Duisburg / Istanbul / Gaziantep (ots) –
„Zusammen mit unseren Freunden in der Türkei können wir im Feld der grünen Transformation eine grenzüberschreitende Vorreiterrolle übernehmen.“ (Oberbürgermeister Sören Link)
– Duisburger Delegationsreise ermöglicht einen direkten Austausch zwischen hochrangigen Vertretern aus Duisburg, Istanbul und Gaziantep, um bestehende Partnerschaften zu stärken und neue Synergien zu erkunden.
– Innovationsgetriebene Themen wie grüner Wasserstoff, Start-up-Kooperationen und klimaneutrale Industrietransformation stehen im Fokus der Gespräche und Besuche während der Reise.
– Großes Engagement für Transparenz und Offenheit in der Partnerschaftsgestaltung.
Eine hochrangige Duisburger Delegation mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung hat sich auf den Weg gemacht nach Istanbul und Gaziantep, um in der Metropolregion am Bosporus sowie in der Duisburger Partnerstadt nahe der Grenze zu Syrien die bestehenden Partnerschaften zu stärken und neue Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden. Diese Delegationsreise ist Ausdruck der kontinuierlichen Bemühungen, die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Bildung zwischen den Städten zu vertiefen. Wichtigste Themen sind der Fachkräftemangel, Start-ups, grüner Wasserstoff und klimaneutrale Transformation der Industrie.
„Nachhaltiges Handeln und verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten sind Herausforderungen, die wir nur gemeinsam und international lösen können“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Zusammen mit unseren Freunden in der Türkei können wir im Feld der grünen Transformation eine grenzüberschreitende Vorreiterrolle übernehmen. Dieser Austausch kann nur der Auftakt für noch mehr Kooperation sein – auch in der Verpflichtung gegenüber unserer großen türkischen Gemeinde in Duisburg.“
Zu den Höhepunkten der Delegationsreise gehören der Austausch mit der Türkisch-Deutschen Universität, Gespräche über Start-up-Initiativen, Diskussionen über grünen Wasserstoff und Besichtigungen wichtiger Industriestandorte. Ein besonderes Glanzlicht ist der Besuch des Haydarpasa-Hafens, der wie auch der Hafen Duisburgs untrennbar mit der Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Wirtschaft verbunden ist.
Als Plattform für hochkarätige Diskussionen über die klimaneutrale Transformation der Industrie dient der „Duisburg-Abend“, bei dem sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung beider Städte über erfolgreiche Kooperationen austauschen und zukünftige Perspektiven diskutierten.
Der zweite Teil der Reise führt in Duisburgs Partnerstadt Gaziantep, wo die Delegation, angeführt von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, von seiner Amtskollegin Fatma Sahin offiziell empfangen wird. Vor Ort werden innovative Start-ups besucht und Gespräche mit dem städtischen Energiemanagement geführt. Im Industrie- und Gewerbegebiet bekommt die Gruppe Einblicke in die wirtschaftliche Vielfalt und Innovationskraft der Stadt.
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation: „Duisburg verbindet eine lange Tradition mit der Türkei. Diese Bindung wächst seit über sechs Jahrzehnten, ein Drittel unserer Bevölkerung spricht türkisch, ist gut vernetzt und eine Stütze für die hiesige Wirtschaft. Mehr denn je heißen wir Fachkräfte am größten Stahlstandort und größten Binnenhafen Europas willkommen. Wir arbeiten konsequent an der industriellen Transformation. Die Türkei hat viele Stärken, die wir für das Gelingen benötigen, insbesondere Innovationskraft. Dieser Wissenstransfer von Klimaschutztechnologien in Industrie und Logistik stellt eine Win-Win-Situation dar.“
Die Delegationsreise markiert einen weiteren Schritt in der Festigung der Partnerschaft zwischen Duisburg, Istanbul und Gaziantep. Die erreichten Ergebnisse und die intensiven Gespräche lassen auf eine vielversprechende Zukunft der Zusammenarbeit hoffen.
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Marc Oliver Hänig
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Quelle: ots