München (ots) –
Ex-Fußballprofi Mario Gomez investiert in das Food-Tech Start-up Organic Garden und trifft dort auf einen alten Weggefährten: den früheren Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft Holger Stromberg.
Gemeinsam mit seinen Gründerkollegen Martin Wild und Martin Seitle will Stromberg die Ernährung revolutionieren. Kurze Transportwege, naturgesunde Landwirtschaft, transparente Prozesse und die ganzheitliche Verwertung von Lebensmitteln: Die Ernährungspioniere von Organic Garden denken die Wertschöpfungskette von Anfang bis Ende und von firmeneigenen Farmen bis auf den Teller der Konsumenten. Dank Holger Stromberg (1995 im Alter von 23 Jahren Deutschlands jüngster Sternekoch) gesellt sich bei allen Organic Garden-Produkten und -Speisen zum guten Gewissen noch der ‚gute Geschmack‘ – ein Konzept, das auch Mario Gomez überzeugt hat.
Eine SMS bringt die beiden wieder zusammen
Gomez kennt Stromberg seit dessen Zeit als Ernährungsberater und Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Dass sich die beiden aber nun erneut über den Weg liefen, war reiner Zufall: „Ich habe Fotos von Holger auf Social Media gesehen. Er sah viel gesünder – und jünger – aus als früher. Also schrieb ich ihm genau das per SMS“, sagt Gomez lachend. Auf diese erste Nachricht folgten mehrere Treffen, in denen Stromberg erzählte, wie er sein Ernährungskonzept in den letzten Jahren weiterentwickelt und in diesem Zuge auch sein eigenes Essverhalten konsequent umgestellt hatte. Natürlich sprachen die beiden auch über Organic Garden. Mit den Co-Gründern Seitle und Wild hatte Stromberg Partner gefunden, die Ernährung ebenfalls neu und ganzheitlich denken wollen: hervorragend im Geschmack und dabei immer regional, nachhaltig, gesund für Mensch und Natur.
Die eigene Motivation, Teilhaber zu werden, beschreibt Gomez wie folgt: „Bei jedem Gespräch und jedem Bissen in ein neues Organic Garden-Produkt habe ich gemerkt, dass ich meinem persönlichen Ziel, mich besser zu ernähren, endlich näher komme. Für mich ist der Geschmack ausschlaggebend. Da geht es mir wie den meisten Menschen. Essen muss lecker, gesund und ganz oft schnell verfügbar sein. Das alles bietet mir Organic Garden: Ich kann einfach genießen und mich darauf verlassen, dass es gesund für mich und unseren Planeten ist. Ich sehe in Organic Garden enormes Zukunftspotenzial und es ist großartig, Teil dieser Veränderung in der Ernährungsbranche zu sein.“
Auch Holger Stromberg freut sich, dass er und Gomez nach der gemeinsamen Zeit beim DFB jetzt wieder zusammengekommen sind: „Mario nicht nur als Kunden und Fan, sondern auch als Investor gewonnen zu haben, zeigt mir, dass wir mit unserem Ansatz genau richtig liegen. Gemeinsam werden wir viele Menschen für wirklich gesunde Ernährungslösungen ‚umbegeistern‘.“
Ein ganzheitliches Konzept: High-Tech Farmen, Produkte, Eateries und Großverpflegung
Organic Garden hat ehrgeizige Pläne. In Phase Eins der Unternehmensgründung legten Wild, Seitle und Stromberg den Fokus darauf, das Unternehmen von Beginn an möglichst breit aufzustellen. So bauten sie die erste Produktionsstätte sowie ihr hauseigenes Food Lab auf und erweiterten das Engagement im Bereich Schul- und Großverpflegung. Darüber hinaus eröffneten sie Eateries mit eigenen pflanzenbasierten Hotdogs und Bowls, kreierten die Produkt-Sparte „Lovely Leftovers“ und bewiesen damit, dass eine ganzheitliche Verwertung von Lebensmitteln in regionaler Wertschöpfung funktioniert.
Jetzt, in Phase Zwei (mit mittlerweile über 80 Mitarbeitern) erweitert das Unternehmen sein Produktsortiment und baut Produktionskapazitäten aus. Zur Entwicklung neuer Food-Kreationen – beispielsweise aus ressourcenschonenden und nährstoffreichen Algen – intensiviert Organic Garden sukzessive die Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern.
Darüber hinaus ist dieses Jahr der Spatenstich für die erste Organic Garden High-Tech Farm mit zugehöriger Markthalle geplant. Gemüse, Früchte, Kräuter, Pilze, Algen und Fisch werden hier nebeneinander aufgezogen, ohne dabei unnötige Energie zu verschwenden und Böden aus dem Gleichgewicht zu bringen. Auch das neben den Haupterzeugnissen anfallende Rest- und Abfallaufkommen findet Wiederverwendung. Mario Gomez sieht diesem Zeitpunkt erwartungsvoll entgegen: „Mein Ziel ist es, künftig größtenteils in einer Organic Garden-Markthalle einzukaufen, weil ich weiß, dass ich hier ausschließlich Lebensmittel und Produkte von hoher Qualität bekomme: gesund für mich und die Natur.“
Über den Einstieg von Gomez ebenfalls sehr erfreut zeigt sich Martin Seitle, der Initiator von Organic Garden. Der Finanzexperte hat bereits zahlreiche Gründungen erfolgreich begleitet und erkannte früh die Business-Chance, Lebensmittel in einem ressourcenschonenden Kreislauf und gepaart mit smarten Technologien vor Ort zu erzeugen. „Wir sind ein nachhaltiges und gleichzeitig wirtschaftlich denkendes Unternehmen. Umso mehr macht es mich stolz, dass Mario Gomez bei uns aus echter Überzeugung heraus investiert und er uns nicht als Werbe-Botschafter, sondern als Teilhaber langfristig und aktiv begleiten möchte. Das entspricht ganz und gar unserer Firmenphilosophie.“
www.organicgarden.de
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