7 Gründe, warum Unternehmen im Social Media Recruiting unnötig ihr Geld verbrennen

Hamburg (ots) –

Der Fachkräftemangel in Deutschland spitzt sich weiterhin zu und immer mehr Unternehmen bekommen die gravierenden Folgen zu spüren: Aufträge gehen verloren, Belegschaften sind überlastet, Umsätze brechen ein. Im Kampf um neues Personal beginnen viele Unternehmen umzudenken und steigen von herkömmlichen Personalgewinnungsmethoden, wie Stellenanzeigen auf Jobportalen, auf moderne, digitale Recruiting Maßnahmen um.

„Viele Unternehmen haben bereits verstanden, dass Social Media Plattformen heutzutage unverzichtbar für die Mitarbeitergewinnung geworden sind“, so Randolph Moreno Sommer, Experte für Recruiting und Arbeitgebermarketing. Dennoch bleiben häufig trotz hoher Investitionen in die Plattformen die gewünschten Erfolge aus. In diesem Beitrag erklärt der Experte sieben Gründe, warum Unternehmen im Social Media Recruiting ihr Geld verbrennen und wie sie das Potenzial der digitalen Plattformen für ihr Recruiting voll ausschöpfen können.

1. Grund: Fehlende Alleinstellungsmerkmale

Werbung muss nicht nur sichtbar sein, sie muss auch Menschen emotional ansprechen. Eine Recruiting-Kampagne auf Social Media kann also nur erfolgreich sein, wenn sie sich mit einer ganz besonderen Botschaft von den Mitbewerbern abhebt. Ein Unternehmen muss zeigen, dass es die Sorgen seiner Mitarbeiter versteht und ernst nimmt! Um potenzielle Mitarbeiter anzusprechen, sollten also vor der Kampagne wichtige Fragen beantwortet werden: Was macht uns besonders und was motiviert unsere Mitarbeiter bei uns zu arbeiten?

2. Grund: Arbeitgebermarke wird nicht attraktiv vermarktet

Eine Recruiting-Kampagne bringt ebenfalls keinen Erfolg, wenn die Social Media Beiträge auf eine nichtssagende Karriere-Seite führen. Gleiches gilt für die Unternehmenswebseite und für Bewertungsportale. Interessenten, die auf Facebook oder Instagram auf ein Unternehmen aufmerksam werden und dann eine veraltete Webseite oder eine lieblos gestaltete Karriere-Seite ohne wertvolle Informationen vorfinden, springen wieder ab.

3. Grund: Kein strukturiertes Bewerbungsgespräch

Die nächste Hürde ist das Bewerbungsgespräch. Es bringt nichts, durch Social Media Bewerber zu generieren, wenn das Bewerbungsgespräch nicht zu einem Arbeitsverhältnis führt. Es ist daher wichtig, dass Bewerber an die Hand genommen und gut durch das Gespräch geführt werden. Die zukünftigen Arbeitskräfte müssen in diesem Gespräch alle relevanten Informationen erhalten, die ihnen ein klares und attraktives Bild von der Tätigkeit vermitteln.

4. Grund: Keine besonderen Benefits

Wer eine erfolgreiche Recruiting-Kampagne starten will, muss auf Social Media besondere Benefits kommunizieren, die von anderen Unternehmen nicht geboten werden! Denn nur durch einzigartige Leistungen können sich Arbeitgeber auch von der Konkurrenz abheben. Schwammige Aussagen wie „flache Hierarchien“ oder „familiäres Miteinander“ sind heute keine Vorteile mehr, sondern selbstverständlich. Mitarbeiter suchen heute nach klaren Strukturen und Perspektiven! Wer hier keine Alleinstellungsmerkmale kreiert, hat nur einen hohen Verwaltungsaufwand und hohe Kosten für Social Media Kampagnen, gewinnt aber keine Mitarbeiter.

5. Grund: Hohe Krankheitskosten

Selbst, wenn es mit den Neueinstellungen klappt: Wenn die Mitarbeiter ständig krank sind, hat das Unternehmen auch nichts davon. Wichtig ist also ein besonderes Gesundheits-Benefit-System für den gesamten Betrieb. Es nützt nichts, wenn von einem veralteten betrieblichen Gesundheitsmanagement nur die fitten und gesunden Mitarbeiter profitieren. Die Firmen brauchen eine neuartige Form der Unterstützung von Gesundheitskosten, sodass das Interesse aller Mitarbeiter wirklich abgedeckt ist.

6. Grund: Fördergelder ungenutzt lassen

Es ist wenig zielführend, viel Geld in Social Media Recruiting zu investieren, wenn ein Unternehmen keine Benefits bieten kann, weil es keine Fördergelder dafür in Anspruch nimmt. Über 95 Prozent der mittelständischen Unternehmen nutzen bestimmte Fördergelder nicht. Dabei sind diese sehr leicht abrufbar und mit einer geringen Verwaltung verbunden, wenn man die richtigen Hebel und Mittel dafür kennt.

7. Grund: Keine besonderen Mitarbeiter-Bindungsfaktoren

Auch ist es nicht sinnvoll, neue Mitarbeiter einzustellen, die so schnell wieder gehen wie sie gekommen sind. Dann wird das Recruiting zu einer teuren Endlosschleife. Ein Unternehmen muss also dafür sorgen, dass die Mitarbeiter sich eingebunden fühlen. Wertschätzender und kollegialer Umgang auf Augenhöhe ist extrem wichtig, damit Mitarbeiter ein Unternehmen als „ihre Firma“ betrachten. Es muss ein emotionaler Lohnbestandteil kreiert werden, indem für alle Mitarbeiter ein besonderes Benefit geboten wird. Letztendlich stärkt das auch die emotionale Bindung sowohl zu den Mitarbeitern als auch zu ihren Familienangehörigen.

Fazit

Auch die größten Investitionen in das Social Media Recruiting bringen nichts, wenn diese sieben Punkte nicht beachtet werden. Denn Menschen bewerben sich bei Menschen und die Arbeit muss sich sinnstiftend anfühlen. Ein Unternehmen muss halten, was das Recruiting verspricht! Die Experten der FAIRFAMILY unterstützen Unternehmen in enger Zusammenarbeit dabei, genau diese sieben Punkte zu implementieren und dadurch das Recruiting erfolgreich zu gestalten.

Über FAIRFAMILY:

Felix Anrich ist gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Randolph Moreno Sommer Gründer und Geschäftsführer der FAIRFAMILY. Die Experten beraten Unternehmen dabei, zum Top-Arbeitgeber zu werden, ihre Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen und die Arbeitgebermarke auszubauen, um bessere Mitarbeiter zu finden und sie langfristig an sich zu binden. Eines ihrer Spezialgebiete sind dabei Gesundheits-Benefit-Systeme. Weitere Informationen unter: https://www.fairfamily.de/ und https://edge.tech/de/developments/edge-elbside-hamburg

Pressekontakt:
FAIRFAMILY GmbH

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