Flexible Arbeitszeitmodelle als Personalmagnet? Christian Keller erklärt, welche Karriere-Benefits wirklich erfolgversprechend sind

Fankfurt am Main (ots) –

Christian Keller ist Experte für das Onlinemarketing. Als Geschäftsführer von Kellerdigital unterstützt er mit seinem Team Handwerksbetriebe bei der Gewinnung von neuen Mitarbeitern. Sie machen die Unternehmen fit, damit diese auch in Zeiten des Fachkräftemangels auf hoch qualifiziertes Personal zurückgreifen können.

Die Auftragslage im Handwerk ist nicht schlecht, die Auftragsbücher sind voll. Eigentlich ist dies für die Unternehmer ein Grund zur Freude. Für immer mehr Firmen wird dies jedoch zu einem Problem. Denn es fehlen Fachkräfte, um der Auftragslage gerecht zu werden. Die Folge sind ungeduldige Kunden, die das Telefon nicht stillstehen lassen und sich über die langen Wartezeiten beschweren. Früher flatterten die Bewerbungen potenzieller Mitarbeiter wie von allein ins Personalbüro. Diese Zeit ist vorbei. „Heute müssen Unternehmen selbst aktiv um Fachkräfte werben“, sagt Christian Keller von Kellerdigital.

Er kennt die Branche und auch die Probleme, die mit der Personalsuche entstehen. Die Lösung: Potenzielle Bewerber aktiv ansprechen. Dabei geht es nicht nur um aktiv Suchende, sondern vor allem um wechselwillige Kandidaten, die mit ihrem derzeitigen Arbeitgeber nicht gänzlich zufrieden sind und sich eine neue Herausforderung wünschen. Wichtig hierbei ist es, sich als attraktiver Arbeitgeber aufzustellen und potenziellen Kandidaten deutlich zu machen, warum gerade das der beste Arbeitgeber für sie ist. Im Folgenden hat Experte Christian Keller zusammengefasst, welche Karriere-Benefits für das Recruiting neuer Fachkräfte besonders erfolgversprechend sind.

1. Freiheit und Flexibilität als Werte definieren

Freiheit und Flexibilität im Arbeitsalltag sind Werte, die sich besonders jüngere Generationen immer mehr wünschen. Das Arbeitszeitmodell spielt dabei eine besondere Rolle. Doch bevor Unternehmen dieses ändern, müssen sie zunächst analysieren, was das für sie bedeuten würde, wenn sie etwa ein Gleitzeitmodell einführen. Bei den Arbeitnehmern stößt das natürlich auf großen Zuspruch. Ein Gleitzeitmodell würde es Arbeitnehmern beispielsweise ermöglichen, einen Arzttermin früher annehmen zu können. Auch die Möglichkeit zum Homeoffice erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das mag im Handwerk vielleicht unüblich sein, doch Arbeiten im Rahmen der Projektplanung oder auch Nachbereitung, könnten mühelos von zu Hause erledigt werden. Setzt sich ein Arbeitgeber für diese Werte ein und kommuniziert diese, punktet er bei potenziellen Bewerbern.

2. Gibt es eine mitarbeiterfreundliche Urlaubsplanung?

Auch die Urlaubsplanung spielt eine immer wichtigere Rolle. Zu beantworten wäre beispielsweise, ob es Betriebsferien gibt und zu welcher Jahreszeit diese geplant sind. Besonders im Dachdecker-Handwerk liegen diese aufgrund der Witterung zumeist im Winter. Damit sind die Mitarbeiter verpflichtet, in diesem Zeitraum ihren Urlaub einzuplanen. Ein guter Schritt ist es, seinen Mitarbeitern auch einen Teilurlaub in anderen Jahreszeiten zu erlauben. Das zeigt, dass die Arbeitgeber die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter verstehen und schafft Vertrauen – auch bei potenziellen neuen Bewerbern.

3. Die Vier-Tage-Woche ist ein großer Vorteil

Auch die Vier-Tage-Woche wird bei Arbeitnehmern immer beliebter. Diese stellt einen großen Vorteil für Arbeitnehmer dar und ermöglicht ihnen, ihre Freizeit besser einzuteilen. Doch bei der Umsetzung der Vier-Tage-Woche muss die tägliche Arbeitszeit festgelegt werden. Arbeiten die Fachkräfte dann nur noch 32 Stunden in der Woche oder werden zehn Stunden pro Tag geplant? Vielleicht gibt es ein Arbeitszeitmodell von Montag bis Donnerstag und eines von Dienstag bis Freitag. Hier stellt sich die Frage, ob dieses dann wöchentlich wechselt oder nicht. Der Unternehmer muss klären, wie dieses Modell gelebt und umgesetzt wird.

4. Entwicklungsmöglichkeiten fördern

Viele Gesellen haben konkrete Vorstellungen, wie ihre Karriere aussehen soll. Sie sind daran interessiert, sich zum Meister oder zum Techniker weiterzuentwickeln. Ein Betrieb, der sie in dieser Hinsicht unterstützt, hat als Arbeitgeber einen wichtigen Vorteil. Für das Recruiting spielt es eine wesentliche Rolle, welchen Karriereweg ein Interessent später einschlagen kann. Darum gilt es, die Karrierechancen offen zu kommunizieren und die Möglichkeit zur Weiterbildung anzubieten.

5. Vorteile ehrlich kommunizieren

Wer diese Werte als Unternehmen lebt, muss sie auch nach außen kommunizieren. Potenzielle Bewerber, dabei besonders die wechselwilligen, müssen wissen, was sie bei diesem Unternehmen erwartet und welche Vorteile sie aus einer Zusammenarbeit ziehen können. Essenziell hierbei ist es, Verständnis für die Bewerber aufzubringen und auf die Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Bei Kellerdigital spürt Christian Keller täglich, wie gut Kampagnen auf Social Media funktionieren, die Werte wie Freiheit und Flexibilität ansprechen. Wichtig ist, dass der Betrieb ehrlich kommuniziert. Das schlimmste ist, eine Erwartung aufzubauen, die dann in der Realität enttäuscht wird. Beim Recruiting geht es um genaue, klare Formulierungen, die keine Interpretationsspielräume zulassen. Das ist die einfache Erfolgsformel.

Sie möchten sich als attraktiver Arbeitgeber aufstellen und damit bei neuen Kandidaten und Ihrem Bestandspersonal punkten? Melden Sie sich bei Christian Keller (https://www.kellerdigital.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
KD Kellerdigital GmbH
https://www.kellerdigital.de/
E-Mail: [email protected]

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