Klick, Klick, Rente: Was hat es mit der digitalen Altersvorsorge auf sich?

Frankfurt am Main (ots) –

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Deutschen digitalen Lösungen deutlich zugewandter geworden. Ganz egal, ob die kontaktlose Bezahlung, Onlineshopping oder auch die Videotelefonie: Allein 19 Prozent der Teilnehmer:innen einer bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK und YouGov geben an, dass digitale Kommunikationskanäle für sie durch die Pandemie wichtiger geworden sind [1]. Auch in Sachen Altersvorsorge lassen sich die Vorteile der Digitalisierung nutzen. CLARK zeigt, welche Tools Verbraucher:innen für die Rentenplanung zur Verfügung stehen und worauf bei der digitalen Altersvorsorge zu achten ist.

Altersvorsorge in Zeiten von Corona

Turbulenzen an den Börsen, eine drohende Wirtschaftskrise, steigende Inflation und weiterhin niedrige Zinsen für Sparer – aktuell gestaltet sich die Absicherung für das Alter nicht leicht. Auch in Zeiten von Corona planen die Menschen hierzulande ihre Rente nur zögerlich: Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten der CLARK-Studie gibt an, noch überhaupt keine Rentenversicherungsprodukte abgeschlossen zu haben.

Doch woher weiß man überhaupt, mit wie viel Rente man später planen kann? Eine grobe Idee gibt der Rentenbescheid, der einmal im Jahr von der Deutschen Rentenversicherung verschickt wird. Er enthält die im Rentenalter zu erwartende Rentenhöhe, vorausgesetzt die Einzahlungen sind bis dahin gleichbleibend. Die Mehrheit der Deutschen nutzt ihren Rentenbescheid jedoch noch gar nicht zur Planung der Altersvorsorge. Laut einer CLARK-Studie [2] lesen 26 Prozent der Deutschen die Renteninformation nur kurz und bei jedem Zehnten landet das Schreiben ungelesen in der Schreibtischablage. Auch für die 24 Prozent, die ihren Rentenbescheid im Detail lesen, sollte dieser nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage für die Absicherung im Alter gelten: „Der Wert im Rentenbescheid ist nicht identisch mit dem Betrag, der ab Renteneintritt monatlich überwiesen wird. Er spiegelt beispielsweise die betriebliche und private Altersvorsorge nicht wieder“, so COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt.

Digitale Altersvorsorge – ganz einfach mit dem Rentencheck

Bei der frühzeitigen Entdeckung von Rentenlücken, helfen digitale Tools. Diese ermöglichen es Kund:innen Verträge der privaten und betrieblichen Altersvorsorge in einem digitalen Rentenrechner zu hinterlegen. Meist sind diese Tools auf die Produkte eines spezifischen Anbieters beschränkt. Doch viele Verbraucher:innen nutzen für ihre Altersvorsorge Produkte ganz unterschiedlicher Anbieter. Wie lassen sich also beispielsweise die Betriebsrente, Verträge verschiedener Versicherungen und die Riester-Vorsorge einfach und digital zusammenbringen?

Während die Bundesregierung erst für Ende 2023 ein Online Portal zur digitalen Rentenübersicht (https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/digitale-rentenuebersicht-1779644) plant [3], ermöglicht der digitale Versicherungsmanagers CLARK schon heute einen digitalen und umfassenden Rentenrechner (https://www.clark.de/altersvorsorge/nettorente/). Grundlage bietet hierbei der Wert der Netto-Rente (https://www.clark.de/altersvorsorge/nettorente/). Dieser Betrag gibt an mit wie viel Geld, über alle Vorsorgeprodukte hinweg im Alter wirklich zu rechnen ist. Ein Algorithmus bezieht neben den bestehenden Produkten auch notwendige Bestandteile wie Demografika, Inflation und Einkommen zur Prognose der Netto-Rente heran. Im Renten-Cockpit der App wird der errechnete Betrag dann mit einer empfohlenen Rentenhöhe verglichen. Das gibt Verbrauchern einen realistischen Blick auf ihre voraussichtliche Rente, auf deren Basis sie geeignete Maßnahmen zur Altersvorsorge treffen können.

„Zuletzt ist auch bei der digitalen Altersvorsorge darauf zu achten, dass die Rentenplanung stets individuell auf den Lebensstandard und Bedarf des Einzelnen angepasst wird. Daher ist es wichtig, die digitale Analyse der eigenen Rentensituation durch eine persönliche Expertenberatung ergänzen zu lassen“, so Dr. Adelt abschließend.

[1] Über die Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2028 Personen zwischen dem 14. und 16.01.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3] https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/digitale-rentenuebersicht-1779644

CLARK

Pressekontakt:
Fiona Nitsch
[email protected]
Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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