Frankenthal (ots) –
– Modernste energetische Ausstattung auf 1.500 Quadratmetern Fläche
– Energieeinsparungen von 3.700.000 Kilowattstunden (900 Tonnen CO2) pro Jahr im Vergleich zur bisherigen Heizzentrale
– Weltweit investiert KSB in diesem Jahr 120 Millionen Euro in Gebäude und Maschinen
„Zu unserer unternehmerischen Verantwortung gehört der umsichtige und nachhaltige Umgang mit Energie an allen unseren Produktionsstandorten“, betont Dr. Matthias Schmitz, Mitglied der KSB-Geschäftsleitung. Zusammen mit Bürgermeister Bernd Knöppel legte er am 10. Mai den Grundstein für die neue Heizzentrale im Frankenthaler Werk. „Für dieses Projekt investieren wir 15 Millionen Euro“, erläutert Schmitz. Gut angelegtes Geld: Der Neubau wird den Anteil an regenerativer Wärme aus Biomasse am Standort Frankenthal steigern. „Mit der neuen Heizzentrale werden wir unseren CO2-Fußabdruck weiter verringern“, so Schmitz.
Auf 1.500 Quadratmetern Fläche entstehen neben dem Feststoffbunker, der Heizzentrale und der Werkstatt auch Büroflächen und Sozialräume. Die Anlagentechnik mit zwei Feststoff- und zwei Gaskesseln sowie einem Pufferspeicher zur gleichmäßigen Kesselfahrweise wird dem modernsten technischen Standard entsprechen.
Die neue Heizzentrale zählt derzeit zu den drei wichtigsten aktuellen Baumaßnahmen des Standorts. Diese umfassen auch ein neues IT-Gebäude sowie das mit modernster Digitaltechnik ausgestattete Berufsbildungszentrum. In letzterem befinden sich bereits die Schulungsräume für die Berufsausbildung, Seminarräume für die KSB SupremeServ Academy für die Aus- und Weiterbildung von Service-Mitarbeitern sowie die noch im Bau befindliche Aula für Repräsentationszwecke jeglicher Art. Die Baumaßnahmen für die beiden Gebäude der IT sowie der Aus- und Weiterbildung sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein.
Bereits seit 2019 investiert KSB massiv am größten Fertigungsstandort in Frankenthal – bis heute einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. So entstanden beispielsweise ein neuer Wareneingang und ein moderner Eingangsbereich an der Hauptpforte. Darüber hinaus ließ KSB zahlreiche Gebäude und Grünanlagen auf dem Werksgelände sanieren. Weitere Modernisierungsprojekte sind in den kommenden Jahren geplant. Dazu zählen neben energetischen Sanierungen, der Bau eines neuen Gerätehauses für die Werkfeuerwehr und die Installation von Photovoltaikanlagen.
Insgesamt investiert der Pumpen- und Armaturenhersteller in diesem Jahr weltweit 120 Millionen in Gebäude und Maschinen. Die höchste Einzelinvestition mit 40 Millionen Euro tätigt KSB für die zweite Ausbaustufe der Gießerei bei seiner US-amerikanischen Tochter GIW Industries in Augusta, Georgia.
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf allen Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2021 mit rund 15.400 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 2,3 Mrd. EUR erzielt.
Pressekontakt:
Wilfried Sauer
Tel + 49 6233 86-1140
[email protected]
Original-Content von: KSB SE & Co. KGaA, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots