Wer wirklich vom Rentenpaket II profitiert: Steven Lischka verrät die Details

Landshut (ots) –

Mit dem beschlossenen Rentenpaket II hat die Bundesregierung die Chance verpasst, eine grundlegende Reform des Rentensystems anzustoßen und viele Probleme nur aufgeschoben. Steven Lischka und sein Geschäftspartner Wladimir Simonov, Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH, kennen die Auswirkungen des Rentenpakets II und wissen, wie eine alternative Rentenreform aussehen könnte. Im Folgenden erfahren Sie, welche Änderungen das Rentenpaket II mit sich bringt und welche zusätzlichen Möglichkeiten es gibt, für das Alter vorzusorgen.

Lange Zeit wurde über das neue Rentenpaket diskutiert – jetzt hat das Bundeskabinett das Rentenpaket II auf den Weg gebracht. Doch das Ergebnis ist ernüchternd: Die Reformen, die als rettend angepriesen wurden, sind lediglich ein oberflächliches Mittel. Die Regierung verspricht zwar, das Rentenniveau bis 2039 auf 48 Prozent des Durchschnittseinkommens zu halten, doch dies bedeutet höhere Rentenbeiträge für die aktuellen Zahler und eine zusätzliche Belastung des Bundeshaushalts. Besonders die jüngere Generation fühlt sich von der Ampelregierung im Stich gelassen, da sie weiterhin die Hauptlast der finanziellen Belastung tragen wird. Denn mit dem bevorstehenden Ruhestand der geburtenstarken Babyboomer-Generation und den steigenden Rentenausgaben werden die Beitragszahler und der Bundeshaushalt stark belastet sein. „Viele Menschen fragen sich nun berechtigt, warum die Regierung nicht den Mut aufbringt, das Rentensystem grundlegend zu reformieren“, so Steven Lischka, Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH.

„Stattdessen hätten Ideen wie eine verstärkte Förderung von Betriebsrenten, eine verbesserte Unterstützung privater Altersvorsorge oder auch eine gesetzliche Absicherung für Selbstständige mehr Berücksichtigung finden müssen“, erklärt der Experte. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Wladimir Simonov setzt er sich dafür ein, Betriebsrenten in kleinen und mittleren Unternehmen einzuführen. Die DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH übernimmt zudem die Verwaltung dieser Rentenpläne, um den Unternehmen wenig zusätzlichen Aufwand zu bereiten. Ihr Ziel ist es, möglichst vielen Menschen den Zugang zu einer betrieblichen Altersvorsorge zu ermöglichen.

Rentenpaket II: Eine verpasste Chance für die Zukunft

Besonders für die jüngeren Generationen ist das Rentenpaket II ernüchternd, denn die richtigen Probleme der deutschen Rente sind dadurch nicht angegangen worden. „Dabei ist die Rente die größte tickende Zeitbombe im Bundeshaushalt: Es ist klar absehbar, dass die finanzielle Belastung ihren Höhepunkt erreichen wird, sobald die Babyboomer in Rente gehen – also voraussichtlich in den nächsten 10 bis 15 Jahren“, erklärt Steven Lischka. „Jetzt wäre der Zeitpunkt gewesen, dass die Ampelregierung an die zukünftige Generation denkt und etwas Neues wagt. Doch mit dem Rentenpaket II profitieren die Älteren, während die Jüngeren die Kosten tragen – das ist nicht nur unfair, die Regierung spielt so auch mit ihrem Vertrauen.“

Anstatt in Zukunftsprojekte wie Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung zu investieren, bindet dieses Rentensystem in den kommenden 20 Jahren rund 500 Milliarden Euro, erklärt der Experte weiter. Ideen wie mehr Betriebsrenten, eine gesetzliche Absicherung für Selbstständige und eine bessere Förderung privater Altersvorsorge sind in den Debatten der Koalition untergegangen und ein dringend benötigtes Rentenpaket III ist nicht in Sicht. Stattdessen verschiebt die aktuelle Koalition ein milliardenschweres Problem auf die nächste Regierung.

Auch das Generationenkapital, eine Herzensangelegenheit der FDP, kann die Lücke als neue Finanzquelle nicht schließen. Dabei legt der Bund Geld auf dem Kapitalmarkt an und lässt die Zuschüsse an die Rentenkasse fließen. „Die Regierung scheut sich davor, größere Summen am Aktienmarkt zu investieren, obwohl andere Länder bereits erfolgreich diesen Weg gehen“, erklärt Steven Lischka. „Es bedarf einer grundlegenden Überarbeitung des gesamten Rentensystems, die über das bloße Füllen von Lücken hinausgeht. Nur so kann der kommenden Generation das Vertrauen in die Zukunft zurückgegeben werden.“

Steven Lischkas Weg zur nachhaltigen Rentenreform

Doch wie sieht eine nachhaltige und erfolgreiche Rentenreform aus? Steven Lischka betont, dass eine Förderung der privaten Vorsorge entscheidend ist – für eine langfristige Stabilisierung des Rentensystems sind umfassende Reformen notwendig, da die derzeit geplanten geringfügigen Anpassungen nicht ausreichen. „Die Politik muss dies klar und transparent kommunizieren“, so der Experte. „Ergänzende private Vorsorgemaßnahmen werden immer wichtiger, um entstehende Rentenlücken zu schließen – das muss von der Regierung gefördert werden, doch auch jeder Bürger sollte sich mit seiner Altersvorsorge auseinandersetzen.“

Eine sinnvolle Maßnahme, um dies zu erreichen, ist laut Steven Lischka die Betriebsrente. Sie kombiniert Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern und bietet steuerliche Vorteile. Um die individuelle Altersvorsorge zu unterstützen, sollte die Regierung die Möglichkeit zur steuer- und sozialversicherungsfreien Investition in die Betriebsrente erweitert werden. So würden Anreize geschaffen werden, um die private Vorsorge zur Schließung der Rentenlücke zu fördern.

Steuervorteile und die Senkung von Sozialversicherungsbeiträgen könnten Unternehmen entlasten und mehr Arbeitgeber dazu motivieren, eine echte Betriebsrente anzubieten. „Zusätzlich zeigt ein Unternehmen durch die Bereitstellung einer Betriebsrente sein langfristiges Engagement für seine Mitarbeiter“, sagt Steven Lischka. „Das stärkt nicht nur das Sicherheitsgefühl und die Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern steigert auch die Attraktivität des Arbeitgebers – ein Gewinn für alle Beteiligten.“

Sie wollen Ihre Mitarbeiter mit einer Betriebsrente bei der Altersvorsorge unterstützen und so gleichzeitig Ihre Arbeitgeberattraktivität steigern? Dann melden Sie sich jetzt bei Steven Lischka von der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH (https://betriebsrente.de/) und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!

Pressekontakt:
DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH
Vertreten durch: Wladimir Simonov, Steven Lischka
[email protected]
https://betriebsrente.de

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