Hamburg (ots) – Den deutschen PR-Managern mangelt es vor allem an Kenntnissen in der Datenanalyse. Während 37 Prozent der Befragten diese Kompetenz als besonders bedeutend ansehen, nennen nur drei Prozent sie als eine ihrer drei Stärken. Die Differenz zwischen Ziel und Ausgangspunkt beträgt somit 34 Prozentpunkte und weist damit von allen Kompetenzen die größte Lücke auf. Auch beim analytischen Denken ist deutlich Luft nach oben – die Differenz beträgt hier 15 Prozentpunkte. Das sind Ergebnisse eine Befragung von PR-Entscheidern durch das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Februar und März 2021.
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Strategisches Denken ist nach Einschätzung der Befragten die wichtigste Kompetenz, die PR-Leute benötigen, um fit für die Zukunft zu sein. 72 Prozent der Experten geben dies an. Allerdings schreiben sich diese Kompetenz auch 63 Prozent der Befragten selbst zu, die Differenz beträgt somit nur neun Prozentpunkte. Storytelling ist laut 55 Prozent der PR-Leute in Zukunft eine sehr wichtige Kompetenz, um die Botschaften des Unternehmens kommunizieren zu können. Hier klafft die Lücke zwischen Bedarf und Status quo mit 24 Prozentpunkten schon deutlich weiter auf. Nicht einmal jeder Dritte schreibt sich diese Kompetenz zu.
Noch vor Storytelling und analytischem Denken besteht der größte Fortbildungsbedarf bei der Datenanalyse. „Über die verschiedenen Kanäle sammeln Unternehmen oftmals viele Daten zur Kundenzufriedenheit oder Reputationswerten, die in den PR-Abteilungen jedoch nicht strategisch analysiert werden können“, sagt IMWF-Geschäftsführer Jörg Forthmann. „Hier verschenken die Firmen viel Potenzial.“
Hintergrundinformationen
Für die Studie wurden 178 Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Public Relations (PR) durch das IMWF befragt. Die Befragung fand im Februar und März 2021 online statt.
IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.
Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.
Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de
Pressekontakt:
Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
[email protected]
Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots