Der Fachkräftemangel im Handwerk ist hausgemacht – Insider verrät 5 Tipps, wo Handwerksbetriebe jetzt intern umstrukturieren müssen

Oberreichenbach (ots) –

Der Ruf nach mehr Personal im Handwerk wird immer lauter. Handwerksbetriebe sehen sich mit dem Problem konfrontiert, dass immer mehr Fachkräfte abwandern und zu wenig neue Mitarbeiter nachkommen. Letzteres liegt häufig an den Betrieben selbst.

„Attraktive Konditionen sind der Schlüssel zu motivierten Mitarbeitern“, sagt Vivien Schaible. Sie ist Recruiting-Spezialistin und unterstützt Handwerksbetriebe bei der Personalgewinnung. Gerne gibt sie im Folgenden fünf Tipps, was Handwerksunternehmen jetzt ändern müssen, um endlich erfolgreiches Recruiting zu betreiben.

Tipp 1: Recruiting zur Chefsache machen

In Zeiten des Fachkräftemangels ist Recruiting eine Investition in die Zukunft – genauer gesagt: es ist eine Investition in den Fortbestand des Unternehmens. Entsprechend wichtig ist es, dem Thema Mitarbeitergewinnung oberste Priorität beizumessen und es zur Chefsache zu machen, anstatt es als einen „lästigen Kostenfaktor“ zu betrachten, der nur dann in Angriff genommen wird, wenn gerade dringend ein Mitarbeiter gebraucht wird.

Tipp 2: Attraktivität als Arbeitgeber stärken

In der heutigen Zeit reicht es längst nicht mehr aus, Mitarbeiter „nur“ zu finden. Vielmehr müssen Unternehmen sich aktiv darum bemühen, ihre Beschäftigten zu halten, indem sie sich dem veränderten Bewerberverhalten anpassen. Um effizient potenzielle Kandidaten anzusprechen, gilt es, intensiv an der eigenen Arbeitgeberattraktivität zu arbeiten. Eine geeignete Maßnahme könnte zum Beispiel sein, ein Corporate Benefit Programm zu implementieren, um dafür zu sorgen, dass die Beschäftigten sich wohlfühlen. Auch einfache Dinge wie ein Tischkicker oder eine Tischtennisplatte kommen gut an.

Tipp 3: Recruiting-Spezialisten mit ins Boot holen

Recruiting ist ein komplexes Thema, das Unternehmen keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollten. Ohne Zeit und Geld in die Personalgewinnung zu investieren, geht es nicht. Wer ohnehin kaum Zeit hat, holt besser Recruiting-Spezialisten mit ins Boot, statt sich selbst an einer Recruiting-Kampagne zu versuchen, die aufgrund von Zeitmangel dann schlimmstenfalls lieblos und unprofessionell wirkt. Ganz oft geht dieser Schuss nach hinten los – und wirft zu allem Überfluss auch noch ein negatives Licht auf das Unternehmen.

Tipp 4: Talentpool aufbauen

Anstatt die Kapazitäten der Mitarbeiter über ihr Limit hinaus auszuschöpfen, sollten Unternehmen sich frühzeitig darum bemühen, einen Talentpool aufzubauen. Damit sammeln sie nicht nur Bewerbungen potenzieller Kandidaten, die in Zukunft für eine Position in Frage kommen könnten, sondern entlasten auch ihre Mitarbeiter, wodurch Abgänge verhindert werden.

Tipp 5: Sichtbarkeit als Schlüssel

Die besten Benefits bringen jedoch nichts, wenn niemand davon weiß. Aus diesem Grund sollten Unternehmen besser früher als später in die Sichtbarkeit gehen, indem sie sich um den Aufbau einer attraktiven Social-Media-Präsenz bemühen – eine Strategie, die unter Umständen erfolgsentscheidend sein kann. Nur so werden die eigenen Stellenanzeigen auch tatsächlich gesehen – und offene Stellen können zeitnah besetzt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass auch wirklich die richtigen Plattformen genutzt werden.

Über Vivien Schaible:

Vivien Schaible ist die Gründerin und Geschäftsführerin der VS RecruitingFabrik GmbH. Sie unterstützt mittelständische Unternehmen aus der Industrie und dem Handwerk dabei, qualifizierte Fachkräfte aus ihrer Region zu finden und für sich zu gewinnen. Dabei setzt die Expertin zusammen mit ihrem Team auf ein ganzheitliches Social Media Recruiting und sorgt so für einen kontinuierlichen Bewerberfluss bei ihren Kunden. Mehr Informationen dazu unter: https://recruitingfabrik.de/.

Pressekontakt:
VS RecruitingFabrik GmbH
Vertreten durch: Vivien Schaible
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://recruitingfabrik.de
Original-Content von: VS RecruitingFabrik GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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