Köln (ots) –
Linda Papstein ist HR-Managerin bei Digital Beat, einem Unternehmen, das maßgeschneiderte Trainings in Form von Seminaren, Coachings, Onlinekursen und Events anbietet, um andere Unternehmen dabei zu unterstützen, ihr Marketing aufs nächste Level zu heben. Mit der innovativen Fachmesse DRX – Digital Recruiting Conference & Expo haben sie auch eine Messe ins Leben gerufen, die die Recruitingwelt revolutioniert. Erfahren Sie im Folgenden, wie Unternehmen heute das Potenziale von digitalem Recruiting nutzen können.
In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für die Unternehmen immer schwieriger, freie Stellen mit passenden Bewerbern zu besetzen. Häufig sind die Kandidaten wenig geeignet oder es gehen gar keine Bewerbungen ein. Zwar setzen viele Unternehmen heute auf die Anwerbung in digitalen Medien, allerdings schöpfen sie das volle Potenzial digitalen Recruitings dabei nur selten aus. „Die Unterteilung in digitales und analoges Marketing ist eigentlich überholt – schließlich würde niemand mehr auf die Idee kommen, sich auf eine Stellenanzeige in der Zeitung zu beschränken“, sagt Linda Papstein. „Eine Stelle online auszuschreiben oder einen Account auf Xing und LinkedIn zu nutzen, ist jedoch noch lange kein digitales Recruiting. Hier steckt für die Unternehmen noch viel mehr Potenzial.“ Als HR-Managerin bei Digital Beat weiß Linda Papstein genau, vor welchen Herausforderungen die Unternehmen bei der Mitarbeitergewinnung heute stehen. Mit welchen Maßnahmen sie sämtliche Möglichkeiten des digitalen Recruitings voll ausschöpfen, verrät die HR-Expertin im Folgenden.
1. Employer Branding und Candidate Experience
Bei der Suche nach begehrten Fachkräften haben es die Unternehmen heute mit einem Bewerbermarkt zu tun. Gerade die High Performer können sich beinahe aussuchen, bei welchem Arbeitgeber sie arbeiten möchten. Um von den potenziellen Bewerbern als Option wahrgenommen zu werden, müssen die Unternehmen daher ihre Marke stärken. Digitales Recruiting bietet hier viele Vorteile: Mit gezieltem Employer Branding auf den sozialen Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube und einer hochmodernen Website können die Unternehmen ihre Arbeitgebermarke aufbauen und sich bei den Fachkräften bekannt machen.
Zudem ermöglicht digitales Recruiting den Aufbau einer aufregenderen und besseren Candidate Experience. Hierbei können die Touchpoints auf dem gesamten Weg der Bewerber durch den Bewerbungsprozess beständig optimiert und an das Medienverhalten der eigenen Zielgruppe angepasst werden. Der digitale Anwerbe-Prozess lässt sich dabei stetig auswerten und bei Bedarf in einzelnen Bereichen neu justieren – mit analogen Mitteln wäre dies kaum möglich.
2. Stellenausschreibungen
Dementsprechend hilfreich erweisen sich digitale Methoden auch bei dem Verfassen von Stellenausschreibungen. Schließlich können diese in ihrer digitalen Form gezielt daraufhin geprüft werden, welches Wording und welche Bilder am häufigsten geklickt werden. Zusätzlich gibt es verschiedene SEO- und Multi-Posting-Tools, mit denen die Unternehmen eine Stellenausschreibung auf vielen verschiedenen Kanälen posten können. Kombiniert mit einer Anbindung an Google for Jobs, lässt sich so schnell eine maximale Reichweite für die Suche nach neuen Mitarbeitern schaffen.
3. Performance Recruiting und Active Sourcing
Zudem ergibt sich die Möglichkeit Performance Recruiting zu nutzen: Indem Paid-Ad-Kampagnen via Social Media geschaltet werden, lassen sich auch die passiven Kandidaten erreichen, die sich gar nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle und daher mit Stellenausschreibungen nicht in Berührung kommen. Mit Ads auf Social Media können die Unternehmen diese Kandidaten genau dort auf sich aufmerksam machen, wo sie sich in ihrer Freizeit mehrheitlich aufhalten: Plattformen, wie Facebook, Instagram und Co.
Erfahrungsgemäß hat sich dabei auch Active Sourcing sehr bewährt, also die direkte digitale Kontaktaufnahme mit geeigneten Kandidaten. Hierfür sind nicht nur die Karrierenetzwerke wie Xing oder LinkedIn geeignet, sondern auch digitale Jobmessen, kollaborative Social-Media-Events oder auch Hackathons im IT-Bereich.
4. Online-Auswahlverfahren
Die Entwicklungen der jüngsten Zeit haben zudem den Nutzen von Videokonferenzen und Online-Tools deutlich werden lassen. So lassen sich mit Online-Bewerbungsgesprächen nicht nur die Candidate Experience verbessern, sondern auch Zeit und Aufwand für den Bewerber und die Unternehmen senken – Terminschwierigkeiten und die räumliche Entfernung spielen hier keine Rolle. Ebenso vorteilhaft sind Online-Assessment-Center: Mit Online-Tests, digital gestellten Aufgaben und anschließenden Onlinepräsentationen lässt sich schnell feststellen, ob der jeweilige Bewerber der richtige für das Unternehmen ist.
5. Data Driven Recruiting und Automatisierung
Nicht zuletzt erlauben die Möglichkeiten des digitalen Recruitings auch das Sammeln von enormen Datenmengen. So lassen sich heute sämtliche Klicks, Views und Antwortzeiten tracken und über Analysetools auswerten, wodurch die richtigen Stellschrauben zur stetigen Verbesserung des Recruitingprozesses sichtbar werden. Hierbei gibt es auch sehr viele Möglichkeiten der Automatisierung: Mit einem maschinellen Controlling und Reporting unter Einsatz von KI-gestützten Instrumenten können Unternehmen heute komplette Aufgabenbereiche automatisieren und damit beschleunigen. Wer diese und viele weitere Möglichkeiten digitalen Recruitings ausschöpft, kann daher auch in Zeiten des Fachkräftemangels die größten Talente für sich und sein Unternehmen begeistern.
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Pressekontakt:
Digital Beat GmbH
Linda Papstein
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Webseite: https://drx.net/