, Deutschland) gehört zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Luft-, Regel und Antriebstechnik. Beispiele für Einsatzgebiete der Produkte sind Wärme- und Kälteanlagen oder Reinraum- und Agraranlagen. Ziehl-Abegg hat schon in den fünfziger Jahren die Basis für moderne Ventilatorenantriebe gesetzt: Außenläufermotoren, die auch noch heute weltweit Stand der Technik sind. Ein weiterer Bereich sind elektrische Motoren, die beispielsweise in Aufzügen, medizinischen Anwendungen (Computertomographen) oder Tiefsee-Unterwasserfahrzeugen für Antrieb sorgen. Das Thema Elektromobilität im Straßenverkehr wurde 2012 bei Ziehl-Abegg Automotive angesiedelt.
Das High-Tech-Unternehmen besticht durch eine hohe Innovationskraft. Ziehl-Abegg (alle Angaben sind bezogen auf das Jahr 2020) beschäftigt 2.400 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen 4.300 Mitarbeiter. Diese verteilen sich global auf 16 Produktionswerke, 29 Gesellschaften und 108 Vertriebsstandorte. Die rund 30.000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Der Umsatz liegt bei 639 Mio. Euro. Etwa 80 % der Umsätze werden im Export erzielt.
Emil Ziehl hat die Firma 1910 in Berlin als Hersteller von Elektromotoren gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Firmensitz nach Süddeutschland verlegt. Die Ziehl-Abegg SE ist nicht börsennotiert und befindet sich in Familienbesitz.
Weitere Informationen auf www.ziehl-abegg.de
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Rainer Grill
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