Berner zahlt Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie

Köln/Künzelsau

Als erstes Unternehmen seiner Branche zahlt die Berner Group ihren rund 8.000 Beschäftigten europaweit eine Inflationsausgleichsprämie. Die Sonderzahlung in Höhe von bis zu 600 Euro wird zusätzlich mit dem Novembergehalt an die Beschäftigten in allen Gesellschaften überwiesen.

„Die Berner Group ist ein Familienunternehmen. Und Familien zeichnet aus, dass man füreinander da ist, dass man zusammenhält, sich unterstützt und gegenseitig hilft. Das gilt besonders in schwierigen Zeiten“, betont CEO Christian Berner.

Das sei umso notwendiger, weil Unternehmen wie Mitarbeitende gleichermaßen mit den massiven Folgen steigender Energiekosten und hoher Inflation konfrontiert seien. „Die Ursachen sind eine bereits seit Jahren fehlgeleitete Umwelt- und Regulationspolitik der EU und eine Geldpolitik, die unser Geld entwertet hat. Der Überfall Russlands auf die Ukraine und die gestörten Lieferketten kommen als weitere Ursachen hinzu. All dies führt zu einem zunehmend rezessiven Klima“, so der CEO weiter.

„Als Unternehmen, das seine Werte lebt, wollen wir in dieser besonderen Situation für unsere Beschäftigten da sein. Wir wissen um die ernste Lage, in der sich viele aufgrund der massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten befinden. Unser Ziel ist es deshalb, mit einer Sonderzahlung die enormen finanziellen Belastungen abzumildern, so wie wir es auch schon während der Coronapandemie getan haben“, sagte Berner.

In den vergangenen Jahren hat die Berner Group vielen Beschäftigten eine Corona-Sonderprämie zusätzlich zum regulären Entgelt ausgezahlt. Außerdem hatte das Unternehmen 2020 im Lockdown die kürzeste Kurzarbeitszeit der Branche.

Der CEO geht zwar davon aus, dass das nächste Jahr konjunkturell noch schwieriger werden wird, kündigte aber trotzdem an: „Diese Zahlung ist ein erster Schritt. Im Rahmen der Budgetplanung werden wir alle Möglichkeiten intensiv prüfen, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im nächsten Geschäftsjahr mit einer Gehaltserhöhung weitere Unterstützung anbieten zu können. Soziale Verantwortung zu übernehmen, gehört zu unserer Firmen-DNA. Das war bereits früher bei meinen Eltern so. Und wird sich auch in Zukunft niemals bei uns ändern.“

Pressekontakt:
Stefan Suska
Pressesprecher
[email protected]
Quelle: ots

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