Frankfurt (ots) –
Die aktuellen Rekorde an den weltweiten Börsen sind beispiellos. So erreichte der DAX Anfang April einen Rekordwert von 18.567 Punkten und übertraf damit den erst im Februar aufgestellten vorherigen Rekord von 17.452 Punkten. Und auch der US-Aktienindex S&P 500 und der japanische Nikkei haben ihre eigenen Bestmarken schon in diesem Jahr geknackt. Wie es dazu kommt? Zum einen versprechen sich viele Anleger von den sinkenden Zinsen, insbesondere in Amerika und Europa, Rückenwind für die globale Wirtschaft und zum anderen ging die Inflation in diesen Ländern in den letzten Monaten teilweise deutlich zurück. Gute Gründe also, um am Aktienmarkt zu investieren. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung erklären, wie das auch mit kleinen Beiträgen funktionieren kann.
Ein Fonds bietet viele Möglichkeiten
Viele Deutsche scheuen sich davor, Aktien, also Anteile an einzelnen Unternehmen, zu erwerben. Wer sein Geld lieber möglichst breit anlegen möchte, um das Risiko zu verringern, fühlt sich mit Aktienfonds daher meist deutlich wohler. Durch den Fonds erwirbt man Anteile an einer Vielzahl von Unternehmen, die verschiedene thematische Schwerpunkte abbilden können, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit, Technologie oder verschiedene Regionen. Eine weitere Option sind die sogenannten Multi-Asset-Fonds, auch bekannt als Mischfonds. In diesen Fonds befinden sich neben klassischen Aktien auch Anlageformen wie Investments in Anleihen, Rohstoffe oder auch Edelmetalle. Mit nur einem Produkt wird also gleichzeitig in mehrere Anlageklassen investiert und dabei auch noch das Risiko gestreut. Bei beiden Anlageoptionen sind aktiv gemanagte Fonds besonders beliebt. Das bedeutet, dass Experten bei Kursschwankungen reagieren und die Ausrichtung des Fonds daran anpassen können.
Sparpläne statt Sparbücher
Das klassische Sparbuch steht im Vergleich zu anderen Anlageformen schlechter da. Für regelmäßige Sparerinnen und Sparer sind beispielsweise eher Fondssparpläne attraktiv. Damit kann man bereits ab 25 Euro monatlich an der Entwicklung von Wertpapieren teilhaben und bleibt gleichzeitig flexibel. Denn in den meisten Fällen können die Raten erhöht, gesenkt oder ausgesetzt, der Einzahlungsrhythmus verändert oder der Fonds, in den eingezahlt wird, gewechselt werden. Diese Art des Investierens wird vor allem durch den Cost-Average-Effekt, also den Durchschnittskosten-Effekt, interessant. Gemeint ist damit, dass Anlegerinnen und Anleger durch ihre feste Sparrate bei sinkenden Kursen mehr Fondsanteile erwerben als bei steigenden Kursen. Langfristig kann man dadurch Anteile zu einem günstigeren Durchschnittskurs erwerben. Im Falle steigender Kurse kann man im Vergleich zu einer Einmalanlage eine höhere Rendite erzielen.
Noch Fragen? Beratung suchen!
Aktien- oder Investmentfonds bieten also nicht nur in Rekordzeiten attraktive Chancen. Gleichzeitig werfen die verschiedenen Anlageformen nicht nur bei Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern viele Fragen auf. Bevor das Geld also angelegt wird, ist es empfehlenswert, sich beraten zu lassen. Vermögensberaterinnen oder Vermögensberater erläutern im Gespräch die unterschiedlichen Anlageoptionen und können dabei die aktuellen Lebensumstände und Pläne berücksichtigen. Das hilft enorm, um eine passende Entscheidung zu treffen und gleichzeitig auch andere Aspekte und Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, beispielsweise das Thema Nachhaltigkeit oder wie ein Investment-Sparplan auch zur Altersvorsorge genutzt werden kann.
Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe
Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz „Früher an Später denken“ bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung. Mehr Informationen gibt es auf www.dvag.de.
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