Wien (ots) –
Immobilien sind sich immer eine Investition wert. Doch der Wohnungsmarkt macht es potenziellen Investoren nicht immer leicht. Ständig verändern sich Preise, Gesetze und Zinsen. So fragen sich viele Interessenten gerade zurecht: Kaufen oder warten?
Gerald Hörhan, der „Investmentpunk“, weiß, was zu tun ist. „Seit mehr als 15 Jahren bin ich im Immobiliensektor aktiv und bestens mit dem Wohnungsmarkt vertraut. Und ich bin mir sicher: So eine Chance wie jetzt kommt nur alle 10 Jahre.“ Gerald Hörhan selbst ist Eigentümer von rund 250 Wohnungen und Autor des Buches „Der Einzimmermillionär“. Mit dem Immobilienkauf kennt er sich aus und erklärt, warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt für Investoren ist.
Je schlechter der Immobilienmarkt, desto besser das Investment
Ausgerechnet die Krisen der letzten Jahre begünstigen aktuell den Immobilienkauf. Denn in den Krisenjahren 2022 und 2023 blieben die Leitzinsen stets gleich, um die rasante Inflation zu bremsen. Daraufhin stiegen die Renditen für Anleihen. Und je höher die Renditen, desto höher die Finanzierungskosten für Immobilien. Zum Beweis: Für ein Darlehen von 10 Jahren mussten Kreditnehmer kürzlich noch einen Zinssatz von mehr als 4,5 Prozent stemmen, selbst bei solider Bonität.
Anfang 2024 hat sich die Situation entspannt. Für einen 10-jährigen Kredit liegen die Zinsen für ein langfristiges Darlehen bei rund 3,5 Prozent. Bei 10-jährigen Anleihen sind es 2,5 Prozent. Und die Zinsen sollen noch weiter sinken, um den angespannten Immobilienmarkt zu entlasten. Einige Schäden aber lassen sich nicht mehr rückgängig machen. Allein 2023 sind die Preise in beliebten deutschen Städten um bis zu 30 Prozent geschrumpft.
Insolvente Bauträger, knapper Wohnraum
Vielen Bauträgern setzen die hohen Zinsen zu, weswegen sie weniger Projekte in den letzten beiden Krisenjahren realisierten. Die Zahl der Neubauten ging spürbar zurück. Und das bleibt nicht ohne Folgen. Rund 50 Prozent aller Bauträger melden Insolvenz an oder stehen kurz davor. Gleichzeitig dünnt die KfW ihre Förderprogramme spürbar ein. Das Programm KfW 55 wurde sogar komplett gestoppt. So entfallen derzeit die Zuschüsse von 15 Prozent auf Neubauten.
Auch die anhaltende Zuwanderung in Deutschland verstärkt den Mangel an Wohnraum. So gibt es immer mehr Menschen, aber immer weniger Wohnungen. Internationale Konflikte wie der Ukraine-Krieg verschärfen die Lage. Viele Menschen fliehen vor dem Krieg und beanspruchen deutschen Wohnraum. So spitzt sich der Wohnungsmangel zu. Der Bedarf an Wohnraum steigt, die Zahl an Neubauten aber sinkt. Besonders betroffen ist Freiburg. In der Stadt mit 220.000 Einwohnern gibt es aktuell nur 48 Mietwohnungen. Genauso angespannt ist der Mietmarkt in Kiel, Lübeck oder Karlsruhe – genau wie in Berlin. Für eine Einzimmerwohnung in guter Lage bezahlt der Mieter längst über 1.000 Euro pro Monat.
Steigende Preise, steigende Nachfrage – die besten Konditionen für den Immobilienkauf
Der aktuelle Wohnungsmangel, die fallenden Immobilienpreise und die steigenden Mieten sind eine seltene Kombination und ideal für Investoren. Wer jetzt kauft, kauft außergewöhnlich günstig. Zudem ist wegen der weiter steigenden Mietpreise eine schnelle Wertsteigerung zu erwarten. Im Vergleich zu Aktien, Fonds und Anleihen sind Immobilien daher aktuell das sicherere Investment, das auch noch mit steuerlichen Vorteilen winkt. Wichtig ist nur eine gute Bonität. Bestenfalls bringt der Käufer zwischen 20.000 und 25.000 Euro Eigenkapital mit.
Über Gerald Hörhan:
Ein Leben in finanzieller Freiheit hat für die meisten Menschen oberste Priorität. Doch wie gelangt man an diesen Punkt? Für viele scheint es nahezu unmöglich, sich ein sattes und solides Vermögen aufzubauen; und so geben sie irgendwann ihren Traum auf. Ein Fehler, wie Gerald Hörhan weiß. Er ist mit Einzimmerwohnungen zum Millionär geworden und ist der festen Ansicht, dass 90 Prozent der Menschen ebenso dazu in der Lage sind. Mit der Gründung der Investment Punk Academy hat er einen Ort geschaffen, an dem die Teilnehmer lernen, wie sie ihre finanzielle Freiheit systematisch planen. Damit holt er nach, was im Bildungssystem versäumt wird. Schließlich wird nirgends der richtige Umgang mit Geld gelehrt. An der Investment Punk Academy konnte er mittlerweile über 100.000 Menschen Finanzen lehren und ihnen helfen, auf diesem Weg ihre Ziele zu realisieren. Mehr Informationen unter: https://www.investmentpunk.com/
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Quelle: ots