Wangen an der Aare (ots) –
Handwerksunternehmen sehen sich heutzutage zunehmend der Herausforderung gegenüber, sich in einem zunehmend digitalen und globalen Markt zu behaupten. Genau hier liegt jedoch der Schlüssel zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Adrian und Oliver Bauer, Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH, haben es sich zur Aufgabe gemacht, Handwerksbetriebe mit einer gezielten Beratung bei ihrer Positionierung zu unterstützen. Warum sich Handwerksunternehmen heutzutage neu erfinden müssen, um zukunftsfähig zu bleiben, verraten die beiden Experten im Folgenden.
Die Handwerksbranche erlebt derzeit den größten Veränderungsprozess der letzten 20 Jahre: Die Digitalisierung, der Einfluss von künstlicher Intelligenz und der Generationenwechsel verändern die Branche grundlegend. Und auch der Wettbewerb um Sichtbarkeit und Wahrnehmung erreicht neue Dimensionen. Handwerksunternehmen sehen sich angesichts dieser Entwicklungen der Herausforderung gegenüber, sich in einem zunehmend digitalen und globalen Markt zu behaupten. Viele von ihnen haben allerdings Schwierigkeiten, mit aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten und dem ständigen Fortschritt offen zu begegnen. Zudem erfordert der Wandel von traditionellen zu digitalen Geschäftsmodellen erhebliche Investitionen und tiefgreifendes Fachwissen, was viele Unternehmen an ihre Grenzen bringt. „In der heutigen Wirtschaftslandschaft ist die Digitalisierung ein zentraler Treiber für Effizienz und Innovation“, betont Adrian Bauer, der gemeinsam mit Oliver Bauer die ProjektBauer GmbH gegründet hat. „Leider wissen viele Handwerksbetriebe schlichtweg nicht, wie sie mit den digitalen Entwicklungen Schritt halten sollen, um effektiv Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen.“
„Zwar erkennen die meisten Handwerksunternehmen die Dringlichkeit einer digitalen Transformation, allerdings sehen sie sich oft Widerständen und Einschränkungen gegenüber“, fährt Oliver Bauer fort. „Das Problem: Unternehmen, die den Anschluss an die digitalen Entwicklungen verpassen, können sich in aller Regel nur schwer von diesem Nachteil erholen.“ Adrian und Oliver Bauer wissen, wovon sie sprechen: Sie sind selbst ausgebildete Handwerker und daher mit den Herausforderungen der Branche bestens vertraut. Ihre Erfahrung und Expertise nutzen sie heute, um Handwerksbetriebe zu unterstützen. Ihre Dienstleistungen umfassen unter anderem individuelle Eins-zu-eins-Workshops, die sich über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten erstrecken. Dabei behandeln die beiden Experten verschiedene Aspekte wie Marktpositionierung, externe Kommunikation und Prozessoptimierung. Ein weiterer starker Fokus liegt auf den Themen Digitalisierung und Marketing, die heutzutage essenziell sind, um sich erfolgreich im Markt zu positionieren. Was Handwerksbetriebe tun müssen, um den großen Umbruch im Handwerk erfolgreich zu überstehen, haben Adrian und Oliver Bauer im Folgenden zusammengefasst.
Grund 1: Märkte ohne Grenzen
Die Vernetzung, moderne Technologien und die Digitalisierung haben regionale Märkte in überregionale und nationale Märkte verwandelt. Während Handwerksunternehmen früher eine treue Kundschaft im Umkreis von etwa zehn Kilometern bedienten, was aufgrund fehlender Alternativen auch gut funktionierte, spielt die Entfernung heutzutage keine Rolle mehr. Soziale Medien und gezielte Werbung ermöglichen es, auch Kunden in weit entfernten Regionen zu erreichen. Dadurch ist der Konkurrenzkampf sehr viel größer geworden. Um in dieser sich wandelnden Landschaft erfolgreich zu sein, in der Märkte zunehmend überregional und national sind, müssen Handwerksunternehmen ihre Strategien überdenken. Die Anpassung an die veränderten Marktbedingungen ist entscheidend, um auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben.
Grund 2: Der Wandel der Arbeitswelt
Auch die Arbeitswelt verändert sich rasant: Die Gesellschaft und die Digitalisierung treiben diese Veränderung voran. Während die meisten Menschen noch vor 30 Jahren während ihrer gesamten Karriere bei einem einzigen Unternehmen blieben, ist es heutzutage üblich, verschiedene Arbeitgeber kennenzulernen, um möglichst vielseitige Erfahrungen zu sammeln. Für Handwerksunternehmen bedeutet das, dass es insgesamt schwieriger geworden ist, Mitarbeiter langfristig zu binden. Um für Arbeitnehmer attraktiv zu bleiben, müssen sich Unternehmen kontinuierlich weiterentwickeln und sich an die modernen Anforderungen der Arbeitnehmer anpassen. Andernfalls laufen sie Gefahr, talentierte Mitarbeiter zu verlieren und dadurch im Wettbewerb zurückzufallen.
Grund 3: Technologie und Automatisierung
Technologien und Automatisierungen halten zunehmend Einzug in die Handwerksbranche. Künstliche Intelligenz und andere Fortschritte übernehmen Aufgaben, die früher noch von Menschen erledigt werden mussten. In der Industrie ist der Einsatz von Robotik und Prozessautomatisierungen bereits seit 30 Jahren Standard, doch nun erreichen diese Entwicklungen auch das Handwerk. Immer mehr kleine Handwerksunternehmen verwandeln sich in Mini-Industrieunternehmen, in denen moderne Maschinen und automatisierte Abläufe zum Alltag gehören. Um in dieser sich wandelnden Landschaft erfolgreich zu sein, ist die Implementierung effizienter Prozesse und klarer Systeme unerlässlich, um konkurrenzfähig zu bleiben.
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