Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich auch für kleine und mittlere Unternehmen / BGF-Koordinierungsstelle NRW

Münster (ots) –

Es sind Handwerksbetriebe, Händler, Dienstleister, Anwaltskanzleien, Ingenieurbüros oder auch Arztpraxen. Diese und viele andere Betriebe, die zur Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ gezählt werden, haben eines gemeinsam: Sie alle können davon profitieren, wenn sie sich mit dem Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“ – (BGF) – befassen und diese auch für sich nutzen. Der Weg zur betrieblichen Gesundheitsförderung ist dabei einfach und unkompliziert: Über das Portal www.bgf-koordinierungsstelle.de/nrw lässt sich schnell und einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren.

Rund 99 Prozent der Betriebe in NRW sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Auch die meisten Beschäftigen, rund zwei Drittel, arbeiten in KMU. Typisch für diese Betriebsgröße ist, dass es auf jede Arbeitskraft ankommt. Sonst können Aufträge nicht durchgeführt, Kunden und Patienten nicht betreut werden. Deswegen sind KMU besonders darauf angewiesen, dass ihre Beschäftigten gesund und leistungsfähig sind, und darauf, dass es nicht zu viele Krankmeldungen gibt.

Natürlich können hin und wieder auch Kolleg*innen einspringen. Auf die Dauer ist das jedoch nicht gesund: nicht für die Menschen, die dann noch mehr belastet werden, und auch nicht für den Betrieb. Die Pandemie hat sehr deutlich gemacht, wie sehr es auf jede Arbeitskraft ankommt – vor allem da, wo es keine große Personaldecke gibt. Da ist es erstaunlich, dass betriebliche Gesundheitsförderung in vielen KMU immer noch eine untergeordnete oder sogar keine Rolle spielt.

Informationsquellen nutzen

Ein Grund kann sein, dass es Vorbehalte gegenüber dem Thema betriebliche Gesundheitsförderung gibt oder auch Wissen über den Nutzen fehlt. „Der Zeitaufwand ist zu groß“, „Das kostet nur und bringt nichts“, „Das ist zu kompliziert für uns“, lauten landläufige Meinungen. Die wichtige Entscheidung für oder gegen betriebliche Gesundheitsförderung sollte allerdings fundiert getroffen werden Damit ein Betrieb entscheiden kann, ob betriebliche Gesundheitsförderung auch für ihn eine sinnvolle und gute Sache ist, braucht er belastbare Fakten und seriöse Informationen.

Diese Informationen bietet die kostenlose Beratung durch die BGF-Koordinierungsstelle NRW: Hier erfahren Unternehmen aus allen Branchen und jeder Größe in einer unverbindlichen Erstberatung, welche Möglichkeiten betriebliche Gesundheitsförderung bietet, welchen Nutzen der Betrieb erwarten kann und welche Unterstützung es gibt.

Viele Vorteile

Auch wenn betriebliche Gesundheitsförderung die Arbeit und viele damit verbundene Belastungen nicht beseitigen kann: Unternehmen, die betriebliche Gesundheitsförderung betreiben, berichten, dass diese hilft, vorbeugend zu denken und zu agieren. Beanspruchungen am Arbeitsplatz können besser abgefedert werden, so dass sie nicht in Erkrankungen umschlagen. Zudem ist wichtig zu wissen, dass Belastungen nicht automatisch negativ sind. Die Ergebnisse zeigen: weniger krankheitsbedingte Ausfälle, gesündere und leistungsfähigere Mitarbeiter*innen, höhere Motivation, höhere Attraktivität als Arbeitgeber. Auch ökonomisch ist betriebliche Gesundheitsförderung hocheffektiv. Der „return on invest“ wird in fundierten Studien ungefähr mit dem Verhältnis 1:2,7 beziffert.

Alle Unternehmer*innen, die den „Sprung zum gesunden Betrieb“ schaffen möchten, können dafür das Portal www.bgf-koordinierungsstelle.de/nrw nutzen. Dort gibt es ein Kontaktformular, in dem man seine Daten und die Gesundheitsthemen einträgt, die besonders interessieren. Spätestens nach zwei Werktagen meldet sich eine Krankenkasse zurück. Von dieser erhält man dann kostenlos und unverbindlich die Beratung und viele weitere Infos, wer noch unterstützen kann.

Pressekontakt:
Hermann Josef Pilgram
TEMA AG
0241 88970-0
[email protected]
Original-Content von: BGF-Koordinierungsstelle NRW, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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