Kommt nach COVID jetzt der „Grüne Vertrieb“?

Wiesbaden (ots) – Die Folgen von Corona sind nachhaltig im Sales

„Der klassische Vertrieb wird auch mit den Impfungen nicht wieder wie vor COVID funktionieren.“ – sagt Nikolaus Bremerich, Geschäftsführer von POWERING Deutschland und international angesehener Experte für Wachstumssteigerung und Vertriebstransformation. „Wer glaubt, dass mit steigenden Impfzahlen Vertrieb wieder wie vor der Pandemie funktionieren wird, hat sich getäuscht“. – so Bremerich weiter. Schon jetzt haben viele Unternehmen reagiert. Teilzeit-Home-Office gilt als beliebt bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Wissen die Arbeitnehmer ihre freie Zeiteinteilung zu schätzen, geht es vielen Unternehmen um Kostenminimierung. Und so bleiben viele Ansprechpartner des Vertriebs zuhause.

Gleichzeitig müssen Kundenbesuche nicht mehr vor Ort stattfinden. Corona hat uns gezeigt, dass Videokonferenzen durchaus geeignet sind, die Neukundenakquise und Bestandskundenbindung voranzutreiben. Diese Möglichkeiten bestehen bereits seit einiger Zeit. Das Virus hat aber den Einsatz der Digitalisierung vorangetrieben und für breite Akzeptanz dieses neue Vertriebswegs gesorgt. Für viele Mitarbeiter im Sales war aber der persönliche Kontakt zum Kunden entscheidend für ihre Berufswahl. Sie hoffen daher auf eine Rückkehr zur Arbeitsweise vor der Pandemie.

Zunehmend gewinnt ein weiterer, bedeutender Faktor an Einfluss: „Unternehmen müssen sich dem Nachhaltigkeitsthema stellen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier spielt der CO2-Ausstoß eine entscheidende Rolle. Haben wir über Jahrzehnte den Diesel oder das Flugzeug bemüht um zum Kunden zu kommen, so kann und muss dies nun deutlich umweltfreundlicher stattfinden.“ – weiß der Berater und Keynotespeaker Bremerich.

Die aktuellen Unwetterkatastrophen erhöhen den Druck auf die Politik, sich der Reduktion des CO2-Ausstoßes schnell und umfänglich zu widmen. Nikolaus Bremerich, der bereits in mehr als 30 Branchen hunderte Projekte begleitete sagt: „Diese Entwicklung wird auch vor den Vertriebsorganisationen nicht halt machen.“ Insbesondere dann nicht, wenn Unternehmen zukünftig mit steigenden CO2-Preisen und der Einbeziehung des Verkehrs in den CO2 Zertifikatehandel gezwungen werden, ihren ökologischen Fußabdruck immer weiter zu reduzieren.

Bei schätzungsweise 2,5 Millionen Vertriebsmitarbeitern in Deutschland, ist der CO2-Ausstoß für Geschäftsreisen nicht zu unterschätzen. Wir stehen also vor weiteren großen Veränderungen. Daher müssen sich Unternehmen mit der Frage beschäftigen, wie der „grüne“ Vertrieb der Zukunft genau aussehen wird und was dies für die Qualifizierung der Vertriebsmitarbeiter bedeutet.

„Der Fisch stinkt vom Kopf“ – sagt Nikolaus Bremerich, der seit mehr als 25 Jahren internationale Großunternehmen bei tiefgreifenden Veränderungen begleitet – „und so sind es vor allem die Führungskräfte im Vertrieb, die sich mit den Fragen der Veränderungen auseinandersetzen müssen. Dieser Wandel kann und muss als Chance wahrgenommen werden. Dazu müssen die Mitarbeiter von Anfang an aktiv in die Entwicklung der neuen Arbeitsweisen eingebunden werden. Das geht nur mit Führungskräften die entsprechend weitergebildet werden, um in Ihrer Vorbildfunktion die Vorteile der Digitalisierung zielgerichtet an die anknüpfenden Hierarchiestufen weitergeben zu können.“

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Quelle: ots

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