Fischsterben in Deutschland: Wie ein Schweizer Unternehmen das ändern will

Baar (ots) –

Im August 2022 ereignete sich ein massenhaftes Fischsterben in der Oder – dieses Ereignis steht beispielhaft für eine besorgniserregende Entwicklung in ganz Deutschland: die zunehmende Anzahl von Fischarten, die inzwischen vom Aussterben bedroht sind und deren Verzehr daher vermieden werden sollte. Das bestätigt auch Dr. Paul-Daniel Sindilariu, einer der führenden Experten in der Zanderzucht mit geschlossenen Kreislaufanlagen. In Zusammenarbeit mit der FYSHR AG, einem Schweizer Unternehmen, leistet er einen wichtigen Beitrag zur ökologisch nachhaltigen Fischzucht. Wie gefährdet Fische in deutschen Gewässern wirklich sind und warum sie nicht gegessen werden sollten, erfahren Sie hier.

Die Umweltkatastrophe im August 2022 ist vielen Menschen in Deutschland als ein bedauerliches Ereignis im Gedächtnis geblieben. Zunächst waren es nur ein paar tote Fische, doch bald breitete sich das Sterben entlang der Oder aus. Hunderte Tonnen an Fischkadavern wurden geborgen, während sich auf dem Grund der Oder ein trauriges Bild aus toten Fischen, Muscheln und Schnecken zeigte. Besonders problematisch: Die Substanzen und Ursachen, die dieses verheerende Sterben auslösten, bedrohen auch weiterhin das System. „Das Fischsterben in der Oder war eine vorhersagbare Katastrophe“, sagt Dr. Paul-Daniel Sindilariu, Experte in der Zanderzucht mit Kreislaufanlagen. „Seit vielen Jahren müssen wir beobachten, wie in Flüssen und Teichen ganze Fischpopulationen dezimiert werden. Ein Beispiel dafür ist der Lietzensee in Berlin, in dem bereits im Jahr 2010 etwa zwei Tonnen Fische aufgrund von Sauerstoffmangel ums Leben kamen. Ähnliche Zwischenfälle ereigneten sich 2021 im Großen Teich in Torgau, 2019 im Berliner Gemeindepark und 2022 im Neuen Teich in Gießen. Hier scheinen Blaualgen und Sauerstoffmangel dafür verantwortlich gewesen zu sein, dass zwei Tonnen Fisch verloren gingen.“

„Diese Vorfälle sind nur einige prominente Beispiele, die verdeutlichen, wie gefährdet Fische in deutschen Gewässern sind“, fährt der Experte fort. „Viele ähnliche Ereignisse in kleineren Teichen und Bächen schaffen es nicht in die überregionale Presse. Entsprechend wichtig ist es, dass Verbraucher beim Fischkauf mit Bedacht vorgehen. Zudem braucht es innovative Ansätze und passende Alternativen, um das Fischsterben zu beenden. Ich bin davon überzeugt, in Zusammenarbeit mit der FYSHR AG eine zukunftsfähige Lösung entwickelt zu haben.“ Die Indoor-Aquakulturen des Schweizer Unternehmens vereinen sämtliche Vorzüge der Aquakultur, ohne jedoch die typischen Nachteile zu haben. Im Zentrum des Konzepts stehen landbasierte Kreislaufanlagen, die nicht nur eine artgerechte Haltung der Tiere gewährleisten, sondern dank ihrer aufwendigen Reinigungstechnik auch dafür sorgen, dass Fische in sauberen Becken mit frischem Wasser gezüchtet werden können. Mit ihren Indoor-Aquakulturen möchte die FYSHR AG zur Lösung des Fischsterbens beitragen und gleichzeitig ein lohnenswertes Geschäft betreiben, das Investoren hohe Gewinnchancen bietet.

