Engagementbericht 2020: Genossenschaftliche FinanzGruppe setzt auf Nähe und nachhaltige Förderung

Berlin (ots) –

Großes gesellschaftliches Engagement und der Einsatz für die Belange der Menschen vor Ort spielten auch im Jahr 2020 für die Genossenschaftsbanken in Deutschland eine zentrale Rolle. Die vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in einer Umfrage unter seinen Mitgliedsinstituten ermittelten Engagementzahlen der genossenschaftlichen FinanzGruppe bewegten sich auch im Coronajahr 2020 auf einem sehr hohen Niveau – und dies trotz weitreichender pandemiebedingter Einschränkungen des öffentlichen Lebens und zahlreicher zusätzlichen Belastungen.

154 Millionen Euro ließen die Genossenschaftsbanken im Jahr 2020 den Menschen in Deutschland an finanziellen Zuwendungen (Spenden, Sponsoring, Stiftungserträge) zukommen. Das Stiftungsvolumen wuchs moderat weiter und umfasst nun rund 350 Millionen Euro.

Regionalität, Nähe und Nachhaltigkeit sind dabei laut Umfrage die zentralen Motive für das gesellschaftliche Engagement der 814 Institute. Insbesondere Kindern und Jugendlichen kommt das Engagement zugute.

„Die Engagementzahlen 2020, aber auch die schnelle und spontane Hilfe vieler Institute in der Coronazeit und im Zuge der jüngsten Flutkatastrophe zeigen: Auf die Genossenschaftsbanken ist Verlass. Füreinander einzustehen und miteinander für gesellschaftliche Belange aktiv zu werden, gehören ganz fest zum Denken und Handeln unserer Institute“, kommentiert Marija Kolak, Präsidentin des BVR, die Ergebnisse.

Wie sehr direkte, schnelle Hilfe zum Selbstverständnis der Genossenschaftsbanken in Deutschland zählt, zeigte jüngst ihr gemeinsamer Einsatz für die Opfer der Flutkatastrophe. Viele Institute starteten Spendenaktionen über die genossenschaftliche Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ zur Unterstützung der von der Flut betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen. Von Mitte Juli bis Mitte August 2021 kamen so rund 4,3 Millionen Euro zusammen. Parallel stellten die Volksbanken und Raiffeisenbanken gemeinsam mit der DZ BANK-Gruppe dem Technischen Hilfswerk (THW) 1,25 Millionen Euro als nationale Soforthilfe zur Verfügung. Der „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“ startete zudem über seine Genossenschaftsstiftung eine bundesweite Spendenaktion.

Auch in den Coronajahren 2020/21 zeigten Genossenschaftsbanken, dass man auf sie zählen kann. Privatpersonen halfen sie unmittelbar und direkt, Firmenkunden unterstützten sie schnell und unbürokratisch mit passgenauen Finanzierungslösungen. Bis Ende Juni 2021 wurden bei den Genossenschaftsbanken mehr als 58.000 Corona-Förderkredite der KfW und Landesförderinstitute mit einem Antragsvolumen von 11,5 Milliarden Euro beantragt.

Zahlen, Reportagen, Beispiele: Im Engagementbericht 2020

Alle Zahlen der im Frühjahr 2021 unter Mitgliedsinstituten des BVR durchgeführten Umfrage bilden die Grundlage des Berichts über das gesellschaftliche Engagement 2020 der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Der Bericht liefert vielfältige Eindrücke, wie sich Volksbanken und Raiffeisenbanken für die Menschen ihrer Region einsetzen: nah und nachhaltig. Er steht auf dem zentralen Engagementportal www.vielefuerviele.de sowie unter www.bvr.de/Publikationen/Gesellschaftliches_Engagement online zur Verfügung.

Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, [email protected], www.bvr.de
Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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