Langenfeld (ots) –
Sascha Drache ist der führende Ansprechpartner für die Stiftungsberatung und das Stiftungsmanagement im deutschen Mittelstand. Als Top-Experte und Branchen-Kenner ist er auch als deutscher Stiftungspapst bekannt und begleitet als dieser seine Klienten erfolgreich auf ihrem Weg zur eigenen Stiftung. Hier erfahren Sie, mit welchen fünf Tipps es gelingt, mit einer Familienstiftung passive Erträge zu generieren.
Viele Menschen träumen davon, ein passives Einkommen zu generieren und sich so den Traum von finanzieller Freiheit zu erfüllen. Das Problem: Dubiose Gewerbetreibende wissen um diesen Traum. Mit ihren Angeboten sprechen sie die Wunschvorstellungen monetärer Glückssucher daher gezielt an. Im besten Fall erkennen die Interessenten bald, dass Reichtum über Nacht in der Regel nicht realisierbar ist. „Ohne vorhergehende Investition bleibt Wohlstand ein Zufallsprodukt“, gibt Sascha Drache zu bedenken. „Passiv ist das Einkommen für Stifter im Allgemeinen nicht, da sie keine passiven Persönlichkeiten sind. Sie handeln zielgerichtet, vorausschauend und proaktiv. Stifter kümmern sich also aktiv darum, das Leben ihrer Liebsten zu verbessern. Mit einem passiven Leben in der Hängematte hat das wenig gemeinsam.“ Wer finanzielle Freiheit nach eigenem Ermessen konstruieren möchte, erwägt daher immer häufiger die Gründung einer Familienstiftung. Oft ist sie für Gestalter die attraktivste Möglichkeit, ihren Wunsch nach einem automatisierten Cashflow und proaktiven Handlungsmöglichkeiten zu verbinden. Das ist auf das einzigartige Konstrukt einer solchen Stiftung zurückzuführen. Wie dieses optimal umgesetzt werden kann, hat Sascha Drache in den folgenden fünf Tipps zusammengefasst.
1. Tipp: Feste Zielsetzung bestimmen
Damit das Fundament einer Familienstiftung erfolgreich gelegt werden kann, sollten zunächst die persönlichen Ziele definiert werden. Der Stifter muss also Klarheit über seine Vorstellungen und Wünsche schaffen. Ohne eine exakte Zielsetzung lässt sich nämlich kein optimales Konstrukt für die Stiftung erstellen.
2. Tipp: Die gewünschte Ausschüttungshöhe für die Begünstigten definieren
Wer passives Einkommen aus einer Stiftung generieren möchte, benötigt dafür eine solide Finanzquelle. Sie muss mit der geplanten Ausschüttungshöhe für die Begünstigten korrelieren. Möchte ein Stifter also beispielsweise seine beiden Kinder mit jeweils 10.000 Euro jährlich unterstützen, muss die Stiftung in diesem Zeitraum einen Ertrag in Höhe von mindestens 20.000 Euro generieren. Das kann etwa über eine Immobilie erfolgen, deren Jahresnettokaltmiete circa 40.000 Euro beträgt. Abzüglich sämtlicher Kosten, Steuern und Freibeträge lässt sich die gewünschte Ausschüttungssumme erwirtschaften, wenn der Verkehrswert des Objekts bei ungefähr 800.000 Euro liegt. Dabei sollten Einkommensberechnungen unbedingt vor der Stiftungsgründung erfolgen, um das Grundstockvermögen bedarfsoptimiert festlegen zu können.
3. Tipp: Die Schenkungssteuer im Blick behalten
Eine Familienstiftung basiert in den meisten Fällen auf einem Schenkungsakt vonseiten des Stifters. Liegt die Höhe seiner Schenkung unter einer bestimmten Grenze, kann ein Freibetrag der Steuerklasse I beansprucht werden. Pro Kind beläuft sich dieser auf 400.000 Euro. Sollen jedoch die Mutter oder Geschwister des Stifters begünstigt werden, reduziert sich der Freibetrag auf nur 20.000 Euro. Die Schenkung wird zudem mit der ungünstigen Steuerklasse III verrechnet. Außerdem ist zu bedenken, dass spätere Zustiftungen nach der Anerkennung der Stiftung als rechtsfähige Körperschaft mit der ungünstigen Steuerklasse III versteuert werden. Es ist also nicht in jedem Fall ratsam, das Grundstockkapital möglichst niedrig anzusetzen.
4. Tipp: Ausschüttungen optimieren
Die Ausschüttung der Stiftungserträge an die Begünstigten kann als passives Einkommen genutzt werden. Jedoch sollte dieser Cashflow gedeckelt sein – Effizienz ist gefragt. So erfolgt eine jährliche Ausschüttung in Höhe von 10.000 Euro steuerfrei, sofern die Begünstigten keine anderen Einkünfte erzielen. Überschreiten die kumulierten Einnahmen diesen Freibetrag jedoch, muss auf den Überschuss die 25-prozentige Abgeltungssteuer entrichtet werden.
Aus diesem Grund ist es häufig attraktiver, steuergünstige Investitionen anstelle üppiger Ausschüttungen über die Stiftung zu tätigen. Wer sich dennoch auf den Cashflow fokussieren möchte, sollte in jedem Fall einen Darlehensvertrag inklusive marktüblicher Konditionen mit der Stiftung abschließen. Steuern fallen dann lediglich auf die Zinsen an, wobei eine Rückzahlung des Darlehens erforderlich bleibt.
5. Tipp: Ein hilfreiches Mindset etablieren
Nachdem das eigene Vermögen auf die Stiftung übertragen wurde, gehört es nicht länger dem Stifter. Das kann emotional belasten. Es braucht also ein passendes Mindset, damit die Stiftungsgründung als gelungen bewertet werden kann. Stifter sollten aus diesem Grund für sich beantworten, ob sie den Besitz oder den Ertrag ihres Vermögens höher bewerten. Sollte ihnen wichtiger sein, dass ihr Vermögen ihnen dient, können sie vielfältig von einer eigenen Stiftung profitieren.
Natürlich ist zu bedenken, dass das gestiftete Vermögen jederzeit gesteuert beziehungsweise kontrolliert werden kann. Es handelt sich bei der Vermögensübertragung letztlich nur um eine Veränderung von Eigentum, die mit zahlreichen steuerlichen und rechtlichen Vorteilen einhergeht. Wer sich für eine Stiftungsgründung interessiert, sollte das eigene Mindset also entsprechend ausrichten.
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