Inflation: Mehrheit spart bei alltäglichen Ausgaben und nicht bei langfristigen Investitionen

Frankfurt (ots) –

Die anhaltende Inflation stellt für viele Menschen eine Herausforderung dar. Die Kosten für das alltägliche Leben steigen und die Möglichkeit, Geld in die Altersvorsorge zu investieren, schwindet. Eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK (http://www.clark.de) in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt, dass mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland (51 Prozent) aktuell stärker auf ihre Ausgaben achtet. Insbesondere Menschen in der Altersgruppe ab 35 Jahre behält ihre Ausgaben im Blick (durchschnittlich 56 Prozent), während es bei den 25- bis 34-Jährigen nur 39 Prozent sind. Immerhin 16 Prozent der Befragten mussten schon immer auf ihre Ausgaben achten und haben ihr Verhalten durch die makroökonomischen Veränderungen nicht angepasst.

Einsparungen insbesondere beim täglichen Leben

Die Studie zeigt, dass Menschen sich am ehesten bei alltäglichen Ausgaben einschränken. Insbesondere beim Shopping (63 Prozent) wollen die Befragten auf ihr Geld achten, dicht gefolgt vom Lebensmitteleinkauf im Supermarkt (56 Prozent). Aber auch in den eigenen vier Wänden wird gespart, beispielsweise durch den Wechsel vom Stromanbieter oder Einsparungen bei den Heizkosten (54 Prozent). Darüber hinaus sind Restaurantbesuche für 50 Prozent der Befragten ein großer Faktor mit Einsparungspotenzial. Rund ein Drittel schaut bei Urlauben genauer aufs Geld (36 Prozent) und / oder kündigt Entertainment-Abos wie Netflix, Disney und Spotify (31 Prozent).

Trotz der weiter steigenden Kosten und dem Vorsatz, auf die eigenen Ausgaben zu achten, wollen die Menschen ihre langfristigen Sparpläne kaum ändern. Nur 6 Prozent der Befragten gaben an, bei der privaten Altersvorsorge sparen zu wollen und 7 Prozent wollen ihre Kreditrate reduzieren. Aber immerhin knapp jede:r Zehnte will die private Sparquote senken (9 Prozent).

Immerhin 19 Prozent sehen Einsparpotenzial bei ihren Versicherungsverträgen. Marco Adelt, Co-Founder und Vorstand bei CLARK weiß: „Bei Versicherungsverträgen lässt sich häufig Geld einsparen: zum einen durch einen Bedarfscheck, um zu schauen, welche Versicherungen in der aktuellen Lebenssituation benötigt werden und zum anderen auch durch die Optimierung der benötigten Versicherungen durch einen Wechsel.“ Er ergänzt: „Die Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland bewusster und gezielter einkaufen und Ausgaben reduzieren wollen – das kann schnell auf Kosten der Altersvorsorge gehen. Das sorgt für einen weiteren Konflikt, denn gerade bei einer Inflation müsste eigentlich mehr für das Alter vorgesorgt werden. Sonst wird die Lücke zwischen Wunschrente und Wirklichkeit nur noch größer. Eine unabhängige Beratung kann dabei helfen, trotz steigender Kosten Möglichkeiten für die Altersvorsorge zu finden.“

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.051 Personen zwischen dem 31.01. und 06.02.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

ÜBER CLARK

Der führende Versicherungsmanager CLARK bietet seinen Nutzer:innen die Möglichkeit, ihre Versicherungen digital zu verwalten, zu vergleichen und zu verbessern. Mehr als 600.000 Kund:innen nutzen bereits die intelligenten Algorithmen von CLARK und individuelle Beratung der Versicherungsexpert:innen. CLARK wurde im Juni 2015 von Dr. Christopher Oster, Dr. Marco Adelt und Chris Lodde gegründet. Das Insurtech beschäftigt an den vier Unternehmensstandorten Frankfurt am Main, Berlin, Püttlingen und Wien insgesamt über 400 Mitarbeitende.

Pressekontakt:
CLARK Pressestelle
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Original-Content von: Clark Germany GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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