Geldanlage in Aktien: Besser als Immobilien? / Für Investment-Experte Mario Lüddemann gibt es bessere Kapitalanlagen als Immobilien, um sein Geld zu investieren

Verl (ots) –

Für viele ist das sogenannte „Betongold“ ein Teil der Altersvorsorge und die ideale Geldanlage. Aber für Mario Lüddemann – Investment-Experte und Buchautor – bieten Aktien lohnenswertere Alternativen, um sein Geld anzulegen.

Lange Zeit galten Immobilien als sichere Geldanlage. Der Wert der Immobilien stieg – gerade in Ballungsräumen – immer weiter an und man konnte gefühlt nichts falsch machen mit der Anlage in eine Immobilie.

Investment-Profi Mario Lüddemann ist aber der Ansicht, dass weitaus rentablere Optionen existieren, um sein Kapital anzulegen: „Immobilien haben so viele Nachteile, die andere Anlagemöglichkeiten nicht haben. Deshalb verstehe ich nicht, warum so viele Menschen, sich nur auf diese Anlageform stützen.“

Denn für Lüddemann gibt es zu viele Kriterien, die gegen Immobilien sprechen. Da seien zum einen die deutliche Erhöhung der Grundsteuer schon in diesem Jahr und die umfassende Sanierungspflicht, die immer wieder von der Politik gefordert wird. Ohne Rücklagen seien diese Kosten kaum zu stemmen. Es werde also immer ein ordentlicher Puffer benötigt, der nicht anderweitig investiert werden kann.

Das ist laut dem Investment-Profi sowieso ein deutlicher Nachteil von Immobilien. „In Immobilien ist immer eine große Menge Geld gebunden, auf das nicht schnell zugegriffen werden kann.“ Dadurch sei auch das Klumpenrisiko relativ groß. Heißt: Durch die fehlende Diversifikation sei das Risiko von Verlusten durchaus gegeben. Wenn man beispielweise in Aktien oder ETFs investiere, können man das Risiko viel weiter streuen und sei in seiner Geldanlage deutlich flexibler.

Außerdem dürfe man den Verwaltungsaufwand einer vermieteten Immobilie nicht vergessen. Als Eigentümer sei man verpflichtet, die Immobilie in Stand zu halten, hinzu kommt die Kommunikation mit dem Mieter und die Erstellung der Abrechnungen und so weiter und so fort.

Aber neben den offensichtlichen Nachteilen gäbe es natürlich auch Vorteile bei der Investition in Immobilien. Nutze man die Immobilie selbst, müsse keine Miete mehr gezahlt werden – was besonders im Alter von großem Nutzen sein könne. Und die Werte von Immobilien schwanken nicht so kurzfristig wie die von Aktien.

Aber für Lüddemann überwiegen die Nachteile. Er sieht als Alternative oder zumindest als zusätzliches Investment das Kaufen von Aktien. Durch Investments in Aktien lassen sich durchschnittlich Renditen von über 20 % und durch das Trading sogar über 40 % im Jahr erzielen. Man müsse nur wissen, was man tut und sich vorab gut informieren. Sei es durch Bücher, das Internet oder Seminare.

Lüddemann empfiehlt Investment-Einsteigern, in einen ETF zu investieren anstatt in Immobilien. Auf diese Weise können hohe Nebenkosten vermieden und das Geld stattdessen für den Vermögensaufbau in Aktien genutzt werden. Jeder kann in einen ETF investieren, unabhängig von seinem Börsenwissen. „Diese Art der Investition eignet sich daher auch für Anfänger oder Personen, die sich nicht intensiv mit Börse und Aktien beschäftigen möchten“, stellt der Börsenexperte fest.

Über Mario Lüddemann

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro um. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

Pressekontakt:
Mario Lüddemann
Lüddemann Investments GmbH
Chromstr. 86-88
33415 Verl
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Quelle: ots

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