Björn Erhard: Wie Pferdehalter ihr Tier durch eine Genossenschaft retten können

Sarstedt (ots) –

Das geliebte Pferd wegen finanzieller Schwierigkeiten oder aufgrund anderer Notlagen abgeben zu müssen, ist für ihre Besitzer wohl eines der schlimmsten Szenarien, das eintreffen kann. Eine Lösung, die nicht vielen Pferdehaltern präsent ist, liegt in einer Genossenschaft. Als Experte für Genossenschaften und Vorsitzender des Deutschen Interessenverbands der Kleingenossenschaften e.V. weist Björn Erhard auf diese Chance für Pferdehalter hin. Wie eine Genossenschaft Pferdehalter unterstützen und im Notfall sogar vor der Abgabe retten kann, erfahren Sie hier.

Die Haltung von Pferden ist mit beträchtlichen Kosten und einem hohen Pflegeaufwand verbunden. Wenn Pferdehalter jedoch mit gesundheitlichen oder finanziellen Problemen konfrontiert sind, sehen sie sich oft gezwungen, ihr geliebtes Tier abzugeben – für ihre Halter wohl eine der schmerzhaftesten Situationen, die eintreten können. Im Bereich der Pferdehaltung ist dahingehend eine besorgniserregende Entwicklung zu beobachten: Eine wachsende Anzahl von Pferdebesitzern ist gezwungen, ihre Tiere an Einrichtungen wie die Pferdeklappe abzugeben. Diese ermöglicht es ihnen, ihre Tiere ohne direkte persönliche Konsequenzen verantwortungsvoll abzugeben – trotzdem bedeutet dies, dass ihr geliebter Begleiter nicht mehr bei ihnen sein wird. „Viele Pferdebesitzer sehen sich in der schmerzlichen Situation, allein nicht mehr ausreichend für ihr Pferd sorgen zu können. Bevor sie das Tier aber in andere Hände geben, lohnt es sich, nach neuen Alternativen zu suchen“, sagt Björn Erhard als Experte für Genossenschaften und Vorsitzender des Deutschen Interessenverbands der Kleingenossenschaften e.V.

„Eine Genossenschaft ermöglicht es Mitgliedern, ihre Kosten über den Geschäftsbetrieb der Genossenschaft abrechnen zu lassen. Somit müssen Pferdehalter nicht allein für die hohen Erhaltungskosten ihres Tieres aufkommen – und müssen es somit nicht abgeben“, erklärt der Genossenschaftsexperte weiter. Er kennt die personellen Herausforderungen in zahlreichen Unternehmen, die durch Genossenschaften gelöst werden können. Gleichzeitig weiß er um die vielen Vorteile, die diese Art der wirtschaftlichen Organisation auch Privatpersonen bieten kann. Auch er fand die Lösung in einer Genossenschaft, als er danach suchte, sein Unternehmen sicher und steuerfrei an seine Kinder zu übergeben. Heute setzt er sich als Experte für Genossenschaften und Vorsitzender des Deutschen Interessenverbands der Kleingenossenschaften e.V. dafür ein, die Vorteile der Genossenschaft bekannter zu machen.

Genossenschaften als Lösungen für Pferdehalter in finanziellen Notlagen

Die steigenden Kosten für die Haltung und Pflege von Pferden stellen viele Pferdehalter vor schwierige Entscheidungen. Insbesondere die hohen Tierarztkosten und der generelle Aufwand belasten sie finanziell enorm. In solchen Situationen bieten Pferdeklappen eine wichtige Unterstützung. Ähnlich wie Babyklappen oder Tierheime sind sie speziell auf Pferde ausgerichtet. Dieses hochaktuelle Problem hat mittlerweile sogar mediale Aufmerksamkeit im Radio erlangt, da die Tierarztkosten im letzten Jahr drastisch angestiegen sind. „Die Pferdeklappe nimmt die Tiere auf, versorgt sie und sucht nach Möglichkeiten, sie in ein neues, liebevolles Zuhause zu vermitteln“, erklärt Björn Erhard. Sie fungieren als entscheidende Anlaufstelle, um das Wohl der Pferde zu gewährleisten und Tierleid zu vermeiden. Diese Einrichtungen sind oft auf Spenden und ehrenamtliche Unterstützung angewiesen, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten.

Wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind, bieten Pferdeklappen also eine sichere Anlaufstelle für Tierhalter, die sich schweren Herzens dazu entschließen müssen, ihr geliebtes Tier abzugeben. Doch besonders in finanziellen Notlagen gibt es Wege, diese zu bewältigen: Genossenschaften stellen in solch herausfordernden Zeiten eine effektive Lösung dar. Diese Zusammenschlüsse von Menschen mit gemeinsamen Interessen arbeiten wirtschaftlich zusammen. Innerhalb einer solchen Struktur können Pferdebesitzer ihre Tiere als „Mitgliederpferde“ halten – das bedeutet, dass Ausgaben wie Tierarztkosten und andere kostenintensive Positionen über den Geschäftsbetrieb der Genossenschaft abgewickelt werden können. Ein solches Modell hat den Vorteil, dass diese Kosten nicht mehr als private Ausgaben betrachtet werden müssen, was die finanzielle Belastung für den Einzelnen deutlich mindert.

Rettende Alternative – die Genossenschaft für Pferdebesitzer

Das Genossenschaftsmodell ist also eine wertvolle Unterstützung für Pferdebesitzer in schwierigen Situationen. Indem Ressourcen gebündelt und Kosten geteilt werden, können Genossenschaften helfen, die steigenden Ausgaben der Pferdehaltung effizient zu bewältigen. Dies entlastet nicht nur die individuelle finanzielle Belastung der Pferdebesitzer, sondern trägt auch dazu bei, das Wohlergehen der Tiere zu sichern und sie vor der Abgabe an Einrichtungen wie Pferdeklappen zu schützen. Darüber hinaus fördert diese gemeinschaftliche Zusammenarbeit ein starkes Gemeinschaftsgefühl und bietet eine Plattform für den Austausch und die gegenseitige Unterstützung unter Pferdebesitzern. „Es ist wichtig, dass Pferdehalter nicht überstürzt handeln, wenn sie sich in einer finanziellen Notlage befinden. In Genossenschaften finden sie eine effektive Lösung, um die Erhaltungskosten ihres Tieres zu tragen und es somit behalten zu können. Die Vorteile dieses wirtschaftlichen Zusammenschlusses möchte ich auch zukünftig anderen Menschen näher bringen“, fasst Björn Erhard zusammen.

Sie haben Schwierigkeiten, selbst für die Kosten Ihres Pferdes aufzukommen und suchen nach einer Möglichkeit, Ihr Tier dennoch behalten zu können? Eine Genossenschaft könnte die Lösung sein. Melden Sie sich jetzt bei Genossenschaftsexperte Björn Erhard (https://xn--bjrnerhard-fcb.de/) und vereinbaren Sie einen Termin, um sich unverbindlich beraten zu lassen!

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Ruben Schäfer
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Quelle: ots

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