Die Ursachen für das Fischsterben

Die Gründe für das Fischsterben müssen also nicht immer in spektakulären Unfällen wie dem Sandoz-Chemieunfall im Jahr 1986, als der Rhein von Basel bis zur Nordsee vergiftet wurde, liegen. So wurden im Falle des Fischsterbens in der Oder zum Beispiel keine Giftstoffe gefunden. Stattdessen wurde das Fischsterben durch Algenwachstum infolge eines stark erhöhten Salzgehalts ausgelöst. Das rasante Wachstum setzte sowohl Fische als auch Muscheln unter Stress – eine Entwicklung, die nicht nur Flüsse, sondern auch künstlich angelegte Teiche treffen kann, in denen Karpfen und Forellen zum Verzehr gezüchtet werden. Ein solcher Fall wurde erst im August 2022 im mittelfränkischen Ansbach gemeldet. Zuvor waren bereits Nedaschütz in Sachsen und Boitzenburg in Brandenburg betroffen gewesen.

Solche und ähnliche Ereignisse sind keine Einzelfälle. Entsprechend wichtig ist es, innovative Ansätze und passende Alternativen zu entwickeln. An den Umweltbedingungen kann kurzfristig leider nur wenig geändert werden. Es ist aber möglich, die Bestände zu schonen, indem die Fische, die für den Verzehr vorgesehen sind, nicht der Natur entnommen oder im Freien gezüchtet werden. Schließlich sind Fischteiche nicht nur den Herausforderungen der Umwelt ausgesetzt, sondern sind auch von Raubtieren wie dem Kormoran und dem Fischotter bedroht.

Die Lösung für die Zukunft

Um auch in Zukunft Fisch essen zu können, gibt es eine Lösung: Indoor-Aquakulturen in geschlossenen Kreislaufanlagen, wie sie die FYSHR AG entwickelt – eine Lösung, die auch vom WWF Fischratgeber (https://fischratgeber.wwf.de/species/sander-lucioperca/) ausdrücklich empfohlen wird. Hier können die Fische in kontrollierter Umgebung, abgeschottet von Umwelteinflüssen wie Wetter und Wildtieren, gezüchtet werden. Um das Wasser stets sauber zu halten, verfügen die Anlagen über eine ausgeklügelte Reinigungstechnik. Giftstoffe oder Antibiotika können und dürfen nicht verwendet werden, denn sie würden den Reinigungsmechanismus zerstören. Der größte Vorteil von Indoor-Aquakulturen ist jedoch ihre universelle Einsetzbarkeit. Völlig isoliert von ihrer Umwelt können Kreislaufanlagen an jedem beliebigen Ort stehen, um die Menschen mit biologisch und ökologisch einwandfreiem Fisch zu versorgen. Dadurch gehören überfischte Meere, Umweltverschmutzung und lange Transportwege der Vergangenheit an.

Da die Kosten für den Unterhalt der Anlagen relativ hoch sind, hat sich die FYSHR AG auf einen Fisch spezialisiert, der gute Preise erzielt, sodass sich das Konzept auch wirtschaftlich rentiert: den Zander. Der Fisch, der aufgrund seines niedrigen Fettgehalts eine gesunde Quelle für mageres Protein ist, ist bei den Verbrauchern besonders beliebt. Mit ihren Indoor-Aquakulturen hat die FYSHR AG den Grundstein für die nachhaltige, umweltschonende und zukunftsweisende Zucht von Edelfischen in Bioqualität gelegt. Um die Projekte erfolgreich fortzuführen, benötigt das Schweizer Unternehmen allerdings finanzielle Unterstützung von Investoren. Der hohe Startkapitalbedarf verspricht aber nachweislich eine schnelle Amortisation und hohe Gewinne. Folglich stellt die Zusammenarbeit mit der FYSHR AG eine lukrative Investitionsmöglichkeit dar, durch die Unternehmen ihre Gewinne steigern und ihre Reputation verbessern können.

Sie interessieren sich für nachhaltige Fischzucht? Melden Sie sich jetzt bei der FYSHR AG (https://fyshr.de/), um mehr über das Potenzial der Indoor-Zanderzucht zu erfahren!

Pressekontakt:
FYSHR AG
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.fyshr.de

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