Die Produktion eines Podcasts: Bringt dies mittelständischen Unternehmen zusätzlichen Erfolg?

Stuttgart (ots) –

Ein Viertel der Deutschen hört regelmäßig Podcasts, ergab eine Umfrage für den Online-Audio-Monitor 2020. Dieses Medium wird immer beliebter und eignet sich nicht nur als Freizeitaktivität für seine Produzenten und deren Publikum. Es ist auch ein lohnenswertes Marketinginstrument für Klein- und Mittelstandunternehmen.

Für Kunden können sie einen Mehrwert bieten, zumal der Konsum normalerweise kostenlos ist. Mittelständler profitierten trotz dieser Tatsache davon, weiß Robert Kris. Der Unternehmensberater unterstützt mittelständische Unternehmen als Geschäftsführer der Social Media Schwaben dabei, ihre Reichweite in sozialen Medien zu erhöhen. Welche Vorteile sich aus dem Betreiben eines Podcasts ergeben, verrät der Experte im Folgenden.

1. Der technische Aufwand ist überschaubar

Für die Produktion eines Podcasts entstehen für die Unternehmen nur geringe Kosten und ein überschaubarer Aufwand. Benötigt wird lediglich ein gutes Mikrofon und eine leistungsfähige Software. Der zeitliche Aufwand begrenzt sich auf das Einsprechen der Folgen und ist damit weit weniger aufwendig als beispielsweise die Produktion eines Videos, da lediglich eine Audiodatei in einer hohen Qualität erstellt werden muss. Diese wird dann bei bekannten Plattformen wie Spotify oder Apple gehostet. Unternehmen, die ohnehin Videos erstellen, haben einen noch geringeren Aufwand. Sie können die Tonspur einfach separieren und noch einmal für den Podcast verwenden. Damit lässt sich die Reichweite einer Produktion deutlich steigern. Dieses Marketinginstrument ist somit enorm effizient.

2. Kaufkräftige Zielgruppen erreichen

Das Angebot an Audiodateien interessiert bei Weitem nicht nur Menschen, die Unterhaltung suchen. Inhaltsreiche Podcasts haben eine hohe Relevanz für Menschen in hohen Positionen und mit einem guten Einkommen. Sie hören die Produktionen, während sie auf einen Geschäftspartner warten oder mit dem Zug zu einem Termin unterwegs sind. Für Unternehmer heißt das, dass sie mit Podcasts Einkaufsmanager, Firmeninhaber und -leiter optimal erreichen können – und das ohne dafür einen enormen Aufwand betreiben zu müssen.

3. Ideales Medium, um Vertrauen aufzubauen

Einer der wichtigsten Impulse für eine Kaufentscheidung ist Glaubwürdigkeit. Hier leistet ein gut gemachter Podcast wertvolle Dienste. Zuhörer konsumieren häufig stundenlang Beiträge. Damit sie das bei einem bestimmten Hoster tun, müssen sie diesem ein hohes Vertrauen entgegenbringen. Wenn das erreicht ist, bringt dies positive Effekte, wenn aus dem Hörer ein Interessent wurde. Er ist bei der Kontaktaufnahme gut informiert, was den Verkaufsprozess vereinfacht. Es fällt nun leichter, die Person in einen Kunden zu verwandeln, denn das Vertrauen ist bereits da. Zudem sparen die Verkäufer Zeit bei der Erklärung des Produkts.

4. Nischen optimal besetzen

Gerade für Betriebe, die spezielle Produkte für einen kleinen Kundenkreis produzieren, ist die Ansprache der richtigen Zielgruppe wichtig. Hier ist ein Podcast die ideale Lösung, um ein spezielles Angebot zu platzieren. Ein Beispiel ist der Sondermaschinenbau, für den einzelne Beiträge zu den Komponenten erstellt werden können. Alternativ lassen sich verschiedene Teillösungen vorstellen, die den Zuhörern neue Lösungsansätze vermitteln.

Manchmal wird dies nur wenige hundert Menschen interessierten, aber genau diese Zielgenauigkeit kann mit Podcasts geleistet werden. Sie werden mit entsprechenden spezifischen Schlagwörtern versehen und sind so leicht von der Zielgruppe zu finden. So lassen sich auch sehr spezielle Themen verfolgen.

5. Starke Umsätze

Podcasts sind mehr als ein Informations- und Unterhaltungsmedium. Mit ihnen kann es gelingen, einen Kanal zu erstellen, der starke Umsätze einfährt. Dazu lohnt es sich, ein solches Projekt langfristig zu verfolgen. Dienlich ist es hier, einen Redaktionsplan zu erstellen, der die Inhalte logisch strukturiert. Um der Zielgruppe das zu bieten, was sie hören möchten, ist es wichtig zu analysieren, was die Interessenten gerne wissen würden, bevor sie ein Produkt kaufen. Offene Fragen lassen sich so einfach beantworten, was im besten Fall zum Verkauf und damit zu starken Umsätzen führt.

Dazu gehört auch, dass für die Folgen interessante Menschen eingeladen werden, etwa Vertriebsleute, Techniker und andere Experten. Wissenschaftler oder auch Kunden, die eigene Erfahrungen wiedergeben, setzen ebenfalls relevante Impulse für die Zuhörer. Dies führt zu einer Exklusivität des Podcasts und zu einer höheren Zahl an Abonnenten.

Um langfristig erfolgreich mit dem Podcast zu sein, muss für Regelmäßigkeit gesorgt werden. Empfehlenswert ist es, fünf bis sieben Folgen vorzuproduzieren. So lässt sich ein Redaktionsplan sicherstellen. Bei einem Launch können gleich mehrere Folgen erstellt und gehostet werden, sodass die Zuhörer gleich ein vielfältiges Angebot finden. Generell muss eine einzelne Folge nicht extrem lang sein. Es lohnt sich, eine lange Aufzeichnung in drei oder vier Teile zu splitten. Wichtig ist es, den Podcast regelmäßig zu pflegen, also neue Inhalte zu hosten. Ein Kanal, auf dem seit einem halben Jahr nichts passiert ist, hat schnell ein negatives Image und verliert an Interesse.

Über Robert Kirs:

Robert Kirs ist der Gründer und Geschäftsführer von Social Media Schwaben GmbH, eine Social-Media-Agentur und Unternehmensberatung für B2B-Unternehmen aus dem Mittelstand. Robert Kirs setzt auf die Kombination aus ingenieurmäßigen Vorgehen und Einsatz von Onlinemarketing, was zu erstklassigen Ergebnissen führt. Weitere Informationen unter: https://www.socialmedia-schwaben.de/

Pressekontakt:
Social Media Schwaben GmbH
https://www.socialmedia-schwaben.de/
Vertreten durch: Robert Kirs, Anes Cavka
E-Mail: [email protected]

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