Genuss aus Aquakultur: Dieser Projektentwickler baut Deutschlands größte Aquakultur-Kreislaufanlage – und kämpft für die Zukunft des Zanders

Neustadt-Glewe (ots) –

Unter den Deutschen gilt der Zander als edelster und teuerster Speisefisch. Doch hierzulande kommt man nur schwer an den beliebten Fisch ran. Die Fangmengen belaufen sich auf nicht einmal 250 Tonnen pro Jahr – eine direkte Folge der zunehmenden Überfischung von deutschen Gewässern. Die Wildfänge wurden demnach bis nach Russland ausgeweitet.

„Die Nachfrage ist enorm gestiegen, die Wildfänge decken den Bedarf aber nicht ab. Die anhaltenden Importprobleme sorgen für zusätzliches Chaos – und frisch ist der Zander dann auch nicht mehr“, sagt Hans Acksteiner. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Aufzucht von Fisch nachhaltig zu beeinflussen und baut eine der größten Aquakultur-Kreislaufanlagen Deutschlands. In diesem Artikel erklärt er, warum er davon überzeugt ist, dass Deutschland ein guter Standort ist und warum die Zanderzucht in Deutschland notwendig ist.

Zander aus Deutschland? Eine echte Seltenheit!

Die Nachfrage für Zander in Deutschland und in ganz Europa nimmt seit Jahren stetig zu. Gleichzeitig bieten die großen Flüsse und Gewässer jedoch immer weniger Fische, wodurch das Angebot kontinuierlich zurückgeht. Auch die zunehmenden Wildfänge sind dabei nicht in der Lage, die Nachfrage vollständig abzudecken. Die Folge sind steigende Preise oder sogar das Ausweichen auf andere Fischarten.

Parallel dazu steigt das Bedürfnis nach Lebensmitteln aus der Agrarwirtschaft sowie die benötigte Menge von Fleisch und Fisch, da das Wachstum der Erdbevölkerung weiter stark zunimmt. Während Fleisch in den meisten Haushalten bisher die wohl bekannteste Proteinquelle darstellt, ist Fisch aus ökologischer Sicht die deutlich bessere Wahl. Doch der steigende Bedarf und die zurückgehende Fangmenge stellen hierbei ein echtes Problem dar.

Hans Acksteiner, deutscher Projektentwickler mit eigener Aquakultur, möchte diese Entwicklung umkehren. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zanderzucht nachhaltig zu gestalten und mit der bisher größten Aquakultur-Kreislaufanlage Deutschlands für langfristig positive Veränderungen zu sorgen. So soll es auch in Zukunft möglich sein, Zander direkt aus Deutschland zu beziehen und den edlen Genuss ohne lange Transportwege anbieten zu können.

Hochwertige Aquakultur als innovativer Lösungsansatz

Für die Aufzucht von Zander hat die Aquakultur den Vorteil, dass sie in geordneten Bahnen abläuft und dass eine artgerechte Haltung auf diese Weise sichergestellt werden kann. Das führt auch für die Qualität der Fische zu einer deutlichen Steigerung, während Wildfänge Schritt für Schritt verringert werden können. Mit nachhaltigen und modernen Kreislaufanlagen gelingt es dabei, hochwertigen Zander direkt aus Deutschland zu beziehen.

Über Hans Acksteiner:

Hans Acksteiner baut mit Dr. Paul Sindilariu Kreislaufanlagen für die Edelfischzucht. Sie haben die Deutsche Edelfisch DEG GmbH gegründet, um einen Beitrag zur biologisch nachhaltigen Fischzucht zu leisten. Dabei bieten die Aquakultur-Experten Anlegern und Investoren Erfolg versprechende Beteiligungen an nachhaltiger Zanderzucht. Mehr Informationen dazu unter: https://www.edelfisch.eu/

Pressekontakt:
Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
Hans Acksteiner
[email protected]
https://www.edelfisch.eu

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