Changemanagement als Erfolgsfaktor

Engelskirchen (ots) –

Veränderungen sind allgegenwärtig – und unvermeidlich. Mit dem Wandel umzugehen, das war schon immer eine Herausforderung für Unternehmen jeder Größe und jeder Branche. Weltweiter Wandel passiert allerdings immer schneller: Corona-Pandemie, Klima- und Energiekrise und Ukraine haben diesen Umstand nicht verursacht, sondern nur befeuert.

Eine Studie der international agierenden Consultingfirma Gartner zeigt auf, dass Unternehmen in den letzten drei Jahren durchschnittlich fünf große Veränderungen durchliefen. Veränderungen sind überlebenswichtig und bieten Wachstumschancen. Sie stoßen aber meist auf bewusste oder unbewusste Widerstände der Beschäftigten, die dabei unbekanntes Terrain betreten und sich mit neuen Prozessen, Verfahren und Denkweisen zurechtfinden müssen. Genau hier liegt die Problematik: Laut McKinsey scheitern ca. 71 Prozent geplanter Veränderungen am Widerstand der Mitarbeitenden, an mangelnder Führung und am unzureichenden Budget.

Gleichzeitig belegt eine Studie der Managementberatung Prosci aus dem Jahr 2019 die sechsfach höhere Wahrscheinlichkeit, das Projekt- oder Veränderungsziel zu erreichen, wenn ein hochwertiges Change-Management etabliert wurde. Trotzdem vermeiden noch immer viele Firmen das Thema Veränderungsmanagement mit den Argumenten, es sei zu teuer, zu aufwendig und zu zeitintensiv. Aber: Kostet das Scheitern wirklich weniger als die Einführung eines Change-Prozesses? Sicher nicht!

„Widerstände lösen sich nicht einfach in Luft auf“, weiß die Change-Expertin Whitney Breer aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als international arbeitende Personal- und Organisationsentwicklerin zu berichten, „aber Widerstände sind ebenfalls ein natürlicher Teil des Wandels.“ Die Frage sei eher, wo die Ursachen liegen und wie man diese rechtzeitig angehen könne, um Ängste zu nehmen, Mitarbeiter*innen wertzuschätzen und zu binden. „Ein Plan zum Veränderungsmanagement ist ein Kommunikations- und Aktions-Plan für Menschen, der sicherstellt, dass alle Betroffenen zum richtigen Zeitpunkt informiert und einbezogen werden. Und genau darauf kommt es an, auch um Fachkräfte zu binden, denn diese haben heutzutage die Wahl, wo sie arbeiten wollen.“

Veränderungen sind in unserer turbulenten Zeit „New Normal“. Vor diesem Hintergrund – darin sind sich alle führenden Vertreter der Managementforschung einig – wird die Fähigkeit von Unternehmen, sich flexibel und schnell auf verändernde Rahmenbedingungen einzustellen, zum Erfolgsfaktor. Change-Ability ist die zentrale Kernkompetenz für Wachstum, wenn Veränderungsprozesse nachhaltig, empathisch und im Einklang mit dem Projektmanagement gestaltet werden.

Pressekontakt:
Whitney Breer
+49 2263 965 4477
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Original-Content von: Whitney Breer, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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