Filip A. Rutzen: Headhunter vs. Employer Branding – was ist sinnvoller?

Hamburg (ots) –

Wie viele andere Branchen haben auch Steuerkanzleien massiv unter dem aktuellen Fachkräftemangel zu leiden. Etliche Vakanzen bleiben über lange Zeit unbesetzt, was für Steuerberater oft bedeutet, dass sie auf Headhunter zurückgreifen müssen. Dass dies nicht immer die beste Methode ist, um neue Mitarbeiter auch dauerhaft in die Kanzlei zu integrieren, weiß auch Unternehmensberater Filip A. Rutzen. Mit der Rutzen Media GmbH setzt der Personalexperte stattdessen auf aktives Employer Branding, was nicht nur erheblich geringere Kosten verursacht, sondern zudem dauerhaft zufriedene Mitarbeiter garantiert. Doch welche Herangehensweise lohnt sich für Kanzleien am meisten und wo liegt der Unterschied?

Insbesondere für größere Unternehmen und Kanzleien ist die Problematik der Personalbeschaffung ein zentrales Thema, da der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens auf der Verfügbarkeit qualifizierter und motivierter Mitarbeiter beruht. Häufig bleiben Headhunter das letzte Mittel, um fehlende Fachkräfte zu rekrutieren. Zunächst scheint diese Methode auch effektiv zu sein: Schließlich können meist viele Stellen nach der Beauftragung von Headhuntern besetzt werden. Allerdings gibt es einige Aspekte zu beachten. So werden nicht nur hohe Provisionen pro Mitarbeiter fällig, auch gibt es keine Garantie für die Qualität der Bewerber. „Wer sich auf derlei kurzfristige Lösungen verlässt, mag zwar akute Stellenprobleme lösen können, langfristig gesehen werden sie hier allerdings wenig Erfolg haben“, erklärt Filip A. Rutzen, Geschäftsführer der Rutzen Media GmbH.

„Statt sich blindlings für eine Zusammenarbeit mit Headhuntern zu entscheiden, empfiehlt es sich daher zunächst seine Möglichkeiten genau zu prüfen und so eine Methode zu finden, die nicht nur finanziell tragbar, sondern vor allem langfristig wirkungsvoll ist“, verrät der Experte für Personalgewinnung weiter. Mit der Rutzen Media GmbH setzt er darum auf eine andere Strategie: Mit gezielten Employer Branding verfolgt er das Ziel, passende Mitarbeiter anzuziehen, die nicht nur fachlich und persönlich überzeugen, sondern die der Kanzlei vor allem langfristig erhalten bleiben. Vor allem bei Kanzleien, die kontinuierlich neue Fachkräfte benötigen, spielt die Kosten-Nutzen-Rechnung eine maßgebliche Rolle. Inwiefern sich in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit einem Headhunter oft weniger sinnvoll ist und welche Chancen, effektives Employer Branding birgt, hat Filip A. Rutzen im Folgenden zusammengefasst.

Headhunting: Teure Kosten und Abhängigkeit

Auch wenn die Beauftragung eines Headhunters zunächst risikofrei erscheint, sollten sich Kanzleien darüber im Klaren sein, dass die Qualität einer vermittelten Fachkraft keinesfalls garantiert ist. Außerdem erzeugen fragwürdige Methoden, wie Anrufe bei anderen Kanzleien oder das Versprechen eines höheren Gehalts, einen gewissen Erwartungsdruck auf beiden Seiten, welcher mit der Realität nur wenig gemein hat. Oft endet daher die Mitarbeitersuche in einer Enttäuschung sowohl für den neuen Mitarbeiter als auch für die Kanzlei. Erschwerend hinzu kommt, dass die gleichen Mitarbeiter nicht selten nach einigen Monaten wieder von den gleichen Headhuntern kontaktiert werden, um sie in eine neue Kanzlei zu vermitteln.

Besonders in Anbetracht der teils horrenden Kosten ist dies besonders ärgerlich. Schließlich sind 15.000 Euro an Provisionen bei Headhuntern keine Seltenheit, da sich die Vermittlungsgebühren meist nach dem zu erwartenden Jahresgehalts eines Bewerbers richten. Eine erfolgreiche Vermittlung führt so nicht selten zu hohen Liquiditätsabgängen, was sich bei mehreren zu besetzenden Stellen umso deutlicher bemerkbar macht. Eine Garantie, dass die Bewerber langfristig bleiben, gibt es unterdes nicht. Mit der Investitionssumme gehen Kanzleien daher ein gewisses Risiko ein. Dieses wirkt sich auch auf mögliche Fehleinstellungen aus: Wurde für die Einstellung eine derart große Summe investiert, neigen Kanzleien dazu, Fehler weniger zu gewichten und sehen von einer Kündigung ab. In der Folge bleiben nicht nur unqualifizierte Mitarbeiter im Unternehmen, auch die Produktivität und die Atmosphäre werden in Mitleidenschaft gezogen.

Employer Branding als eine kosteneffiziente Alternative

Ein kluges Employer Branding erweist sich hingegen in gleich mehreren Bezügen als sinnvoller. Denn anders als das einfache Headhunting, ist Employer Branding ein ganzheitliches Konzept, welches die gesamte Kanzlei berücksichtigt und darauf ausgerichtet ist, die Kanzlei als Marke zu stärken. Hinzu kommt, dass es besonders bei größeren Kanzleien, in denen Fluktuationen keine Seltenheit sind, häufig zu Mitarbeiterwechseln kommt. Wer hier vorrangig auf von Headhuntern generierte Kandidaten setzt, wird daher unnötig hohe Kosten verantworten müssen.

Ein ausgefeiltes Employer-Branding-Konzept geht stattdessen mit wesentlich geringeren Kosten einher und lohnt sich ab dem ersten Mitarbeiter. Zudem wird die Marke dauerhaft gestärkt, was nicht nur neues Personal anzieht, sondern auch bestehende Mitarbeiter an die Kanzlei bindet, was sich langfristig positiv auf die Produktivität, die wirtschaftliche Position und das Wachstum auswirkt.

Sind auch Sie auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und möchten sich aus der Abhängigkeit von Headhuntern lösen? Dann melden Sie sich jetzt bei Filip A. Rutzen (https://rutzen-media.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
Rutzen Media GmbH
Filip Rutzen
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://rutzen-karriere.de

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